Diana Zagainova
litauische Dreispringerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Diana Zagainova (* 20. Juni 1997 in Vilnius) ist eine litauische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat und aktuell Inhaberin des Landesrekordes ist.
Diana Zagainova | |||||||||||||
Nation | Litauen | ||||||||||||
Geburtstag | 20. Juni 1997 (27 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Vilnius, Litauen | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Dreisprung | ||||||||||||
Bestleistung | 14,43 m (30. Juni 2019 in La Chaux-de-Fonds) | ||||||||||||
Verein | Vilniaus MSC | ||||||||||||
Trainer | Kęstutis Šapka, R. Blanker | ||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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letzte Änderung: 7. Juni 2024 |
Zagainova versuchte sich vom 4. Lebensjahr an zunächst im Gerätturnen, mit 9 Jahren begann sie mit der Leichtathletik.[1] Speziell zum Dreisprung kam sie im Alter von 16 Jahren.[2] Sie besuchte das Sportzentrum der Stadt Vilnius. Seit 2016 studiert sie an der Philosophie-Fakultät der Universität Vilnius.[3]
Ihre Trainer sind Andrej Tolstiks und Irina Krakoviak-Tolstiks.[2]
Erste internationale Erfahrungen sammelte Diana Zagainova beim Europäischen Olympischen Jugendfestival 2013 in Utrecht, bei dem sie mit 5,26 m in der Weitsprungqualifikation ausschied, wie auch bei den Junioreneuropameisterschaften 2015 in Eskilstuna mit 12,06 m im Dreisprung. 2016 nahm sie an den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz teil, konnte sich aber auch dort mit 12,41 m nicht für das Finale qualifizieren. Im Jahr darauf wurde sie bei den U23-Europameisterschaften ebendort mit 13,44 m Siebte[4] und schied bei der Sommer-Universiade in Taipeh mit 12,56 m in der Qualifikation aus. 2019 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Glasgow teil und schied dort mit 13,36 m in der Qualifikation aus. Anschließend siegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle mit einem Sprung auf 13,89 m und qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 13,64 m aber nicht das Finale erreichte. 2021 scheiterte sie dann auch bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 13,55 m in der Qualifikation. Im August nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 13,10 m den Finaleinzug.
2023 startete sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul und schied dort mit 13,37 m in der Qualifikationsrunde aus. Im August gewann sie dann bei den World University Games in Chengdu mit 14,02 m die Silbermedaille hinter der Türkin Tuğba Danışmaz. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 13,64 m den Finaleinzug. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris kam Zagainova im Dreisprung mit einer Weite von 12,86 m nicht über die Qualifikation hinaus.
2017 wurde Zagainova litauische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2016 und 2017 sowie 2019 und 2021 auch in der Halle.
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