Der DFB-Hallenpokal, zeitweise auch Hallen-Masters genannt, war ein Wettbewerb im Hallenfußball, der von 1988 bis 2001 unter der Regie des DFB ausgetragen wurde. Das Endturnier wurde 1987 nur inoffiziell ausgetragen. 2001 war die DFL ebenfalls Mitveranstalter. Der DFB-Hallenpokal war das Endturnier mehrerer Qualifikationsturniere, an denen neben Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zeitweise auch Amateurmannschaften und ausländische Vereine teilnahmen. Rekordsieger war Borussia Dortmund, das auch als einziger Verein mehrmals den DFB-Hallenpokal gewann.

Schnelle Fakten
DFB-Hallenpokal
ThumbVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
AbkürzungHallenpokal
VerbandDeutscher Fußball-Bund
Erstaustragung1987 bzw. 1988 (als Hallen‑Masters)
Mannschaften6 bis 13 (meist 8)
TitelträgerSpVgg Unterhaching (1. Titel)
RekordsiegerBorussia Dortmund (4 Siege)
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Der DFB-Hallenpokal war zur Überbrückung der Winterpause konzipiert, die Resonanz insbesondere der Spitzenvereine war – vor allem aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr – relativ verhalten, und auch das anfangs rege Zuschauerinteresse am Hallenfußball ließ im Lauf der Jahre nach. Zudem wurde der Termindruck und der Vermarktungszwang für die Vereine Ende der 1990er Jahre immer größer. Nachdem auch die Winterpause gekürzt worden war, stellte der DFB den Wettbewerb 2001 schließlich ein.

International und Futsal

Der weltweit anerkannte Hallenfußball nennt sich Futsal und wird im Gegensatz zum deutschen Hallenfußball ohne Bande gespielt. Der Name leitet sich vom portugiesischen Ausdruck futebol de salão oder dem spanischen fútbol sala, zu deutsch einfach Hallenfußball, ab. Seit 2006 gibt es einen dem DFB-Hallenpokal ähnlichen Wettbewerb, der zunächst als inoffizielle deutsche Meisterschaft unter dem Namen DFB-Futsal-Cup von 2006 bis 2012 ausgetragen wurde und seit 2013 offiziell als Deutsche Futsal-Meisterschaft firmiert.

Qualifikationsmodus

Vorgeschichte und erste Turniere (1987–1988)

Die ersten Hallenturniere in Deutschland fanden in Berlin (1971) und Essen (1972) statt. Danach nutzten viele Vereine der Bundesliga bis hinein in den Amateurbereich den Hallenfußball, um die Winterpause zu überbrücken. In den achtziger Jahren boomte der Hallenfußball, und auch das Fernsehen zeigte vermehrt Turniere. Das Kicker-Sportmagazin kürte 1987 seinen eigenen „Hallenmeister“ aus der besten Mannschaft aus insgesamt vierzehn Hallenturnieren in drei Kategorien (A, B und C). Dieser inoffizielle Hallenmeister wurde Eintracht Frankfurt. Die erste inoffizielle Hallenmeisterschaft wurde 1987 durch die Bild (Zeitung) in Stuttgart organisiert. Dort konnte sich der Hamburger SV mit 3:1 gegen den VfB Stuttgart im Finale durchsetzen. Wegen des anhaltenden Booms entschloss sich der DFB, einen eigenen Wettbewerb, das sogenannte Hallen-Masters, einzuführen.

Das erste offizielle Hallen-Masters fand 1988 in der Frankfurter Festhalle statt. Hierfür war nur Gastgeber Eintracht Frankfurt gesetzt. Die weiteren fünf Teilnehmer mussten sich in insgesamt 18 Hallenturnieren für das Masters-Finale qualifizieren. Dies geschah alles unter einem komplizierten Qualifikationsmodus, in welchem die Turniere unterschiedliche „Wertigkeitspunkte“ (1. Platz: 6 Punkte, 2. Platz: 4 Punkte, 3. Platz: 2 Punkte, 4. Platz: 1 Punkt) erhielten. Dies führte dazu, dass der VfL Osnabrück durch seinen Sieg bei seinem einzigen bestrittenen Hallenturnier in Münster schließlich auch in Frankfurt starten konnte, da Münster eine hohe Wertigkeit zugeschrieben worden war.

Generell war der Zuspruch für dieses Turnier sehr gering. Insgesamt zehn Bundesligisten, darunter Bayern München, der 1. FC Köln, der Hamburger SV oder Borussia Mönchengladbach, hatten die Teilnahme an diesem Turnier bereits zuvor ausgeschlossen, da sie Trainingslager zur Vorbereitung auf die Rückrunde vorzogen. Außerdem kamen an den zwei Turniertagen in Frankfurt nur rund 3.500 Zuschauer in die Halle.

Dennoch gab es in den Winterpausen der neunziger Jahre weiterhin Hallenturniere. Jährlich wurden fast den gesamten Januar hindurch etwa 8 bis 15 Turniere ausgetragen, an denen auf freiwilliger Basis Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie auch Amateurmannschaften und ausländische Vereine teilnahmen.

Von Emden bis Leipzig und von Kiel bis Friedrichshafen fanden eintägige Turniere statt, dabei nahezu regelmäßig an den Spielorten Essen, Schwerin, Kiel, Oldenburg, Leipzig, Hannover, Düsseldorf, Krefeld, Köln und Karlsruhe. Besonderen Zuschauerzuspruch fanden jedoch insbesondere die jährlich ausgetragenen mehrtägigen Turniere von Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, München und Bremen. Diese Turniere wiesen meist auch die höchste Wertigkeit auf, die von den teilnehmenden Vereinen abhing. Die Vereine mit den meisten Wertungspunkten nahmen dann Ende Januar am eigentlichen Hallen-Masters teil.

Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1987/88
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
27./28.12.1987Bremen, Stadthalle Bremen53,54Blau-Weiß 90 Berlin6:3 n. V.Werder BremenFC Karl-Marx-Stadt9:4Hannover 96
29./30.12.1987Oldenburg, Messehalle Oldenburg43,56GKS Kattowitz3:1 n. V.1. FC KaiserslauternStandard Lüttichn/aVfB Oldenburg
02./03.01.1988Karlsruhe, Europahalle Karlsruhe50,28Stuttgarter Kickers4:2Dukla PragKarlsruher SC6:4 n. V.SC Freiburg
02./03.01.1988Saarbrücken, Saarlandhalle Saarbrücken38,20Dinamo Tiflis3:3 n. V.
13:12 i.S.
1. FC SaarbrückenEintracht Trier(Ligasystem)1. FC Kaiserslautern
02./03.01.1988Baunatal, Rundsporthalle Baunatal39,10Sparta Prag(Ligasystem)Brøndby IFBorussia Mönchengladbach(Ligasystem)Sredez Sofia
05./06.01.1988München, Olympiahalle München57,38PSV Eindhoven5:01. FC NürnbergVfB Stuttgart7:0FC Bayern München
08./09.01.1988Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart64,84VfB Stuttgart 1:1
7:6 i.S.
Dynamo Kiew1. FC Nürnberg4:31. FC Köln
10.01.1988Köln, Messehalle Köln44,541. FC Kölnn/aViktoria KölnAlemannia Aachenn/aAtlético Mineiro
08.01.-10.01.1988Berlin, Deutschlandhalle Berlin53,58Blau-Weiß 90 Berlin3:1FC Bayern MünchenWerder Bremen4:3Berlin Amateurauswahl
10.01.1988Essen, Grugahalle Essen39,13Borussia Dortmund(Ligasystem)Fortuna DüsseldorfBorussia Dortmund(Ligasystem)Schalke 04
15./16.01.1988Frankfurt, Eissporthalle Frankfurt43,25Werder Bremen1:0Eintracht FrankfurtFSV Frankfurt4:3Rot-Weiss Frankfurt
15./16.01.1988Herne, Stadthalle Herne43,25Wattenscheid 096:3Bayer 04 LeverkusenHamburger SV4:3VfL Bochum
16.01.1988Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld63,00FC Bayer 05 Uerdingen(Ligasystem)1. FC KaiserslauternSchalke 04(Ligasystem)Fortuna Düsseldorf
22.01./23.01.1988Dortmund, Westfalenhalle Dortmund60,67VfL Bochum5:2Bayer 04 Leverkusen1. FC Nürnberg4:2Borussia Dortmund
22.01./23.01.1988Mannheim, Eisstadion Mannheim57,38Werder Bremen7:4Eintracht FrankfurtWaldhof Mannheim8:2Hamburger SV
23.01.1988Düsseldorf, Philipshalle Düsseldorf54,81FC Bayer 05 Uerdingen(Ligasystem)Fortuna DüsseldorfAuswahl
RW Essen/SW Essen
(Ligasystem)Borussia Mönchengladbach
24.01.1988Essen, Grugahalle Essen54,81Fortuna Düsseldorf(Ligasystem)Bayer UerdingenBorussia Mönchengladbach(Ligasystem)Auswahl
RW Essen/SW Essen
24.01.1988Münster, Münsterland-Halle Münster38,42VfL Osnabrück5:4Hannover 96Eintracht Frankfurt6:5VfL Bochum
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DFB-Hallen-Masters (1989–1993)

Nach dem bescheidenen Erfolg des vorigen Turniers wurde das Turnier 1989 aufgewertet, indem neben dem Titelverteidiger Bayer 05 Uerdingen auch der amtierende Deutsche Meister Werder Bremen, der aktuelle Pokalsieger Eintracht Frankfurt sowie der Publikumsmagnet Bayern München direkt für das Endturnier gesetzt wurden. Hinzu kam, dass in der großen Westfalenhalle in Dortmund gespielt wurde und dadurch Borussia Dortmund als Gastgeber ebenfalls direkt qualifiziert war. Dazu wurde das Preisgeld erhöht. Für die restlichen drei Plätze konnten sich Blau-Weiß 90 Berlin, der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln über die diversen Hallenturniere qualifizieren. Sieger wurde der Deutsche Meister aus Bremen.

Auch 1990 und 1991 wurde das Hallenmasters in Dortmund ausgetragen, wobei jeweils der Gastgeber gewann und der einzige Verein mit mehr als einem Sieg bleiben sollte. In den Jahren 1992 und 1993 fand das Finalturnier in der Münchener Olympiahalle statt. 1994 wechselte man wieder nach Dortmund, um dann jährlich zwischen München und Dortmund zu wechseln. Damit sollten vermutlich die zwei großen deutschen Vereine der neunziger Jahre (Bayern München und Borussia Dortmund) entlastet werden, da sie als Gastgeber keine sportliche Qualifikation benötigten und direkt am Endturnier teilnahmen.

Von 1990 bis 1993 waren zudem der jeweilige aktuelle Deutsche Meister, der amtierende Pokalsieger und der Titelverteidiger für das Finalturnier gesetzt. Im Jahr 1991 war der Vizemeister 1. FC Köln für das Endturnier gesetzt. Der Modus für die Qualifikation blieb bis einschließlich 1993 weitestgehend unverändert. So wurde bei bis zu 18 Turnieren um „Masterspunkte“ und somit um die übrigen vier der insgesamt acht Plätze beim Hallen-Masters-Finale gekämpft.

Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1988/89
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
28.12./29.12.1988Bremen, Stadthalle Bremen27Werder Bremen6:2Spartak MoskauDynamo Dresden4:2Blau-Weiß 90 Berlin
05./06.01.1989München, Olympiahalle München29VfB Stuttgart4:2Werder BremenTürk Gücü München1:1
4:2 i.S.
1. FC Nürnberg
07.01.1989Köln, Messehalle Köln231. FC Köln3:1Bayer 04 Leverkusen1. FC Kaiserslautern3:3
12:11 i.S.
Galatasaray Istanbul
07.01.1989Hamburg, Sporthalle Hamburg21Baník Ostrava5:4FC St. PauliVfL Bochum7:31. FC Saarbrücken
07.01./08.01.1989Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart30Dynamo Kiew3:0VfB StuttgartPartizan Belgrad3:2Bayern München
07.01./08.01.1989Emden, Nordseehalle Emden20Werder Bremen5:4FC GroningenKickers Emden(Ligasystem)Standard Lüttich
08.01.1989Salzgitter, Sporthalle Salzgitter19Blau-Weiß 90 Berlin(Ligasystem)Eintracht BraunschweigSlavia Prag(Ligasystem)Odense BK
11.01.1989Kiel, Ostseehalle Kiel22Auswahl Dänemark(Ligasystem)FC St. PauliHolstein Kiel(Ligasystem)Hamburger SV
13.01./14.01.1989Karlsruhe, Europahalle Karlsruhe22Dinamo Zagreb2:2 n. V.
5:3 n.A.
Stuttgarter KickersKarlsruher SC3:21. FC Pforzheim
13.01./14.01.1989Frankfurt, Eissporthalle Frankfurt16Eintracht Frankfurt2:1Rot-Weiss FrankfurtVfB Stuttgart4:11. FC Nürnberg
13.01./14.01.1989Saarbrücken, Saarlandhalle Saarbrücken24Dynamo Kiew6:5Borussia MönchengladbachDynamo Tiflis(Ligasystem)Blau-Weiß 90 Berlin
13.01./14.01.1989Herne, Stadthalle Herne15Škoda Pilsen7:6 i.S.VfL BochumZalgiris Wilina11:2Hannover 96
14.01.1989Düsseldorf, Philipshalle Düsseldorf231. FC Köln(Ligasystem)Bayer UerdingenFortuna Düsseldorf(Ligasystem)Schalke 04
15.01.1989Essen, Grugahalle Essen18Borussia Dortmund(Ligasystem)Rot-Weiss Essen1. FC Köln(Ligasystem)Schwarz-Weiß Essen
20.01./21.01.1989Oldenburg, Messehalle Oldenburg17Hannover 964:2VfB OldenburgFK Dukla Prag3:1SV Meppen
20.01./21.01.1989Kassel, Sporthalle Kassel16Borussia Dortmund(Ligasystem)KSV Hessen KasselKSV Baunatal(Ligasystem)Eintracht Braunschweig
20.01.-22.01.1989Berlin, Deutschlandhalle Berlin25Werder Bremen7:4Blau-Weiß 90 BerlinDinamo Tiflis8:1Hamburger SV
21.01.1989Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld22Fortuna Düsseldorf(Ligasystem)Bayer UerdingenKarlsruher SC(Ligasystem)Rot-Weiss Essen
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weitere Turniere 1988/89:

Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1989/90
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
27.12./28.12.1989Kiel, Ostseehalle Kiel181. FC Nürnberg6:5Holstein KielFC St. Pauli3:1AIK Stockholm
30.12.1989Bremen, Stadthalle Bremen23Spartak Moskau10:2Werder BremenBerliner FC Dynamo7:4Auswahl Sambia
27.12./28.12.1989Oldenburg, Messehalle Oldenburg17Borussia Mönchengladbach5:01. FC NürnbergVfB Oldenburgn/aVfL Oldenburg
03.01.1990Bayreuth, Oberfrankenhalle Bayreuth191. FC Nürnberg5:2FK Dukla Prag1. FC Lokomotive Leipzig(Ligasystem)Tirol Innsbruck
05.01.-07.01.1990Berlin, Deutschlandhalle Berlin22Dynamo Moskau5:2Werder BremenHertha BSC8:6 n.N.Borussia Mönchengladbach
06.01./07.01.1990Baunatal, Rundsporthalle Baunatal16HIF Kopenhagen(Ligasystem)1. FC NürnbergKSV Baunatal(Ligasystem)FC Carl Zeiss Jena
06.01./07.01.1990Hamburg, Sporthalle Hamburg21FC St. Pauli6:3Baník Ostrava1. FC Lokomotive Leipzig5:2Sredez Sofia
07.01.1990Köln, Messehalle Köln30Spartak Moskau7:1Bayer 04 Leverkusen1. FC Köln6:0Tirol Innsbruck
13.01.1990Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld25FC Bayer 05 Uerdingen(Ligasystem)Fortuna Düsseldorf1. FC Kaiserslautern(Ligasystem)VfL Bochum
13.01./14.01.1990Karlsruhe, Europahalle Karlsruhe22Dynamo Kiew6:2VfB Stuttgart1. CfR Pforzheim3:1Újpest Budapest
14.01.1990Düsseldorf, Philipshalle Düsseldorf21FC Bayer 05 Uerdingen(Ligasystem)Fortuna Düsseldorf1. FC Kaiserslautern(Ligasystem)MSV Duisburg
19.01./20.01.1990Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart30Dynamo Kiew 4:1VfB StuttgartStuttgarter Kickers4:2Borussia Dortmund
21.01.1990Essen, Grugahalle Essen19FC Karl-Marx-Stadt(Ligasystem)Fortuna DüsseldorfBorussia Dortmund(Ligasystem)Schalke 04
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weitere Turniere 1989/90

Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1990/91
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
28.12.1990Kiel, Ostseehalle Kiel23Borussia Mönchengladbach5:1FC St. PauliAjax Amsterdam3:1FC Hansa Rostock
29.12.1990Schwerin, Sporthalle Schwerin23Auswahl Dänemark5:4 n. V.Ajax AmsterdamFC Hansa Rostock8:3FC St. Pauli
30.12.1990Oldenburg, Messehalle Oldenburg25Borussia Mönchengladbach3:1Auswahl DänemarkFC Groningen5:2FC Hansa Rostock
03.01.1991Bayreuth, Oberfrankenhalle Bayreuth17Spartak Moskau6:3FK Dukla Prag1. FC Nürnberg3:21. FC Lokomotive Leipzig
05.01.1991Nürnberg, Frankenhalle Nürnberg18Chemnitzer FC9:71. FC NürnbergSparta Prag(Ligasystem)VfL Bochum
05.01./06.01.1991Hamburg, Sporthalle Hamburg23Slavia Prag3:2Bundeswehr-AuswahlFC St. Pauli4:3FC Carl Zeiss Jena
06.01.1991Köln, Messehalle Köln26VfB Stuttgart 5:3Spartak Moskau1. FC Nürnberg3:3
5:3 i. A.
1. FC Köln
11.01./12.01.1991Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart27VfB Stuttgart 5:4 n. V.1. FC MagdeburgBorussia Mönchengladbach4:2Stuttgarter Kickers
11.01.-13.01.1991Berlin, Deutschlandhalle Berlin25Werder Bremen5:4Hamburger SVSpartak Moskau4:3Borussia Dortmund
18.01.1991Essen, Grugahalle Essen22MSV Duisburg5:0Schwarz-Weiß Essen/Bundeswehr-AuswahlRot-Weiss Essen4:3 i.S.Schalke 04
18.01.1991Magdeburg, Hermann-Gieseler-Halle Magdeburg161. FC Magdeburg(Ligasystem)VfB OldenburgVfL Wolfsburg(Ligasystem)Hallescher FC Chemie
18.01./19.01.1991Bremen, Stadthalle Bremen30Borussia Dortmund11:7Spartak MoskauWerder Bremen6:1Hamburger SV
19.01.1991Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld25SG Wattenscheid 09(Ligasystem)Bayer 05 UerdingenFortuna Düsseldorf(Ligasystem)Schalke 04
20.01.1991Karlsruhe, Europahalle Karlsruhe22VfB Stuttgart8:1Dynamo KiewEintracht Frankfurt3:1Stuttgarter Kickers
20.01.1991Düsseldorf, Philipshalle Düsseldorf29Fortuna Düsseldorf(Ligasystem)1. FC KölnKFC Uerdingen 05(Ligasystem)Chemnitzer FC
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Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1991/92
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
03.01.1992Kiel, Ostseehalle Kiel16VfL Bochum3:3 n. V.
3:2 i.N.
FC St. PauliFC Schalke 043:2IFK Norrköping
04.01.1992Bayreuth, Oberfrankenhalle Bayreuth21Brøndby IF2:1Spartak Moskau1. FC Nürnberg3:2Sigma Olmütz
04.01.1992Schwerin, Sporthalle Schwerin12IFK Norrköping7:21. FSV SchwerinVfL Bochum4:2FC St. Pauli
05.01.1992Oldenburg, Messehalle Oldenburg18FC Schalke 041:1
3:2 i.N.
FC Hansa RostockSigma Olmütz2:0VfL Bochum
05.01./06.01.1992Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart22Brøndby IF 5:1Stuttgarter Kickers1. FC Köln2:0Grasshoppers Zürich
09.01.1992Essen, Grugahalle Essen14Spartak Moskau5:1Wattenscheid 09MSV Duisburg4:2 i. N.Schwarz-Weiß Essen/Bundeswehr-Auswahl
10.01.1992Magdeburg, Hermann-Gieseler-Halle Magdeburg13Hallescher FC4:31. FC MagdeburgEintracht Braunschweig4:1 n. V.Bayer 04 Leverkusen
10.01./11.01.1992Dortmund, Westfalenhalle, Dortmund21Borussia Dortmund7:1SG Wattenscheid 09VfL Bochum5:3Fortuna Düsseldorf
10.01.-12.01.1992Berlin, Deutschlandhalle Berlin17Werder Bremen7:0Dynamo Dresden1. FC Nürnberg5:2Hertha BSC
11.01./12.01.1992Hamburg, Sporthalle Hamburg15Spartak Moskau2:1FC St. PauliSlavia Prag6:3Hamburger SV
12.01.1992Köln, Messehalle Köln19VfB Stuttgart 6:5 (n. V.)1. FC KölnSC Fortuna Köln5:3Borussia Mönchengladbach
19.01.1992Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld191. FC Kaiserslautern(Ligasystem)VfL BochumBorussia Mönchengladbach(Ligasystem)Bayer 05 Uerdingen
18.01.1992Bremen, Stadthalle Bremen22Spartak Moskau(Ligasystem)Werder BremenVfB Oldenburg(Ligasystem)Brøndby IF
19.01.1992Bremerhaven, Stadthalle Bremerhaven19Hertha BSC(Ligasystem)Werder BremenSpartak Moskau(Ligasystem)Borussia Mönchengladbach
19.01.1992Karlsruhe, Europahalle Karlsruhe23Karlsruher SC3:0Eintracht Frankfurt1. FC Kaiserslautern4:3Karlsruher SC Amateure
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Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1992/93
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
06.01.1992Bayreuth, Oberfrankenhalle Bayreuth25Brøndby IF5:0Sparta PragHamburger SV5:41. FC Nürnberg
07.01.1993Kiel, Ostseehalle Kiel221. FC Kaiserslautern3:0Hamburger SVFC Schalke 044:3FC St. Pauli
08.01.1993Rostock, Stadthalle Rostock29SK Sigma Olmütz5:4 n. V.Hamburger SV1. FC Kaiserslautern5:4Hansa Rostock
09.01.1993Hannover, Stadionsporthalle Hannover22Hannover 965:41. FC KölnBorussia Mönchengladbach5:4SG Wattenscheid 09
09.01./10.01.1993Hamburg, Sporthalle Hamburg22Spartak Moskau5:1Hamburger SVHertha BSC4:21. FC Kaiserslautern
09.01./10.01.1993Leipzig, Messehalle Leipzig27Eintracht Frankfurt5:1SK Sigma Olmütz1. FC Nürnberg5:3FC Sachsen Leipzig
10.01.1993Köln, Messehalle Köln27SC Fortuna Köln6:4Chemnitzer FCVfB Stuttgart6:3Borussia Mönchengladbach
15.01.-17.01.1993Berlin, Deutschlandhalle Berlin31FC Bayern München4:2Hertha BSCSpartak Moskau7:4Bayer 04 Leverkusen
12.01.1993Chemnitz, Eissporthalle Chemnitz21Chemnitzer FC3:2Widzew Łódź1. FC Nürnberg2:0VfB Leipzig
16.01.1993Magdeburg, Hermann-Gieseler-Halle Magdeburg20Borussia Mönchengladbach4:1VfL BochumVfB Oldenburg1:0Hamburger SV
16.01.1993Essen, Grugahalle Essen24SG Wattenscheid 09(Ligasystem)1. FC KölnFC Schalke 04(Ligasystem)Rot-Weiss Essen
17.01.1993Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld271. FC Köln(Ligasystem)Bayer 05 UerdingenVfL Bochum(Ligasystem)Borussia Mönchengladbach
18.01./19.01.1993Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart301. FC Kaiserslautern7:5VfB StuttgartBrøndby IF3:1FC Bayern München
22.01./23.01.1993Dortmund, Westfalenhalle, Dortmund28Spartak Moskau3:2MSV DuisburgBorussia Dortmund6:5SG Wattenscheid 09
24.01.1993Karlsruhe, Europahalle Karlsruhe30Karlsruher SC3:0Karlsruher SC AmateureFC Bayern München6:4VfB Stuttgart
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Reformierte Qualifikation (1994)

Ab dem Jahr 1994 wurden nur noch acht Turniere für die Masters-Qualifikation berücksichtigt. Grundvoraussetzung für eine Berücksichtigung als Turnier dieser Qualifikation waren: Sechs Teilnehmer, mindestens vier Lizenzvereine, davon mindestens drei Bundesligisten. Der Modus der Qualifikationsturniere war relativ kompliziert. Die Wertigkeit eines Turniers wurde bestimmt, indem den teilnehmenden Vereinen Bewertungspunkte zugeordnet wurden. Der Tabellenführer der Ersten Bundesliga erhielt eine Wertung von 38 Punkten, während der Tabellenletzte der Zweiten Bundesliga noch einen Punkt erhielt. Grundlage war hierfür waren die Vorrunden-Tabellen beider Bundesligen, an einem näher zu spezifizierenden Spieltag. Ein Amateurverein wurde mit einem Punkt bewertet, während ausländische Erstligisten zwanzig Grundpunkte zugerechnet wurden. Dem ausländischen Verein wurden für das eventuelle Abschneiden in einem Europapokalwettbewerb der Vorsaison, pro erreichte Runde jeweils zwei Zusatzpunkte dazugerechnet. Die daraus resultierende Punktzahl wurde durch die Anzahl der teilnehmenden Vereine dividiert. Dieses Ergebnis war die endgültige Wertigkeit des Turniers.

Später wurden die bei einem Turnier erreichten Platzierungen mit der Wertigkeit des Turnieres multipliziert. Für den ersten Platz gab es sechs Punkte, der Zweitplatzierte erhielt vier Punkte, der Dritte wurde mit zwei Punkten belohnt, während der Vierte des Turniers noch einen Punkt erhielt. Anschließend wurden die zwei besten Turnier-Ergebnisse jedes Teams addiert. So wurden die vier besten Teams ermittelt, die schließlich an der Finalrunde teilnahmen. Für diese waren der Gastgeber Borussia Dortmund, der Meister Werder Bremen, der Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen und der Titelverteidiger 1. FC Köln bereits gesetzt. Die Qualifikationsturniere 1994 waren namentlich: Oldenburg (23,14 Wertungspunkte; 8 Teilnehmer), München (27,38 Punkte; 8 Teilnehmer), Köln (24,17 Punkte; 6 Teilnehmer), Stuttgart (26,38 Punkte; 8 Teilnehmer), Berlin (29,67 Punkte; 6 Teilnehmer), Friedrichshafen (25,13 Punkte; 8 Teilnehmer), Hanau (28,33 Punkte; 6 Teilnehmer) und Frankfurt am Main (30,33 Punkte; 6 Teilnehmer). Weitere Turniere in Kiel, Schwerin, Hamburg, Rostock, Hannover, Leipzig, Essen, Karlsruhe, Bielefeld, Halle/Saale, Krefeld und Magdeburg wurden ohne Wertungspunkte ausgetragen.

Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Qualifikations-Turniere 1994
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
06.01.1994Oldenburg, Messehalle Oldenburg23,14Spartak Moskau3:1Hamburger SVBorussia Mönchengladbach3:1SC Fortuna Köln
08.01./09.01.1994München, Olympiahalle München27,14Grasshopper Club Zürich3:2Eintracht FrankfurtDynamo Dresden4:3 i.N. 1FC Bayern München
09.01.1994Köln, Messehalle Köln24,17Dinamo Tiflis10:31. FC KölnSG Wattenscheid 093:2SC Fortuna Köln
11.01./12.01.1994Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart26,38Hamburger SV7:2Karlsruher SC1. FC Nürnberg3:2 i.N. (0:0)Stuttgarter Kickers
14.01.-16.01.1994Berlin, Deutschlandhalle Berlin29,67Hertha BSC5:4Werder BremenFC Bayern München5:4 i.N. 1Bayer 04 Leverkusen
14.01.-16.01.1994Friedrichshafen, Messehalle Friedrichshafen25,13VfB Stuttgart7:3TSV 1860 München1. FC Kaiserslautern4:3Wacker Innsbruck
18.01./19.01.1994Hanau, August-Schärttner-Halle Hanau28,33Eintracht Frankfurt2:1Dynamo DresdenKarlsruher SC4:21. FC Kaiserslautern
22.01./23.01.1994Frankfurt am Main, Festhalle Frankfurt30,33VfL Bochum4:3Eintracht Frankfurt1. FC Kaiserslautern2:0 i.S. (3:3) 2FC Bayern München
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1 
im Neunmeterschießen, ohne vorheriges Spiel
2 
im Siebenmeterschießen
Weitere Informationen Platzierung, Team ...
Endstand der Masters-Qualifikation
Platzierung Team Punkte gespielte Turniere
1.Eintracht Frankfurt400,825
2.Hamburger SV250,842
3.VfL Bochum181,981
4.Hertha BSC178,021
5.Dynamo Dresden168,082
6.Karlsruher SC162,182
7.VfB Stuttgart150,782
8.1. FC Kaiserslautern139,253
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weitere Turniere 1994

Drei Masters-Serien (1995)

Im Jahr 1995 wurde die Masters-Qualifikation in insgesamt 17 Städten ausgespielt und war dabei in drei Serien (A, B und C) unterteilt. Die Zusammensetzung der Punkte blieb gleich, jedoch wurden, durch die Reduzierung der Zweiten Bundesliga auf 18 Vereine, nur noch 36 Punkte für den Tabellenführer der Ersten Bundesliga vergeben. Von den 17 Turnieren wurden nur in dreizehn Masters-Turnieren der Serien A und der Serie B um Qualifikationspunkte gespielt. Die acht Turniere der Serie A wurden in den Städten Leipzig (Wertigkeit: 24 Punkte), Frankfurt (26 Punkte), Stuttgart (30 Punkte), Berlin (29 Punkte), Friedrichshafen (26 Punkte), Dortmund (26 Punkte), Bremen (28 Punkte) und Karlsruhe (24 Punkte) ausgetragen. Die fünf Hallenturniere der Serie B fanden in Nürnberg (Wertigkeit: 24 Punkte), Köln (23 Punkte), Hannover (25 Punkte), Krefeld (21 Punkte) und Hanau (26 Punkte) statt. Die Städte der Serie C, die ohne Qualifikationspunkte gespielt wurde, waren Magdeburg, Oldenburg, Hamburg und Schwerin. Neben den für das Finalturnier gesetzten Klubs (FC Bayern München als Meister und Gastgeber, Werder Bremen als Pokalsieger und Bayer 04 Leverkusen als Titelverteidiger) qualifizierten sich die vier besten Mannschaften der Serie A und der Sieger der Serie B. War der Gewinner der B-Serie unter den Top vier der A-Serie, rückte der Fünftplatzierte der A-Serie nach.

Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
Serie B 1995
Datum Austragungsort Wert 1. Platz Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
06.01.1995Nürnberg, Frankenhalle Nürnberg241. FC Köln4:3Grasshopper Club Zürich1. FC Nürnberg4:3 i.N. (5:5)Slavia Prag
08.01.1995Köln, Messehalle Köln231. FC Köln8:4Karlsruher SCVfB Stuttgart5:3 i.N.Bayer 05 Uerdingen
09.01.1995Hannover, Niedersachsenhalle Hannover25FC Schalke 048:4Werder Bremen1. FC Köln3:0 i.N.Sportfreunde Ricklingen
17.01./18.01.1995Hanau, August-Schärttner-Halle Hanau26FC Schalke 045:11. FC KaiserslauternMFK Spartak Moskau4:2Bayer 04 Leverkusen
22.01.1995Krefeld, Glockenspitzhalle Krefeld21Bayer Uerdingen6:1SC Fortuna KölnFortuna Düsseldorf4:3 i.N.1. FC Köln
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Weitere Informationen Datum, Austragungsort ...
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Weitere Informationen Platzierung, Team ...
Tabelle der Serie A
Platzierung Team Punkte gespielte Turniere
1.1. FC Köln2842
2.Borussia Mönchengladbach2262
3.VfB Stuttgart2163
4.Karlsruher SC1963
5.Dynamo Dresden1923
6.1. FC Nürnberg1562
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Weitere Informationen Platzierung, Team ...
Tabelle der Serie B
Platzierung Team Punkte gespielte Turniere
1.FC Schalke 043062
2.1. FC Köln2824
3.FC Bayer 05 Uerdingen1492
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weitere Turniere 1995

Fünfzehn Qualifikationsturniere (1996 und 1997)

Qualifikation 1996 Ab 1996 gab es insgesamt 15 Turniere. Fünf davon wurden als „Masters-Top-Turniere“, mit jeweils acht Teilnehmern, eingestuft. Diese waren Frankfurt (Wertigkeit: 25), Berlin (25), Stuttgart (27), Bremen (26) und München (25). Bis auf Berlin und Bremen fanden diese Turniere an zwei Tagen statt. Berlin war ein dreitägiges Turnier, während Bremen, wie alle anderen Veranstaltungen an einem Tag ausgetragen wurde. Die weiteren Turniere, mit je sechs Teilnehmern, fanden in Essen (25), Leipzig (23), Koblenz (24), Münster (25), Oldenburg (24), Schwerin (25), Kiel (25), Krefeld (26), Düsseldorf (26), und Karlsruhe (21) statt. Mit Ausnahme der Turniere in München, Stuttgart, Karlsruhe und Koblenz, firmierten alle anderen Turniere, gesponsert von der Brauerei Holsten-Brauerei, als „Holsten-Cup“. Für das Finalturnier wurden, neben den erneut drei gesetzten Klubs (Dortmund als Meister und Gastgeber, Borussia Mönchengladbach als Pokalsieger und der Karlsruher SC als Titelverteidiger), fünf weitere Teams ermittelt. Die Turniere in Köln, Erfurt, Hannover, Hamburg, Cottbus, Saarbrücken und Halle (Saale) waren kein Teil der Qualifikation.

Die Modi der Turniere unterschieden sich teilweise sehr. Zwar gab es in allen Turnieren jeweils zwei Turniergruppen. Doch bei den Turnieren in Berlin und Bremen folgten hiernach keine Halbfinals. In Bremen standen die Ersten der beiden Gruppen direkt im Finale, während die beiden Zweitplatzierten um den dritten Platz kämpften. In Berlin hingegen qualifizierten sich die ersten 3 jeder Gruppe für eine Hauptrunde. Aus dieser Gruppe spielten anschließend im Halbfinale der Erste gegen den Vierten und der Zweite gegen den Dritten. In Schwerin folgte nach dem Remis im Finale eine Verlängerung. In Düsseldorf und Karlsruhe wurde die Verlängerung im Sudden-Death-Modus ausgetragen. In Berlin folgte dem Remis im Finale ein Neunmeterschießen.

1 
im Sudden-Death-Modus.
Weitere Informationen Platzierung, Team ...
Qualifikations-Endstand für das Masters-Finale
Platzierung Team Punkte gespielte Turniere
1.1. FC Kaiserslautern3065
1.Eintracht Frankfurt3068
3.Hamburger SV2163
3.TSV 1860 München2163
5.1. FC Köln2104
6.FC Bayern München2002
6.FC Schalke 042004
8.VfB Stuttgart1713
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weitere Turniere 1996

Qualifikation 1997 Die Hallen-Masters-Serie 1997 bestand ebenfalls aus 15 Turnieren. Diese wurden in den Städten Frankfurt (Wertigkeit: 23), Leipzig (24), Essen (25), Koblenz (24), Oldenburg (25), Kiel (25), Schwerin (24), Berlin (24), Stuttgart (27), Hannover (26), Düsseldorf (25), Oberhausen (26), Dortmund (24), Bremen (26), Karlsruhe (25) ausgetragen. Durch die Turniere wurden drei Teilnehmer für die Finalrunde ermittelt. Für das Finale waren der Gastgeber Bayern München, Titelverteidiger TSV 1860 München, Meister Borussia Dortmund und Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern gesetzt. Die „Top-Turniere“ 1997 waren die jeweils zweitägigen Veranstaltungen in Frankfurt, Stuttgart, Dortmund und das dreitägige Turnier in Berlin. Diese Turniere wurden mit acht Teams ausgetragen, während an den anderen Turnieren je sechs Teams teilnahmen. Wegen fehlender Voraussetzungen oder geringerer sportlicher Wertigkeit erhielten die Turniere in Köln, Krefeld, Halle (Saale) und Magdeburg keinen Masters-Status.

1 
Hamburg nicht angetreten, Schalke somit als Dritter gewertet.
Weitere Informationen Platzierung, Team ...
Qualifikations-Endstand für das Masters-Finale
Platzierung Team Punkte gespielte Turniere
1.Werder Bremen3126
2.Eintracht Frankfurt3067
3.Fortuna Düsseldorf2605
4.Karlsruher SC2582
5.VfL Bochum2465
6.FC Schalke 042145
7.Hamburger SV1986
8.VfB Leipzig1441
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weitere Turniere 1997

Qualifikation zum DFB-Hallenpokal (1998–2001)

Im Jahre 1998 wurde der Qualifikations-Modus erneut reformiert und der DFB-Hallenpokal geschaffen. Jeder der 36 Profivereine der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie vier Regionalligisten wurden einem von fünf Turnierorten (Berlin, Dortmund, Leipzig, Oberhausen und Stuttgart) zugeteilt und spielten nur dieses eine Qualifikations-Turnier. Alle Sieger und Finalisten dieser fünf Turniere qualifizierten sich für das anschließende Hallenmasters, an dem von nun an (bis ins Jahr 2000) insgesamt 12 Teams teilnahmen.

Für das Endturnier 1998 waren bereits der amtierende Deutsche Meister Bayern München und der Titelverteidiger des vorangegangenen DFB-Hallenpokals 1. FC Kaiserslautern gesetzt. Dennoch nahmen sowohl Meister als auch Titelverteidiger an einem der Qualifikations-Turniere teil. Bei allen fünf Turnieren wurde ein Spiel um Platz 3 ausgetragen, falls zum Beispiel eines der bereits für das Endturnier gesetzten Teams ins Endspiel kommen sollte.

Zum Jahr 1999 gab es eine kleine Veränderung. Statt des Titelverteidigers des DFB-Hallenpokals Hansa Rostock war nun der Gastgeber Borussia Dortmund direkt für das Endturnier qualifiziert. Somit war Hansa Rostock der erste Titelverteidiger seit dem Hamburger SV, der nicht am folgenden Endturnier teilnehmen konnte. Bestehen blieb, dass der amtierende Meister 1. FC Kaiserslautern für jenes Turnier gesetzt war, dass aus allen fünf Turnieren (Bremen, Frankfurt am Main, Leipzig, München, Stuttgart) die beiden Finalisten qualifiziert waren und dass weiterhin ein Spiel um Platz 3 ausgetragen wurde.

Wegen der Aufstockung der UEFA Champions League und der nach der Saison stattfindenden Europameisterschaft wurde die Qualifikation im Jahr 2000 lediglich an vier Standorten (Berlin, Stuttgart, Oberhausen, Riesa) ausgetragen. Außerdem nahmen an der Qualifikation nur noch 32 Vereine aus der Bundesliga und 2. Bundesliga teil. Die jeweiligen Sieger und Finalisten der vier Turniere konnten sich für das Finale in der Münchener Olympiahalle qualifizieren. Für das Endturnier waren sowohl der amtierende Deutsche Meister Bayern München, der amtierende DFB-Pokalsieger Werder Bremen, der Titelverteidiger Borussia Dortmund und der Gastgeber TSV 1860 München direkt qualifiziert und nahmen auch nicht an den Qualifikations-Turnieren teil.

Im letzten Jahr des DFB-Hallenpokals wurden schließlich nur in drei Orten (Hannover, Riesa, Stuttgart) Qualifikations-Turniere für den DFB-Hallenpokal ausgetragen. In allen Turnieren wurde neben dem Finale auch ein Spiel um den 3. Platz ausgetragen, dessen Sieger sich ebenfalls für das Finale in der Dortmunder Westfalenhalle qualifizierten. Neben den neun Vereinen, die sich über die Turniere qualifizieren konnten, nahmen der Gastgeber Borussia Dortmund, der Deutsche Meister Bayern München, der Titelverteidiger SpVgg Greuther Fürth und auch der Finalist des Vorjahres Borussia Mönchengladbach teil. Somit wuchs die Anzahl der Teilnehmer von 12 auf 13 Vereine.

Weitere Informationen Austragungsort, 1. Platz ...
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Endrunden des DFB-Hallen-Masters/DFB-Hallenpokals

Modus der Finalturniere

  • 1987: 2 Halbfinals mit 4 Teams. Es folgte das Spiel um Platz 3 und das Finale.
  • 1988: 2 Gruppen à 3 Teams. Erster und Zweiter jeweils im Halbfinale. Es folgte das Spiel um Platz 5, das Spiel um Platz 3 und das Finale.
  • 1989: 2 Gruppen à 4 Teams. Erster und Zweiter jeweils im Halbfinale. Es folgte das Spiel um Platz 3 und das Finale.
  • 1990–1997: 2 Gruppen à 4 Teams. Erster und Zweiter jeweils im Halbfinale. Es folgte das Finale.
  • 1998–2000: 4 Gruppen à 3 Teams. Erster und Zweiter jeweils im Viertelfinale. Es folgte das Halbfinale sowie das Spiel um Platz 3 und das Finale.
  • 2001: 3 Gruppen à 3 Teams und 1 Gruppe à 4 Teams. Erster und Zweiter jeweils im Viertelfinale. Es folgte das Halbfinale sowie das Spiel um Platz 3 und das Finale.

Bei Unentschieden in den K.-o.-Runden wurde direkt ein Neunmeterschießen (1989 ein Achtmeterschießen) ausgeführt, bei dem pro Team drei Schützen antraten. (Ergebnis nach Neunmeterschießen wurde mit n. N. abgekürzt)

Ergebnisse der Turniere

Weitere Informationen Jahr, Austragungsort ...
Jahr Austragungsort Sieger Ergebnis Finalist 3. Platz Ergebnis 4. Platz
inoffizielle Austragung
1987 1 StuttgartHamburger SV3:1VfB StuttgartWerder Bremen9:8 i. A. 2 (5:5)FC Schalke 04
DFB-Hallen-Masters
1988 Frankfurt am MainBayer 05 Uerdingen5:3Eintracht FrankfurtFortuna Düsseldorf8:2VfL Osnabrück
1989 DortmundWerder Bremen6:3VfB StuttgartEintracht Frankfurt3:1 i. A. (4:4)FC Bayern München
1990 DortmundBorussia Dortmund5:3Bayer 05 UerdingenWerder Bremen4:31. FC Köln
1991 DortmundBorussia Dortmund4:3 i. N. 3 (4:4)Werder BremenVfB Stuttgart4:2Borussia Mönchengladbach
1992 MünchenBorussia Dortmund2:1VfL BochumFC Bayern München / Werder Bremen
1993 München1. FC Köln2:1VfB StuttgartBorussia Dortmund / Hamburger SV
1994 DortmundBayer 04 Leverkusen5:11. FC KölnVfL Bochum / Hamburger SV
1995 MünchenKarlsruher SC6:3Bayer 04 LeverkusenFC Schalke 045:4 i. N.Borussia Mönchengladbach
1996 DortmundTSV 1860 München6:3Hamburger SVKarlsruher SC5:3 i. N.Borussia Dortmund
1997 München1. FC Kaiserslautern3:1FC Bayern MünchenFortuna Düsseldorf5:3 i. N.TSV 1860 München
DFB-Hallenpokal
1998 MünchenHansa Rostock4:3FC Schalke 04Fortuna Düsseldorf5:4Werder Bremen
1999 DortmundBorussia Dortmund2:1VfL WolfsburgEintracht Frankfurt3:0Rot-Weiß Oberhausen
2000 MünchenSpVgg Greuther Fürth2:0 4Borussia MönchengladbachBayer 04 Leverkusen5:4 i. N. (4:4)FC Bayern München
2001 DortmundSpVgg Unterhaching5:4 i. N. (1:1)Werder BremenEnergie Cottbus2:1 i. N. (1:1)SpVgg Greuther Fürth
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1 
inoffizielle Austragung 1987 in Stuttgart.
2 
im Achtmeterschießen
3 
Es gibt mehrere Angaben, die nicht eindeutig belegen, ob die Entscheidung nach Sieben-, Acht- oder Neunmeterschießen fiel.
4 
Das DFB-Bundesgericht gab einem Einspruch von Fürth statt, das gegen die Wertung des Endspieles Protest eingelegt hatte. Quido Lanzaat von Mönchengladbach war beim 3:2-Erfolg im Finale nachweislich gedopt. Die Spielwertung wurde nachträglich auf 2:0 zu Gunsten der Fürther geändert.

Rangliste

Weitere Informationen Rang, Verein ...
RangVerein1. PlatzJahr(e)2. PlatzJahr(e)3. PlatzJahr(e)4. PlatzJahr(e)
1 Borussia Dortmund41990, 1991, 1992, 1999--1Halbfinale 199311996
2 Werder Bremen1198921991, 200131987, 1990, Halbfinale 199221998
3 Hamburger SV11987119962Halbfinale 1993, 1994--
4 Bayer 04 Leverkusen119941199512000--
5 1. FC Köln1199311994--11990
6 Bayer 05 Uerdingen1198811990----
7 Karlsruher SC11995--11996--
8 TSV 1860 München11996----11997
SpVgg Greuther Fürth12000----12001
9 1. FC Kaiserslautern11997------
Hansa Rostock11998------
SpVgg Unterhaching12001------
13 VfB Stuttgart--31987, 1989, 199311991--
14 Eintracht Frankfurt--1198821989, 1999--
15 FC Bayern München--119971Halbfinale 199221989, 2000
16 FC Schalke 04--119981199511987
17 VfL Bochum--119921Halbfinale 1994--
18 Borussia Mönchengladbach--12000--21991, 1995
19 VfL Wolfsburg--11999----
20 Fortuna Düsseldorf----31988, 1997, 1998--
21 Energie Cottbus----12001--
22 VfL Osnabrück------11988
Rot-Weiß Oberhausen------11999
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Ewige Tabelle 1987–2001

Weitere Informationen Rang, Verein ...
RangVereinTeilnahmenJahr(e)SpieleTorePunkte
1 Borussia Dortmund111989–1994, 1996–1997, 1999–200142126:11471
2 Werder Bremen131987–1992, 1994–1995, 1997–200147140:14170
3 FC Bayern München111989–1993, 1995, 1997–20012697:10545
4 1. FC Köln91989–1996, 20012974:7536
5 Eintracht Frankfurt61988–1989, 1994, 1996–1997, 19992148:3931
6 Bayer 04 Leverkusen31994–1995, 20001552:4429
7 VfB Stuttgart61987, 1989, 1991, 1993, 1995, 19982168:6529
8 Hamburger SV41987, 1993–1994, 19961546:3828
9 Borussia Mönchengladbach51991, 1995–1996, 2000–20011834:3427
10 Fortuna Düsseldorf41988, 1990, 1997, 19981451:3626
11 TSV 1860 München31996–1997, 20001234:2426
12 1. FC Kaiserslautern81991–1993, 1996–20002453:6626
13 SpVgg Greuther Fürth22000–20011023:0922
14 Karlsruher SC31995–19971223:1621
15 VfL Bochum41992, 1994, 1998, 20011440:5119
16 Bayer 05 Uerdingen31988–19901140:3517
17 Hansa Rostock31998, 2000–20011027:2516
18 FC Schalke 0441987, 1992, 1995, 19981227:3015
19 SpVgg Unterhaching21998, 2001718:1214
20 VfL Wolfsburg11999510:0412
21 Rot-Weiß Oberhausen11999510:096
22 1. FSV Mainz 0512001407:066
23 FC Gütersloh11998206:044
24 SG Wattenscheid 0921992, 1999510:164
25 Energie Cottbus22000–2001709:184
26 VfL Osnabrück11988415:194
27 Arminia Bielefeld11999204:053
28 Chemnitzer FC11993308:103
29 Blau-Weiß 90 Berlin21988–1989515:213
30 Hannover 9621993, 1999514:203
31 FC St. Pauli21990, 2001513:192
32 Hertha BSC11994309:0102
33 SSV Reutlingen 0512001203:041
34 Stuttgarter Kickers12000202:041
35 1. FC Nürnberg11990302:091
36 Tennis Borussia Berlin21999–2000408:130
37 Kickers Offenbach11999202:040
38 FC Carl Zeiss Jena11998201:060
39 SC Fortuna Köln11998201:070
40 1. FC Magdeburg11991306:130
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Sieger-Trainer

Torschützenkönige

Bester Spieler

Bester Torwart

Siehe auch

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