Civilization IV

Computerspiel aus dem Jahr 2005 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sid Meier’s Civilization IV ist ein Globalstrategiespiel und der vierte Teil innerhalb der Sid Meier’s Civilization Spieleserie. Es wurde von Firaxis Games unter Anleitung von Sid Meier von Soren Johnson und seinem Team designt. Es erschien in Europa im November 2005. Mit Civilization V existiert ein direkter Nachfolger. Der Vorgänger war Civilization III.

Schnelle Fakten Entwickler, Publisher ...
Sid Meier’s Civilization IV
Thumb
Entwickler Vereinigte Staaten Firaxis
Publisher Vereinigte Staaten 2K Games
Veröffentlichung Nordamerika 25. Oktober 2005
Europa 4. November 2005
Plattform Windows, macOS
Genre Rundenbasiertes Strategiespiel
Spielmodus Einzelspieler; Mehrspieler über GameSpy, TCP/IP, Hot Seat oder E-Mail-gestützt
Steuerung Maus, Tastatur
Systemvor-
aussetzungen
CPU: 1,2 GHz; RAM: 256 MB; HDD: 1,7 GB; Grafik: 3D-Karte, T&L, PS, 64 MB
Medium 1 DVD, Download
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.74
Kopierschutz SafeDisc 4.60.000
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
USK ab 6 freigegeben
USK ab 6 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt
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Es erschienen zwei Erweiterungen: Civilization IV: Warlords und Civilization IV: Beyond the Sword. 2007 erschien Civilization IV Complete, welches das Hauptprogramm sowie die ersten beiden Erweiterungen umfasst. Das im April 2009 veröffentlichte Civilization IV Ultimate enthält außerdem die alleine lauffähige Erweiterung Civilization IV: Colonization.

Spielprinzip

Das Gameplay ist grundsätzlich typisch für die Serie. Der Spieler ist Herrscher einer Nation und führt sein Volk von der Steinzeit bis in die Zukunft. Dabei spielen Forschung, Militär und Diplomatie und neuerlich nun auch die Religion eine Rolle. Insgesamt 18 Nationen mit 30 Staatsoberhäuptern stehen zur Auswahl. Dabei lassen sich Staatsformen und Politik beliebig miteinander kombinieren. Jede Nation bietet jeweils eine eigens vorbehaltene Einheit. Zudem lassen sich Einheiten im Rang befördern. Erstmals wird die Spielwelt in 3D-Grafik dargestellt.[1] Für den Mehrspieler wurde ein Modus eingebaut, der die Spieldauer stark reduziert. Um der Modding-Community entgegenzukommen, wurde ein Software Development Kit mitgeliefert. Zudem können aus Satellitenbildern automatisch Karten mit dem Karteneditor erzeugt werden.[2]

Zensur

Die Fassungen sind weltweit identisch. Lediglich in der deutschen Fassung wird zum Thema Faschismus aus Mein Kampf zitiert und dabei Adolf Hitler nicht mehr beim Namen genannt.[3]

Entwicklung

Von der Gemeinschaft werden Fan-Patches bereitgestellt und unter der GNU General Public License veröffentlicht.[4] Mit dem Ende von GameSpy wurde das Internetspiel auf die Steam-Bibliotheken umgestellt.[5]

Rezeption

Weitere Informationen Metawertungen, Datenbank ...
Metawertungen
DatenbankWertung
GameRankings93 %[6]
Metacritic94/100[7]
Bewertungen
PublikationWertung
4Players92/100[8]
GameStar90/100[9]
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Für Heinrich Lehnhard von PC Games sei der vierte Teil auch der bislang beste.[10] Jörg Luibl von 4Players betonte die hohe Spieltiefe, die den Spieler lange in den Bann zöge.[8] Die Änderungen am Gameplay machen laut Andreas Philipp von Gameswelt Sinn. Die hübsche Präsentation locke sowohl neue Spieler als auch die hart gesottenen Fans an.[11]

Einzelnachweise

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