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eingetragener Verein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Deutsch-Arabische Gesellschaft e. V. (DAG) ist ein gemeinnütziger Verein. Sie wurde 1966 in Würzburg gegründet, Sitz und Geschäftsstelle des Vereins befinden sich in Berlin.
Deutsch-Arabische Gesellschaft (DAG) | |
---|---|
Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1966[1] in Würzburg |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Schwerpunkt | Politik, Wirtschaft, Kultur, Deutschland, Arabische Welt |
Aktionsraum | Deutschland, Arabische Welt |
Vorsitz | Vittoria Alliata di Villafranca |
Website | www.d-a-g.de |
Anspruch der Deutsch-Arabischen Gesellschaft ist der kontinuierliche Ausbau der deutsch-arabischen Freundschaft und die Vertiefung der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und der arabischen Welt.
Zentrale Punkte der Satzung der Deutsch-Arabische Gesellschaft sind:[2]
Präsident:
Ehrenpräsidenten:
Vize-Präsidenten:
Generalsekretär:
Schatzmeister:
Der Beirat soll den Vorstand bei der Durchführung des Arbeitsprogramms und in allen deutsch-arabischen Fragen beraten. Ihm gehören neben dem Vorsitzenden die Botschafter der Arabischen Länder in Deutschland an, sowie weitere Personen, die vom Vorstand jeweils für die Dauer von drei Jahren berufen werden.[7]
Präsident der DAG war von 1981 bis 1991 sowie von 1993 bis zu seinem Tod im Jahr 2003[8] der ehemalige Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft Jürgen Möllemann. Dazwischen war kurzfristig der ehemalige Vize-Präsident der DAG und SPD-Politiker Dieter Schinzel von 1991 bis 1993 Präsident der Gesellschaft. 2004 wurde der frühere bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu zum Nachfolger Möllemanns gewählt. Im März 2007 trat Wiesheu von dem Amt zurück, nachdem ihm eine große Mehrheit der Mitglieder eine von ihm angestrebte Satzungsänderung nicht bewilligte. Zum Nachfolger als Präsident der DAG wurde Peter Scholl-Latour einstimmig gewählt; er war bereits 1986 in den Beirat der DAG berufen worden. Scholl-Latour wurde im Dezember 2008, sowie in den Folgejahren bis einschließlich 2014, durch die Mitgliederversammlung und ordentliche Wahl einstimmig als Präsident bestätigt. Mit dem Tod Peter Scholl-Latours am 16. August 2014 traten an seine Stelle die Vizepräsidenten. Die Vizepräsidenten, Ernst J. Trapp und Ulrich Kienzle waren interimistisch bis zur Neuwahl des Präsidenten Sprecher des Präsidiums.
Vizepräsidenten der DAG waren in den 1980er Jahren der Würzburger Rechtsanwalt und Mero-Geschäftsführer Horst Klose,[9] 2013 u. a. der Unternehmer Ernst J. Trapp und der TV-Publizist Ulrich Kienzle. Das Amt des Generalsekretärs hat Ministerialrat a. D. Harald Moritz Bock inne. Schatzmeister der DAG war der Rechtsanwalt und Steuerberater Oliver Klein. Ferner gehörten als Vizepräsidenten dem Vorstand der langjährige Leiter der Vertretung Palästinas in den Nordischen Ländern Abdul-Rahman Alawi, Botschafter a. D. Gerhard Fulda, die Unternehmer Bassam Helou und Ali Memari Fard, Alexander Krah, Sinan Carikci sowie Ibrahim El-Zayat an. Ehrenpräsident der DAG ist seit Oktober 2007 Prinz Faisal ibn Abdul Majeed Al Saud von Saudi-Arabien.
Vorsitzende des Beirates wurde im April 2010 die Europaabgeordnete Alexandra Thein.
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