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deutscher evangelischer Alttestamentler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christof Hardmeier (* 2. November 1942 in Zürich; † 8. Mai 2020 in Berlin)[1] war ein deutscher evangelischer Alttestamentler.
Hardmeier studierte evangelische Theologie, Philosophie und Literaturwissenschaft in Zürich, Tübingen und Mainz. 1968 absolvierte er das Theoretisch-theologische Examen in Zürich. Von 1968 bis 1978 absolvierte er ein Zweitstudium in Linguistik und war Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Heidelberg. 1975 promovierte er dort über Kritik der Formgeschichte auf texttheoretischer Basis am Beispiel der prophetischen Weheworte. 1976 legte er das Praktisch-theologische Examen in Zürich ab und wurde dort ordiniert.
1977–1993 folgte er dem Ruf als Dozent für Hebräisch mit Lehraufgaben im Fach AT an der Kirchlichen Hochschule Bethel und war von 1983 bis 1985 DFG-Stipendiat. 1988 folgte die Habilitation im Fach Altes Testament an der Universität Bielefeld mit einer Arbeit über Die Polemik gegen Ezechiel und Jeremia in den Hiskija-Jesaja-Erzählungen. Von 1993 bis 2008 war er Professor für Altes Testament an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Christof Hardmeier gilt als ein Wegbereiter der biblischen Literaturwissenschaft und textpragmatischen Exegese.
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