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britischer Science-Fiction-Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dennis Feltham Jones (* 15. Juli 1918 in London, Vereinigtes Königreich; † 1. April 1981) war ein britischer Science-Fiction-Schriftsteller, der seine Romane als D. F. Jones veröffentlichte.
Jones war Commander in der britischen Marine und lebte in Cornwall. Als Geburtsjahr wird auch 1915[1] bzw. 1917[2] angegeben.
Sein 1966 veröffentlichter Erstling Colossus war sein erfolgreichstes Buch und gilt auch als sein bestes. Der titelgebende Colossus ist ein riesiger Computer, dem die US-Regierung die Verantwortung für das Nukleararsenal übergeben hat. Die Sowjetunion hat nun einen ganz ähnlichen Computer gebaut und als die beiden künstlichen Gehirne Bewusstsein erlangen und zu kommunizieren beginnen, kommen sie zu dem Schluss, dass ihr miteinander verschmolzener Verstand die Welt wesentlich besser regieren kann, als Menschen das tun. Forbin, der Konstrukteur des Colossus, versucht mit anderen Wissenschaftlern aus dem Untergrund dem Computer die Weltherrschaft wieder zu entreißen. Das Buch behandelt damit erstmals ein Thema, das später in der SF unter anderem von den Terminator-Filmen, wo der Computer Skynet wesentlich weniger wohlwollend agiert als Colossus, vielfach aufgegriffen wurde.
Das Projekt des gleichnamigen, von den Briten während des Zweiten Weltkriegs zur Kryptoanalyse verwendeten Röhrencomputers Colossus soll Jones bekannt gewesen sein.[3]
Der Roman wurde 1970 als Colossus: The Forbin Project unter der Regie von Joseph Sargent verfilmt.
1969 wurde Jones zum Officer des Order of the British Empire (OBE) ernannt.
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