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deutscher Grafiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Matthäi (* 18. März 1935 in Zwickau; † 13. April 1986 in Wilkau-Haßlau) war ein deutscher Grafiker.
Matthäi besuchte die Volksschule in Zwickau und machte eine Lehre als Farblithograph. Von 1952 bis 1954 nahm er privaten Unterricht bei Carl Michel, Professor an der Mal- und Zeichenschule Zwickau. Anschließend ging er an die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät für Bildende Kunst nach Dresden und studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Heinz Wagner und im Grundstudium Grafik bei Werner Tübke. Einer seiner Kommilitonen war Dieter Gerbeth. Zunächst war Matthai dann einige Jahre in Leipzig freischaffend als Grafiker tätig, bevor er sich 1963 in Wilkau-Haßlau niederließ. Neben seiner künstlerischen Arbeit betätigte er sich u. a. als künstlerischer Leiter des Förderstudios für Malerei und Grafik des Kunstvereins Zwickau und als Dozent an der Volkshochschule Zwickau. Zu seinen Schülern gehört dort Wolfram Ebersbach. Matthäi war auf der VI. Deutschen Kunstausstellung und der VII. und VIII. Kunstausstellung der DDR in Dresden vertreten.
Für die SED war er Abgeordneter im Bezirkstag Karl-Marx-Stadt.
Der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Zwickau-Land, Hans Patz, würdigte Matthäi 1976: „Genosse Klaus Matthäi gehört zu den profiliertesten Künstlern des Kreises Zwickau-Land. Sein künstlerisches Schaffen, dessen Mittelpunkt der Mensch in unserer sozialistischen Gesellschaft ist, wird geprägt von den Leninschen Prinzipien der Parteilichkeit und Volksverbundenheit, bestimmt von den Gedanken des sozialistischen Patriotismus und Internationalismus.“[1]
https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=Klaus%20Matth%C3%A4i&index=obj-all
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