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schweizerischer Zitherspieler, Gitarrist und Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emil Holz (* 24. Oktober 1898 in Zürich; † 29. März 1967 ebenda) war ein Schweizer Zitherspieler, Gitarrist und Komponist.
Emil Holz erhielt seine musikalische Ausbildung bei dem Zithervirtuosen Anton Smetak (1878–1955)[1] und Ida Furrer. An der Zürcher Musikakademie studierte er Komposition, Klavier und Orgel. Emil Holz schrieb Werke für Zither, Mandoline und Gitarre in verschiedenen Besetzungen. Er führte die Form der Spielmusik in die Zither- und Mandolinenmusik ein und erneuerte die Suitenform durch Originalkompositionen. Holz leitete die Züricher Mandolinen-Spielgemeinschaft und das Zither Quartett Zürich (Ida Furrer: Quintzither, Werner Rutschmann: Diskantzither, Emil Holz: Altzither, Elsa Holz: Basszither und Gesang), das durch Konzerte und Rundfunkaufnahmen einen ausgezeichneten Ruf hatte.[2][3][4] Er komponierte über 300 Werke für Zupfinstrumente, einige davon wurden bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht.[5] Er verbrachte die letzten neun Jahre seines Lebens in geistiger Umnachtung; in der Todesanzeige wird er mit Emil Holz-Schneebeli bezeichnet.[6]
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