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deutscher Vorderasiatischer Archäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dominik Bonatz (* 2. Januar 1966 in Frankfurt am Main)[1] ist ein deutscher Vorderasiatischer Archäologe.
Dominik Bonatz studierte von 1988 bis 1993 Vorderasiatische Archäologie mit den Nebenfächern Klassische Archäologie und Altorientalische Philologie an den Universitäten in Frankfurt am Main und Pisa. Er erwarb 1993 den Magister in Vorderasiatischer Archäologie an der Universität Frankfurt mit einer Arbeit zu „Untersuchungen zur materiellen Kultur der syrischen Küste in der Eisenzeit“. 1997 wurde er an der FU Berlin mit der Arbeit „Das syro-hethitische Grabdenkmal. Untersuchungen zur Entstehung einer neuen Bildgattung in der Eisenzeit im nordsyrisch-südostanatolischen Raum“ betreut von Hartmut Kühne promoviert. 1998 bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Freiburg. Seit 2003 ist er ordentlicher Professor für Vorderasiatische Archäologie an der FU Berlin.
Forschungsschwerpunkte und Projekte von Bonatz sind die Bildgeschichte des alten Vorderen Orients und der alte Vordere Orient im kulturanthropologischen Vergleich. Er führte bis September 2002 eine archäologische Geländebegehung im Anti-Libanon und archäologische Untersuchungen in Kerinci auf Sumatra/Indonesien ab August 2003 durch. Seit 2005 ist er Leiter des deutsch-syrischen Ausgrabungsprojektes am Tell Fecheriye in Syrien.
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