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deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christiane Krüger (* 8. September 1945 in Hamburg) ist eine deutsche Schauspielerin.
Christiane Krüger ist die Tochter der Schauspielerin Renate Densow (1918–2006) und seit 1954 Adoptivtochter von Densows Mann Hardy Krüger (1928–2022)[1]. Sie ist die ältere Halbschwester der Schauspieler Malaika Krüger (* 1967) und Hardy Krüger junior (* 1968). Krüger wuchs in der Schweiz auf und erhielt ihre Ausbildung bei der Schauspiellehrerin Else Bongers in Berlin. Krüger debütierte am Theater Koblenz und spielte an der Komödie Berlin.
Ihr Filmdebüt hatte sie 1967 in 48 Stunden bis Acapulco. Seither spielte sie zahlreiche Rollen in Filmen, vor allem aber im Fernsehen. Auch in zwei Edgar-Wallace-Filmen wirkte Krüger mit. Eine ihrer wenigen Hauptrollen im Kino war 1973 eine an Eva Perón erinnernde Diktatorengattin in Sie nannten sie kleine Mutter. In den Krimireihen Der Kommissar, Derrick, Der Alte, Tatort und SOKO 5113 wirkte sie mehrmals mit. 1982/83 ging sie als Bühnenpartnerin von Horst Janson auf Theatertournee, zwei weitere Tourneen folgten.
1972 ließ sie sich für den deutschen Playboy ablichten.
1974 heiratete Christiane Krüger den Maler und Fotografen Manfred Bockelmann, den Bruder des Sängers Udo Jürgens; der gemeinsame Sohn Tim Krüger-Bockelmann arbeitet ebenfalls als Schauspieler. Die Ehe wurde geschieden.
Christiane Krüger lebt am Starnberger See.
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