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Schildermaler, 1931- Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieter Gerbeth (* 13. Oktober 1931 in Leipzig; † 7. Oktober 2018) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Gerbeth absolvierte ab 1946 eine Lehre als Schildermaler und arbeitete in seinem Beruf. Von 1954 bis 1959 studierte er bei Bernhard Heisig und im Grundstudium Grafik bei Werner Tübke an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Einer seiner Kommilitonen war Klaus Matthäi. Danach war Gerbeth in Berlin als freischaffender Künstler tätig. In der Auseinandersetzung mit den Werken von Georg Schrimpf und Alexander Kanoldt formte er einen sachlich-konstruktivem Stil, der insbesondere seine Architekturlandschaften prägt. Lothar Lang ordnete ihn in die „veristische Enklave in Berlins Kunst“ ein.[1]
Gerbeth war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR. Er hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. 1958 unternahm er eine Studienreise in die UdSSR. 1968 erhielt er die Arthur-Becker-Medaille.
1994 zog er mit seiner Frau, der Grafikerin Hildegard Gerbeth nach Puttball im Wendland. Die Tochter Hildegard und Dieter Gerbeths, Irena Naußend (* 1962), hat in Dresden Theatermalerei studiert und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Lüchow.[2]
Gerbeth ist u. a. in der Berlinischen Galerie, der Kunstsammlung der ehemaligen Artothek der Universität Rostock und der Gemäldesammlung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg vertreten.[3]
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