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österreichischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Curt M. Faudon (* 10. Mai 1949 in Graz; † 25. Juli 2019 ebenda) war ein österreichischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.
Er lebte seit 1979 zumeist in Manhattan, New York, und produzierte Spielfilme und Dokumentationen vorwiegend für den ORF sowie Werbefilme für multinationale Unternehmen.[1][2]
Curt Faudon wurde durch Dokumentarspielfilme über Persönlichkeiten der Geschichte, die er für europäische Fernsehanstalten drehte, bekannt. Er führte jedoch auch in zahlreichen Spielfilmproduktionen Regie. Zuletzt wagte er sich 2004 mit dem Spielfilm Tödlicher Umweg auch ins Thrillermilieu vor.
Sein Hauptwerk besteht in aufwändigen TV-Dokumentationen. Er produzierte mehrere Folgen für die ORF-Sendereihe Universum, für die er auf Umweltfragen und Klimawandel einging.
In seinen letzten Filmen beschäftigte er sich mit den Wiener Sängerknaben. Sowohl der Film Silk Road (Die Wiener Sängerknaben – Wege in die Ferne) als auch Bridging the Gap und Good Shepherds geben einen Einblick in das Leben des Chores und seine weltweiten Tourneen. In Good Shepherds wird der Weg der Sängerknaben über mehrere Jahre hinweg kombiniert mit der Welt des Hirtentums. Als Sprecherin der englischen Fassung engagierte Curt Faudon für diesen Film Jane Goodall.
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