Dragon Ball Z

Animeserie (1989–1996) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dragon Ball Z

Dragon Ball Z (japanisch ドラゴンボールZ Doragon Bōru Zetto, oft mit DBZ abgekürzt) ist eine japanische 291 Episoden umfassende Animeserie, die dem Shōnen-Genre zuzuordnen ist und die Fortsetzung der Fernsehserie Dragon Ball darstellt. Beide Animes beruhen auf der von 1984 bis 1995 erschienenen, international erfolgreichen 42-bändigen Manga-Serie Dragon Ball des Zeichners Akira Toriyama. Während der Dragon Ball-Anime die Manga-Handlung bis Band 17, Kapitel 194, umsetzt und Geschehnisse in der Kindheit der Hauptfigur Son-Goku schildert, führt Dragon Ball Z die Geschichte mit Son-Goku als Erwachsenem ab Kapitel 195 weiter. In Deutschland wurde Dragon Ball Z im August 2001 erstausgestrahlt.

Schnelle Fakten Originaltitel, Transkription ...
Dragon Ball Z
Originaltitel ドラゴンボールZ
Transkription Doragon Bōru Z
Genre Action, Shōnen
Animeserie
Thumb
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Länge 23 Minuten
Episoden 291 (Liste)
Produktions­unternehmen Tōei Dōga
Regie Daisuke Nishio
Musik Shunsuke Kikuchi
Premiere 26. Apr. 198931. Jan. 1996 auf Fuji TV
Deutschsprachige Premiere 27. Aug. 20015. Juni 2002 auf RTL II
Sprecher
Animeserie
Titel Dragon Ball Z Kai
Originaltitel ドラゴンボール改
Transkription Doragon Bōru Kai
Thumb
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Länge 23 Minuten
Episoden
  • 159 (Japan),
  • 167 (international) in 2 Staffeln (Liste)
Produktions­unternehmen Tōei Animation
Regie
  • Yasuhiro Nowatari (Staffel 1)
  • Naohiro Terazaki (Staffel 2)
Musik Kenji Yamamoto → Shunsuke Kikuchi → Norihito Sumitomo
Premiere 5. Apr. 200928. Juni 2015 auf Fuji TV
Deutschsprachige Premiere 16. Nov. 201524. Aug. 2017 auf ProSieben MAXX
Sprecher
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Handlung

Zusammenfassung
Kontext

Chronologisch umfasst Dragon Ball Z die Zeit von der Kindheit von Son-Gokus Sohn Son-Gohan bis zur Kindheit von Son-Gohans Tochter Pan.

Die Serie besteht nach Studio Toei offiziell aus vier „Sagas“:

  • Saiyajin-Saga (Folgen 1–35)
  • Freezer-Saga (Folgen 36–125)
  • Cell-Saga (Folgen 126–199)
  • Boo-Saga (Folgen 200–291)

Grundlage der Handlung ist die Abwehr von übermächtig stark scheinenden Angreifern, die entweder nach Vorherrschaft streben oder Rache für früher erlittene Niederlagen suchen. Diesen Angreifern stellt sich eine Gruppe von Kämpfern (die sich Z-Krieger nennen) um Son-Goku entgegen, um sie an der Durchführung ihrer Pläne zu hindern. Dragon Ball Z besteht aus der Darstellung dieser Kämpfe, aufgelockert durch humorvolle Begebenheiten und Sprüche. Die Kämpfe, ihre Auswirkungen und die Kampfkraft der Teilnehmer steigern sich mit Fortführung der Serie zu immer neuen Superlativen.

Kennzeichnend für die Serie ist eine fast surreale Dehnung von dramatischen Situationen durch lange Schnittfolgen und Dialoge. Ebenfalls typisch ist das häufige Wechseln der Handlung und einiger Charaktere zwischen Diesseits und Jenseits, was auf die zugrundeliegenden fernöstlichen Denkweisen und Erzähltraditionen hinweist.

Veröffentlichungen

Zusammenfassung
Kontext

Fernsehserie

Die vom Anime-Studio Tōei Animation produzierte Fernsehserie umfasst 291 Folgen mit je 22 Minuten und wurde vom 26. April 1989 bis zum 31. Januar 1996 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt.

Dragon Ball Z wurde unter anderem auch in Frankreich, Polen, Großbritannien, Türkei, Italien, Spanien, Portugal, Serbien, auf den Philippinen und in den USA ausgestrahlt. Für die USA ließ Funimation das Quellmaterial der Serie erneut hochauflösend digitalisieren und veröffentlichte am 9. Februar 2007 die erste DVD-Box, welche eine erste Staffel umfasst.[1][2]

Episoden

Synchronisation

Grundlage für die deutschsprachige Adaption war eine vorab bearbeitete französische Fassung, die Dialogübersetzung hingegen orientierte sich an der deutschen Mangareihe.[3][4] Das deutsche Dialogbuch stammt von Thomas Maria Lehmann, die Dialogregie führte Wolfgang Ziffer.

Die deutsche Synchronisation wurde vom Synchronstudio der Berliner MME Studios umgesetzt und fand in Absprache mit den französischen Lizenzinhabern statt. Unter anderem wurde zunächst Santiago Ziesmer als Synchronsprecher für die Rolle des Vegeta besetzt, da er dem französischen Sprecher am ähnlichsten klang.[5] Aufgrund von Protesten aus Fankreisen besetzte man die Rolle nach wenigen Episoden mit Oliver Siebeck neu.

Weitere Informationen Rolle, Japanischer Sprecher (Seiyū) ...
RolleJapanischer Sprecher (Seiyū)Deutscher Sprecher
Son-Goku / KakarottMasako NozawaTommy Morgenstern
VegetaRyō HorikawaSantiago Ziesmer (Folge 5–35)
Oliver Siebeck (ab Folge 36)
VegettoRyō Horikawa &
Masako Nozawa
Viktor Neumann
ChichiMayumi Shou (Bis Folge 66)
Naoko Watanabe (ab Folge 88)
Julia Ziffer
BulmaHiromi TsuruClaudia Urbschat-Mingues
Son-Gohan (Kind)Masako NozawaSandro Blümel
Son-Gohan (erwachsen)Masako NozawaRobin Kahnmeyer
Son-Goten (Kind)Masako NozawaRicardo Richter
Son-Goten (Jugendlicher)Masako NozawaMarius Clarén
Trunks (Jugendlicher)Takeshi KusaoSebastian Schulz
Trunks (Kind)Takeshi KusaoArda Vural
GotenksTakeshi Kusao &
Masako Nozawa
Tobias Müller
PiccoloToshio FurukawaDavid Nathan
KrillinMayumi TanakaWanja Gerick
YamchuTōru FuruyaKarlo Hackenberger
TenshinhanHirotaka SuzuokiJulien Haggége
Chao-ZuHiroko EmoriJulia Blankenburg
YajirobiMayumi TanakaEberhard Prüter
Muten-RoshiKōhei Miyauchi (bis Folge 260)
Hiroshi Masuoka (ab Folge 288)
Karl Schulz
Uranai BabaJunpei TakiguchiUlrike Lau
GottTakeshi AonoRainer Doering
ShenlongKenji UtsumiWolfgang Ziffer
Meister KaioJōji YanamiRüdiger Evers
DendeTomiko SuzukiRaúl Richter
FreezerRyūsei NakaoThomas Nero Wolff
C18Miki ItōDiana Borgwardt
C17Shigeru NakaharaTimm Neu
CellNorio WakamotoStefan Gossler
VidelYūko MinaguchiAnna Carlsson
Mister SatanDaisuke GōriElmar Gutmann
BooKōzō ShioyaUwe Büschken
ErzählerJōji YanamiRoland Hemmo
RadditzShigeru ChibaTobias Kluckert
NappaShōzō IizukaGerald Paradies
OberältesterJunpei TakiguchiJürgen Kluckert
NehlKatsuji MoriThomas Schmuckert
PolungaJunpei TakiguchiRaimund Krone
ZarbonShō HayamiOliver Feld
DodoriaYukitoshi HoriHelmut Gauß
Kommandant GinyuHideyuki HoriErich Räuker
JeezeKazumi TanakaOlaf Reichmann
BartaYukimasa KishinoGerald Schaale
RikoomKenji UtsumiWalter Alich
GuldoKōzō ShioyaMarco Kröger
Garlic Jr.Shigeru ChibaThomas Petruo
MustardMasaharu SatōJoachim Kaps
VinegarDaisuke GōriJörg Döring
King ColdDaisuke GōriTom Deininger
Dr. Gero / C20Kōji YadaGerhard Paul
C19Yukitoshi HoriMarlin Wick
C16Hikaru MidorikawaTim Moeseritz
Kaioshin von vor 15 GenerationenReizō NomotoHans Nitschke
KaioshinYūji MitsuyaHans Hohlbein
KibitoShin AomoriBernd Schramm
KibitoshinShin Aomori &
Yūji Mitsuya
Bernd Vollbrecht
BabidiJōji YanamiBodo Wolf
DabraRyūzaburō ŌtomoJörg Hengstler
Pui PuiTomohisa AsōMichael Christian
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Als Vorspannlieder wurden Cha-la-head-cha-la und We Gotta Power von Hironobu Kageyama ins Deutsche übersetzt und unter der Leitung von Andy Knote produziert.

Dragon Ball Z erhielt in der vorliegenden Schnittfassung eine Sendefreigabe ab 19 Uhr ohne weitere Auflagen[6] und wurde ab dem 27. August 2001 beim Privatsender RTL II ausgestrahlt sowie dort anschließend mehrfach wiederholt.[7] Noch während der Erstausstrahlung der Serie ging ein Ereignis durch die Medien, das als Amoklauf von Erfurt bekannt ist. In dessen unmittelbarer Folge entschloss sich die Programmleitung des Senders kurzfristig, zwei Episoden nicht auszustrahlen, da hier ein Attentat auf den angeberischen Wrestler Mister Satan zu sehen ist. Stattdessen erfolgte die Ausstrahlung der direkt nachfolgenden Episoden.[8]

Vom 5. März 2005 bis zum 18. Juli 2006 wurde die Serie vom Sender Tele 5 in geschnittener Fassung wiederholt.[7]

Deutsche DVD- und Blu-Ray-Veröffentlichung

Das deutsche DVD-Label Anime-Virtual kündigte im Juli 2009 an, alle 291 Folgen des Animes in zehn DVD-Boxen zu veröffentlichen. Die DVDs enthalten nur die deutsche Fernsehfassung, die auf den französischen Schnitten beruhen und bis auf Folge 253 keine nachträglichen Kürzungen bekommen.[9] Das Fehlen der japanischen Originalfassung wird begründet, um den Preis der Boxen für alle Fans erschwinglich zu halten.[10] Ebenso fehlt der japanische Abspann bei der ersten Folge, die RTL II bei der Erstausstrahlung am 27. August 2001 senden ließ.[11] Von Crunchyroll erscheint seit Februar 2024 die Serie auf Blu-Ray, sowie auch als DVD-Wiederveröffentlichung.

Weitere Informationen Box-Nr., Episoden-Nr. ...
DVD
Box-Nr. Episoden-Nr. Episoden DVDs Veröffentlichungs-
datum
Welche Sagas?
01 001 bis 35 035 06 27. November 2009 Radditz-Saga
Vegeta-Saga
02 036 bis 74 039 06 26. Februar 2010 Namek-Saga
Ginyu-Force-Saga
03 075 bis 107 033 06 30. April 2010 Freezer-Saga
04 108 bis 138 031 06 25. Juni 2010 Garlic-Jr.-Saga
Trunks-Saga
Cyborg-Saga
05 139 bis 164 026 05 27. August 2010 Cell-Saga
06 165 bis 199 035 06 29. Oktober 2010 Cell-Spiele-Saga
Turnier-im-Jenseits-Saga
07 200 bis 230 031 06 17. Dezember 2010 Der große Saiyaman-Saga
Das 25. große Turnier-Saga
Babidi-Saga
08 231 bis 250 020 04 25. Februar 2011 Majin-Boo-Saga
09 251 bis 276 026 05 27. Mai 2011 Fusion-Saga
10 277 bis 291 015 03 29. Juli 2011 Kid-Boo-Saga
Oob-Saga
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Weitere Informationen Box-Nr., Episoden-Nr. ...
Blu-Ray/DVD-Relaunch
Box-Nr. Episoden-Nr. Episoden Blu-Rays DVDs Veröffentlichungs-
datum
Welche Sagas?
01 001 bis 35 035 04 5 23. Februar 2024 Radditz-Saga
Vegeta-Saga
02 036 bis 74 039 04 6 17. Mai 2024 Namek-Saga
Ginyu-Force-Saga
03 075 bis 107 33 4 5 16. August 2024 Freezer-Saga
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Dragon Ball Z Kai

Staffel 1

Eine japanische, hochaufgelöste Fassung wurde vom 5. April 2009 bis 27. März 2011 auf Fuji TV sowie mit Versatz zwei Dutzend weiteren Sendern ausgestrahlt, die digital überarbeitetes Videomaterial sowie eine neue Synchronfassung erhält, die zum 20-jährigen Jubiläum der Serie aufgenommen wurde.[12][13] Regie führte Yasuhiro Nowatari.

Dabei wurde die Serie in mehreren Aspekten überarbeitet und folgt nun unter dem Namen Dragon Ball Kai der Handlung des Mangas genau. Sie wird im Gegensatz zu Dragon Ball Z nicht durch sogenannte „Filler“-Episoden unterbrochen, die in der Originalausstrahlung zur Streckung des Inhalts eingefügt wurden, wann immer die Handlung des Animes der des parallel in der Weekly Shōnen Jump veröffentlichten Mangas aufschloss.[14] In einigen Ländern heißt die Neuauflage Dragon Ball Z Kai, u. a. in Deutschland und den Vereinigten Staaten.

Die Handlung der Neufassung beginnt mit Inhalten aus dem Fernsehspecial, das in Deutschland auf DVD unter dem Titel Das Bardock Special erschien. Es zeigt die Vorgeschichte um die Vernichtung der Saiyajin durch Freezer und enthält zur Einleitung auch Footages aus der ersten Fernsehserie, ehe die eigentliche Handlung zum gleichen Zeitpunkt wie im Original einsetzt.

Insgesamt sollte Dragon Ball Kai 98 Folgen beinhalten und mit der Cell-Saga enden, jedoch wurde am 27. März 2011 die 98. Episode, die direkt nach der 97. gesendet hätte werden sollen, aufgrund der schweren Erdbeben in Japan nicht gesendet.[15] Zwar wurde bis heute die Dragon Ball Kai Folge 98 (Mirai ni Heiwa o! Gokū no Tamashī yo Eien ni) nicht im Japanischen Fernsehen ausgestrahlt, jedoch ist diese auf den erschienenen, japanischen Blu-rays und DVDs enthalten.[16]

Im Mai gab Kazé bekannt, die erste Staffel von Dragon Ball Z Kai lizenziert zu haben. Diese soll ab September 2015, aufgeteilt in sechs Boxen, im 2-Monats-Rhythmus erscheinen. Die erste Box wurde am 9. Oktober 2015 veröffentlicht. Die Serie erhielt dafür eine eigenständige, neue Synchronfassung.[17]

Staffel 2

Eine zweite Staffel mit weiteren 61 Folgen, welche die Boo-Saga abdeckt, war vom 6. April 2014 bis 28. Juni 2015 auf Fuji TV sowie mit Versatz auf zwei Dutzend weiteren Sendern zu sehen. Bei dieser Staffel führte Naohiro Terazaki Regie. Ursprünglich sollten 69 Folgen ausgestrahlt werden, jedoch wurden 8 Episoden aus der japanischen Episodenanzählung entfernt und sind auch nicht auf den japanischen DVDs und Blu-rays enthalten.[18][19] Der offizielle internationale Name der zweiten Staffel lautet Dragon Ball Z Kai: The Final Chapters und enthält im Gegensatz zur japanischen Episodenanzahl alle vorgesehenen 69 Folgen.[18][20]

Synchronisation

Die deutsche Synchronfassung zu Dragon Ball Z Kai wird bei dem Berliner Synchronstudio TV+Synchron GmbH unter der Regie von Sabine Winterfeldt, welche zusammen mit Michael Herrmann auch das Dialogbuch geschrieben hat, produziert.[21]

Weitere Informationen Rolle, Japanischer Sprecher (Seiyū) ...
RolleJapanischer Sprecher (Seiyū)Deutscher Sprecher
Son Goku / KakarottMasako NozawaAmadeus Strobl
VegetaRyō HorikawaFlorian Hoffmann
VegettoRyō Horikawa &
Masako Nozawa
Oliver Bender
ChichiNaoko WatanabeJennifer Weiß
BulmaHiromi TsuruCarmen Katt
Son GohanMasako NozawaOlivia Büschken (bis Folge 58)
Sebastian Fitzner (ab Folge 59)
Son GotenMasako NozawaMarcel Mann
TrunksTakeshi KusaoSebastian Kluckert
GotenksTakeshi Kusao &
Masako Nozawa
Tobias Müller
PiccoloToshio FurukawaFelix Spieß
KrillinMayumi TanakaDaniel Gärtner
YamchuTōru FuruyaKarlo Hackenberger
TenshinhanHirotaka SuzuokiSven Gerhardt
Chao-ZuHiroko EmoriJulia Blankenburg
YajirobiMayumi TanakaStephan Schleberger
Muten-RoshiMasaharu SatōKarl Schulz (bis Folge 84)
Thomas Kästner (ab Folge 85)
Uranai BabaMayumi TanakaSabine Winterfeldt
GottTakeshi AonoRainer Doering
ShenlongKenji UtsumiMathias Kunze
Meister KaioJōji YanamiRüdiger Evers (bis Folge 97)
Kaspar Eichel (ab Folge 104)
DendeAya HiranoChristian Zeiger
FreezerRyūsei NakaoThomas Schmuckert
C18Miki ItōDiana Borgwardt
C17Shigeru NakaharaDirk Stollberg
CellNorio WakamotoStefan Gossler
VidelShino KakinumaMaria Hönig
Mister SatanDaisuke GōriElmar Gutmann
BooKōzō ShioyaUwe Büschken
ErzählerJōji YanamiRoland Hemmo
RadditzShigeru ChibaNick Forsberg
NappaTetsu InadaGerald Paradies
OberältesterJunpei TakiguchiJürgen Kluckert
NehlTaiten KusunokiFrank Kirschgens
ZarbonHiroaki MiuraSebastian Christoph Jacob
DodoriaTakashi NagasakoHelmut Gauß
Kommandant GinyuKatsuyuki KonishiErich Räuker
JeezeDaisuke KishioGerrit Hamann
BartaMasaya OnosakaGerald Schaale
RikoomSeiji SasakiMarlin Wick
GuldoYasuhiro TakatoMarco Kröger
King ColdRyūzaburō ŌtomoMarco Kröger
Dr. Gero / C20Kōji YadaReinhard Scheunemann
C19Yukitoshi HoriMarlin Wick
C16Hikaru MidorikawaTim Moeseritz
Kaioshin von vor 15 GenerationenRyōichi TanakaKaspar Eichel
KaioshinYūji MitsuyaHans Hohlbein
KibitoShin AomoriMarlin Wick
KibitoshinShin Aomori &
Yūji Mitsuya
Fabian Oscar Wien
BabidiJōji YanamiBodo Wolf
DabraRyūzaburō ŌtomoJörg Hengstler
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Fernsehfilme

In den Jahren 1990 und 1993 wurde jeweils ein eigenständiger Fernsehfilm produziert, der näher auf die Hintergrundgeschichte einzelner Charaktere eingeht.[22][23] Beide Filme sind in Deutschland auf DVD erschienen.

Die Dragon-Ball-Z-Specials erscheinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Anime-Label Kazé Anfang 2012 in einer Komplett-Box auf DVD. Dabei wurden die Untertitel komplett neu übersetzt.

Der erste von beiden mit dem Titel Son-Gokus Vater – Das Bardock Special ist ein Prequel zur Freezer-Saga und behandelt den Untergang der Saiyajin. Der zweite mit dem Titel Die Geschichte von Trunks – Das Trunks Special zeigt die Hintergründe des aus einer alternativen Zukunft zurückreisenden Trunks.

Filme

Studio Toei produzierte von 1989 bis 1995 insgesamt 13 Dragon-Ball-Z-Kinofilme mit Geschichten außerhalb der Manga-Vorlage. Der erste Kinofilm, der in Deutschland unter dem Titel Die Todeszone des Garlic jr. erschien, liefert die Vorlage für einen Teilabschnitt von Dragon Ball Z, der nach der Freezer-Saga beginnt.

Die ersten 13 Dragon-Ball-Z-Kinofilme (also alle vor dem 14. Film Dragon Ball Z – Kampf der Götter) sind in Deutschland durch den Lizenznehmer Polyband auf DVD erschienen, wobei zunächst der zweite Film mit dem Titel Der Stärkste auf Erden und mit einigen Tagen Abstand der dritte Film Die Entscheidungsschlacht folgte. Als weitere Filme erschienen Super-Saiyajin Son-Goku, Rache für Freezer, Coolers Rückkehr, Angriff der Cyborgs, Der legendäre Super-Saiyajin, Super-Saiyajin Son-Gohan, Brolys Rückkehr und Angriff der Bio-Kämpfer.

Die beiden Filme Dragon Ball Z: Fusion und Dragon Ball Z: Drachenfaust aus dem Jahr 1995 kamen gemeinsam unter dem Titel Dragon Ball Z – Der Film am 13. Februar 2003 in die deutschen Kinos, ehe sie in dieser Fassung ebenfalls auf DVD veröffentlicht wurden. Erst anschließend erschien der erste Kinofilm auf DVD.

Wie auch die Dragon-Ball-Z-Specials, erschienen die Kinofilme in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuerst beim Anime-Label Polyband. Da sie mittlerweile vergriffen sind, lizenzierte Kazé die Kinofilme und Specials erneuert und brachte sie ab Oktober 2011 in insgesamt drei Komplett-Boxen auf DVD. Dabei wurden Untertitel komplett neu übersetzt.

Mit dem Spiel Dragon Ball Raging Blast 2 aus dem Jahr 2010 ist das erste OVA Dragon Ball: Plan zur Vernichtung der Super-Saiyajin aus dem Jahr 1993 zum ersten Mal außerhalb Japans veröffentlicht worden.

Seit Dezember 2011 ist ein neues OVA erschienen, der allerdings bis jetzt nur in Japan existiert. In dem wird die Legende des Super Sayajins neu erzählt. Son-Gokus Vater, Bardock, wird bei der Zerstörung des Planeten Vegeta nicht getötet, sondern wird in die Zeit zurückgeschickt. Dort verwandelt er sich in einen Super Sayajin.

Zur Shōnen Jump Super Anime Tour 2008, die vom 21. September zum 23. November durch mehrere Standorte Japans zog und mehrere Kinofilme zu Manga-Serien aus dem Magazinen des Shueisha-Verlags zeigt, erschien in Japan ein neuer, animierter Dragon-Ball-Film mit dem Namen Dragon Ball: Hey! Son Goku und seine Freunde kehren zurück!!, an dem Akira Toriyama voll beteiligt war. Der Film war gemeinsam mit den für die Anime Tour verfilmten Manga Romance Dawn und Letter Bee vom 24. November 2008 bis zum 31. Januar 2009 auf der Seite der Shōnen Jump kostenlos online zu sehen.[24][25][26]

Am 30. März 2013 ist der 14. Dragon-Ball-Z-Film (ドラゴンボールZ 神と神 Doragon Bōru Z: Kami to Kami) in den japanischen Kinos erschienen. Die Handlung des Films, an dessen Ausarbeitung Akira Toriyama maßgeblich beteiligt war, spielt zwischen den Manga-Kapiteln 517 und 518, nach dem Sieg über Majin Boo, während des Zeitsprungs von zehn Jahren und vor dem 28. Tenkaichi Budokai. Ebenfalls spielt die Handlung nach Hey! Son-Goku und seine Freunde kehren zurück!!, welches zwei Jahre nach den Ereignissen in der Boo-Saga ansetzt.

Fortsetzung

Aufgrund des großen Erfolges von Dragon Ball Z wurde von 1996 an für etwa ein Jahr unter dem Titel Dragon Ball GT eine weitere Fortsetzungsserie produziert, die 64 Episoden umfasst, aber im Gegensatz zu Dragon Ball Z keine Manga-Vorlage mehr besitzt. Am 5. Juli 2015 startete eine neue Animeserie mit dem Titel Dragon Ball Super im japanischen Fernsehen, der wieder zusammen mit einem Manga von Akira Toriyama erscheint und sich zwischen der vorletzten und letzten Folge von Dragon Ball Z abspielt.

Erfolg und Rezeption

Im April 2002 erreichte RTL II mit der Ausstrahlung von Dragon Ball Z einen Marktanteil von 18 % bei den 13- bis 29-Jährigen, damit sahen im Schnitt 1,3 Millionen Zuschauer die Serie.[27] Die Zeitschrift AnimaniA erklärt den Erfolg vor allem mit dem komplexen Universum, in dem die Serie spielt. Das Figurennetz sei ausgeklügelt und die Welt liebevoll gestaltet. Beim Anime stünde aber, im Gegensatz zum Manga, statt der Komik eher die Action im Vordergrund. So bereitet die Serie trotz des einfachen Gut-Böse-Schemas zu Beginn viel Freude. Später jedoch, etwa ab den Cell-Spielen, werde der Spannungsbogen zu weit ausgereizt und die Kämpfe zögen sich in die Länge. Durch die Möglichkeiten der Dragon Balls werde dem Zuschauer nun ein „Showdown im Endlosschleifenformat“ geboten. Die Animationsqualität sei aber gleichbleibend hoch. Auch die Synchronisation sei, bis auf die Stimme Vegetas, passend. Diese wurde ab Folge 36 umbesetzt, nachdem sich viele Fans beschwert hatten.[28]

Einzelnachweise

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