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uruguayische Schriftstellerin und Übersetzerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claudia Amengual Puceiro (* 7. Januar 1969 in Montevideo) ist eine uruguayische Schriftstellerin, Dozentin und Übersetzerin.
Amengual arbeitete zunächst als Lehrerin, später als Englisch-Spanisch-Übersetzerin. Sie studierte Literaturwissenschaften an der Universidad de la República in Montevideo und schloss mit dem Lizenziat ab. Ab 2003 folgten Studien in Spanien an der Universidad Complutense in Madrid und der Universidad Internacional Menéndez Pelayo in Santander.[1] Seit 2010 unterrichtet sie Literarische Übersetzung.
Schriftstellerisch ist sie seit 1997 mit Erzählungen und kleineren Beiträgen in Zeitschriften tätig und konnte in Anthologien auch des Auslands veröffentlichen. Ihr Debütroman La rosa de Jericó (Die Rose von Jericho) erschien 2000. Ihr Roman Desde las cenizas (Aus der Asche) wurde 2006 mit dem Literaturpreis Premio Sor Juana Inés de la Cruz ausgezeichnet.
2007 nahm sie am Internationalen Literaturfestival Berlin teil, im gleichen Jahr wurde sie Mitglied der internationalen Literatengruppe Bogotá 39.[2]
2012 erschien Rara avis (Seltener Vogel), eine Biografie über die uruguayische Lyrikerin Susana Soca (1906–1959), die zu ihrer Zeit in literarischer Konkurrenz mit der Schriftstellerin Victoria Ocampo stand. Der Roman Cartagena, eine Hommage an Gabriel García Márquez, wurde zu den Finalisten 2014 des Premio Herralde de Novela (Herralde-Romanpreis) gewählt.
In das Deutsche ist bisher keines ihrer Werke übersetzt.
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