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deutscher katholischer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Clemens Alois Baader, auch Klement Alois Baader und Klemens Alois Baader (* 8. April 1762 in München; † 23. März 1838 ebenda) war ein deutscher katholischer Theologe und Literarhistoriker.
Clemens Alois Baader, Sohn des Leibarztes Joseph Franz von Paula Baader (1733–1794), besuchte ein Gymnasium in München und studierte anschließend an der Universität Ingolstadt Theologie. Im Jahr 1785 wurde er dort zum Doktor der Philosophie promoviert.
1786 wurde er zum Priester geweiht und am 25. August 1787 Kanonikus am Kollegiatstift St. Andreas in Freising. Anschließend war er an den Konsistorien in Augsburg und Salzburg tätig. Die bayerische Regierung setzte ihn an wichtigen Stellen im höheren Schuldienst ein. Zum Schul- und Studienkommissar in München wurde Clemens Baader am 7. Januar des Jahres 1803 ernannt; am 25. Oktober desselben Jahres beförderte man ihn zum Oberschul- und Studienkommissar. Als Landesdirektionsrat wurde er nach Ulm berufen. Im Jahr 1811 nach Salzburg berufen und 1816 wiederum nach Burghausen geschickt, kehrte er am 22. März 1817 in seine Heimatstadt zurück. Dort verbrachte er auch seinen Ruhestand bis zu seinem Tod im Alter von 75 Jahren.
Er war als Literat und besonders als Literarhistoriker tätig[1] und publizierte biographische Nachschlagewerke.
Am 30. Mai 1797 wurde er Mitglied der Münchner Akademie der Wissenschaften, am 10. Juli 1799 Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. Seit 1807 war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[2]
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