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deutschsprachige Autorin mit Mundarthintergrund Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claudia Scherer (* 1954 in Wangen im Allgäu) ist eine deutsche Dichterin und Autorin, die sich in ihrem lyrischen Schaffen auch der Mundartdichtung widmet. Sie veröffentlichte Gedichte, Geschichten, Erzählungen, einen Roman und Rezensionen u. a. in der Berliner Tageszeitung taz, in den Zeitschriften Allmende und Nachtcafé sowie in Anthologien.
Scherer arbeitete als Buchhändlerin, studierte Deutsch und Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule in Reutlingen als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung, war Fotoredakteurin der "taz."
Scherer lebt seit 1993 wieder in ihrer Geburtsstadt Wangen, wo sie bis 2015 als halb ehrenamtliche Mitarbeiterin der Städtischen Galerie tätig war. Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), im "Internationalen Dialekt-Institut", Innsbruck/Wien (IDI) und im Projekt "Mundart-in-der-Schule". Sie war von 2003 bis 2024 Mitglied im Schriftstellerverband VS und von 2005 bis 2015 Mitglied der "Meersburger Autorenrunde". Sie hat in loser Folge Ausstellungen von Fotografien, Collagen und Malerei in der Region.
In den Jahren 2007, 2011, 2019, 2021 und 2024 erhielt sie Stipendien des „Förderkreises SchriftstellerInnen in Baden-Württemberg“ in Baden-Württemberg und 2013 und 2015 Stipendien der Geschwister-Mohr-Stiftung.
Im Jahre 2011 gewann Claudia Scherer den 3. Preis beim 9. Feldkircher Lyrikpreis.[1]
außerdem:
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