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deutsche Ökologin und Landschaftsplanerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christina von Haaren (* 1954 in Bad Bederkesa) ist eine deutsche Landschaftsplanerin und Ökologin.
1978 erlangte Christina von Haaren ihr Diplom an der Universität Hannover, wo sie 1986 auch mit einer Arbeit über Eifelmaare: landschaftsökologisch-historische Betrachtung und Naturschutzplanung[1] promovierte. Seit 1998 ist sie Professorin für Landschaftsplanung und Naturschutz am Institut für Umweltplanung der Universität Hannover. Von Mai 2019 bis August 2024 war sie dort Vizepräsidentin für Internationales.[2]
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Naturschutzmanagements in Landwirtschaft, Szenarien für eine nachhaltige Energiewende, Klimaanpassungsmaßnahmen im Naturschutz und der Wasserverteilung und der Entwicklung von Methoden und Modellen für die Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen/Ökosystemleistungen und Ableitung von Maßnahmen, wie zum Beispiel Einsatz in der Landschaftsplanung oder Eingriffsregelung.
Von 2000 bis 2002 war von Haaren Mitglied im wissenschaftlichen Beirat für Raumordnung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Von 2000 bis 2008 war sie zudem Mitglied im Sachverständigenrat für Umweltfragen beim deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und von 2011 bis 2018 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundesanstalt für Gewässerkunde.[3]
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