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deutscher Jurist und Mitglied der Preussischen Nationalversammlung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eduard Moritz Doerk (* 7. Oktober 1792 in Insterburg; † 25. Oktober 1867 in Halle) war ein deutscher Jurist und Mitglied der Preußischen Nationalversammlung.
Doerk wurde als Sohn des Kriminalrats Johann Jakob Doerk geboren, studierte ab 1809 an der Universität Königsberg und legte mit 19 Jahren sein erstes juristisches Examen ab. Nach der Teilnahme an den Befreiungskriegen ging er zurück nach Insterburg, um dort sein zweites Examen abzulegen. Im Juni 1820 heiratete er Wilhelmine Josephe Schuchardt. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. Im Jahr 1833 ließ er sich als Kriminaldirektor nach Eilenburg versetzen, bevor er Anfang 1837 als Land- und Stadtgerichtsdirektor nach Eisleben wechselte.
1848 wurde er als Abgeordneter in die Preußische Nationalversammlung gewählt[1] und trat dort der Fraktion von Hans Victor von Unruh bei. 1849 wurde er Stadt- und Kreisgerichtsrat in Magdeburg.
Doerk starb 1867 in Halle und wurde auch dort beigesetzt.
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