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Der Direct Rendering Manager (abgekürzt DRM) ist ein Hardware-spezifisches Kernel-Modul (Treiber), der auch ohne einen X-Server wie X.org-Server Zugriff auf den Speicher (DMA, AGP) der Grafikkarte gewährt. Außerdem stellt der DRM sicher, dass die definierten Sicherheitsregeln eingehalten und die Zugriffe auf die Hardware verwaltet werden. DRM ist ein Teil der Direct Rendering Infrastructure (DRI).
Der DRM unterstützt die DRI in dreierlei Hinsicht:[1]
/dev/mem
ist und so zur Sicherheit beiträgt. Denn der X-Server läuft normalerweise unter root
, während dies für die Clientinstanzen nicht zutrifft. Außerdem sind direkte Zugriffe auch gar nicht erwünscht (siehe auch erster Punkt). Allerdings sind diese Zugriffe in drei Punkten eingeschränkt:
xauth
)./dev/drm?
hat. Die Zugriffsrechte können nur von root
geändert werden (dies geschieht im Allgemeinen über die X-Server Konfigurationsdatei).libdrm | |
---|---|
Basisdaten | |
Aktuelle Version | 2.4.104[2] (11. Januar 2021) |
Betriebssystem | Linux |
Programmiersprache | C |
Lizenz | GNU General Public License, MIT-Lizenz |
dri.freedesktop.org/wiki/DRM/ |
So wie die Direct Rendering Infrastructure selber, unterliegen auch ihre Komponenten einer steten Weiterentwicklung.
Durch die neuen Render-Nodes können Anwendungen über mehr als einen Knotenpunkt im Linux-Kernel auf Grafikeinheiten, auch auf mehrere, zugreifen. Vorher durfte lediglich eine Anwendung, etwa der Displayserver, KMS vornehmen, und das nur mit Root-Rechten. Render-Nodes stellen eine API, über die userspace nicht-privilegierte GPU-Befehle ausführen lassen können, etwa für GPGPU.
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