Carl Leonhard Becker
deutscher Maler und Kupferstecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
deutscher Maler und Kupferstecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carl Leonhard Becker (* 5. Mai 1843 in Bonn; † 6. Januar 1917 ebenda; ± Alter Friedhof Bonn) war ein deutscher Lithograf, Kupferstecher, Maler und Radierer.[1]
Becker entstammte der alten Bonner Kunstgärtner- und Landschaftsgärtner-Familie Becker. Sein Vater war der Kunstgärtner und Zeichner Anton Becker. Er war verheiratet mit Franziska Berke. Sein Sohn war der Maler Hans-Josef Becker-Leber, verheiratet mit der Malerin Sophia Becker-Leber. Sein Enkel, Sohn der vorgenannten, war der Zeichner und Grafiker Helmar Becker-Berke. Seine Tochter Elisabeth (1874–1942) war verheiratet mit dem Philosophen Joseph Geyser. [2] Seine Enkelin war die Bundesrichterin Maria Elisabeth Geyser.
Seit 1867 lebte er in Berlin, wo er an der Akademie studierte. Er war vorwiegend als Maler und Illustrator tätig und arbeitete unter anderem für Max Lohde, dem er bei der Anfertigung von Sgraffitomalereien zur Hand ging. Becker wurde durch Zeichnen und Stechen von griechischen Münzen bekannt. Später fertigte er zahlreiche Exlibris. Hauptsächlich war er mit der Reproduktion von antiken Bildwerken beschäftigt.
Daneben war Becker ein passionierter Bariton-Sänger und sang in Konzerten.
Bilder
Radierungen
Auftragsporträts
Exlibris
Sgraffiti
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.