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deutscher Kirchenmusiker, Orgeldozent und Konzertorganist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Grohmann (* 8. Mai 1955 in Bielefeld; † 24. Juli 2023)[1] war ein deutscher Kirchenmusiker, Orgeldozent, Konzertorganist und Hochschullehrer.
Grohmann spielte bereits im Alter von 13 Jahren öffentliche Konzerte. Er studierte 1974–80 bei Helmut Tramnitz an der Hochschule für Musik Detmold und legte das A-Examen wie das Konzertexamen für Orgel ab. Er nahm 1979 und 1980 an Orgel-Meisterkursen bei Flor Peeters im belgischen Mechelen teil. Er wirkte als Dekanatskirchenmusiker an St. Clemens in Rheda und als Lehrer an der Hochschule für Musik Detmold und leitete Orgelklassen in Bremen und Herford (Orgelliteraturspiel und -improvisation).
Seit 1989 arbeitete er außerdem freiberuflich als Orgeldozent und konzertierte international. Seine Interpretationen wurden durch Rundfunk-Aufnahmen dokumentiert. Er gehörte seit 2016 dem Hauptausschuss der Gesellschaft der Orgelfreunde (GdO) an. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren die Aufführung von Werken des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie von Werken für Orgel und Orchester, außerdem die Improvisation über Themen der Liturgie.[2] Mit dem Vokalensemble Drops arbeitete er als Pianist.
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