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chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Crimidin ist ein Pyrimidinderivat und Vitamin-B6-Antagonist.[2] Crimidin führt über den Glutaminsäurestoffwechsel zu einer Störung des ZNS und löst Konvulsionen aus.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Crimidin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H10ClN3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, geruchlose Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 171,63 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer in Wasser (9,36 g·l−1)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Im Handel war es bis 1983 als „Castrix-Giftkörner“ und „Castrix Pellets“ erhältlich.
Crimidin wurde als Rodentizid insbesondere zur Bekämpfung von Feldmäusen genutzt.
Für Crimidin besteht in Deutschland ein Anwendungsverbot.[4] Crimidin ist weder in einem Land der EU noch in der Schweiz als Rodentizid zugelassen.[5]
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