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Calbe (Saale)

Stadt im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Calbe (Saale)
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Calbe (Saale) ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt (Deutschland).

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
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Geographie

Calbe liegt am Rande eines Endmoränenzugs am linken Ufer der Saale, die bis Calbe für Europaschiffe ausgebaut ist. Die Kleinstadt liegt nahe dem geographischen Mittelpunkt Sachsen-Anhalts, der sich im 5 km entfernten Ort Tornitz befindet.

Calbe (Saale) ist von einer Reihe geschützter Biotope umgeben: im Norden liegen die schilfbestandenen Gribehner Teiche, östlich die Niederungen des Saalebogens und im Westen die Endmoränenhügel des bewaldeten Wartenberges.

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Calbe (Saale), Luftaufnahme (2019)

Stadtgliederung

Zu Calbe (Saale) gehören die Ortsteile

Weitere Informationen Ortsteil, Einwohner (2018) ...

Dialektgrenze

Calbe (Saale) liegt unmittelbar südlich der Benrather Linie und somit am Übergang von den hochdeutschen – genauer: den ostmitteldeutschen Dialekten zur niederdeutschen Sprache.[3]

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Geschichte

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Rolandstatue auf dem Marktplatz

Mittelalter

Die Stadt Calbe (Saale) wurde laut einer Urkunde des Königs Otto I. vom 13. September 936 unter dem Namen Calvo erstmals erwähnt.[4] Man geht heute aber davon aus, dass Calbe älter ist: Eine Ansiedlung gab es vermutlich schon im 8. oder zu Beginn des 9. Jahrhunderts. Als Kristallisationspunkt der Marktsiedlung gilt der ottonische, vielleicht sogar karolingische Königshof (curtis regia) bzw. die Burganlage.

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Karte von Calbe um 1750
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Schloss Calbe um 1700
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Blick von Osten über die Saale (links der „Hexenturm“, rechts die Stephani-Kirche)
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Loewestraße

Calbe bekam 1160 das Marktrecht verliehen. Die Saale bildete damals die Ostgrenze der deutschen Gebiete, sodass Calbe eine gute Ausgangslage für den Handel mit den benachbarten kolonisierten Slawen hatte (siehe Hochmittelalterliche Ostsiedlung). Von der Existenz einer Ratsverfassung darf im Spätmittelalter ausgegangen werden. Von 968 bis 1680 gehörte Calbe zum Erzbistum Magdeburg; die Magdeburger Erzbischöfe hatten ihren Sommer- und Zweitsitz auf dem Schloss Calbe. Die Rechtsprechung des Calber Schöffengerichts im 14. Jahrhundert (fast ausschließlich das Privatrecht betreffend) ist im so genannten Wetebuch von Calbe auch heute noch greifbar.

Frühe Neuzeit

An den Erzbischof Albrecht IV. schickte Martin Luther 1517 und 1520 Briefe mit der Erläuterung seiner 95 Thesen. Da Kurfürst Albrecht sich damals in seiner kurmainzischen Residenz Aschaffenburg aufhielt, nahmen die Magdeburger erzbischöflichen Räte im Schloss Calbe am 17. November 1517 Luthers Brief vom 31. Oktober 1517 entgegen, eine Wegscheide der Reformation.[5]

1634 wurde in Calbe die Hospital-Schwester Ursula Wurm als Hexe verbrannt. Seit der Zeit der Hexenverfolgungen wird der Wach- und Gefängnisturm hinter dem Rathaus der Hexenturm genannt.

1680 wurde Calbe als sogenannte Immediatstadt direkt dem brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg unterstellt und lag bis 1807 im Holzkreis. In der Folge erlebte die Stadt als Tuch-Manufaktur-, später als Tuch-Industrie-Zentrum eine zweite wirtschaftliche, politische und kulturelle Blütezeit.

19. und 20. Jahrhundert

Von 1816 bis 1950 war Calbe Kreisstadt und Verwaltungssitz des preußischen Kreises Calbe a./S. Von 1849 bis 1879 bestand das Kreisgericht Calbe a.d. Saale, von 1879 bis 1951 das Amtsgericht Calbe (Saale). Das Ende des Aufschwungs kam mit dem Ersten Weltkrieg.

In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs brannte bei Kampfhandlungen das Schloss Calbe aus, die Ruinen wurden 1951 beseitigt.

Eine dritte, nur wenige Jahre anhaltende wirtschaftliche und soziale Blüte brachte die Zeit Calbes als DDR-Industriestadt: 1950 entstand in Calbe das erste und einzige Niederschachtofenwerk der Welt. Der Betrieb wurde aber bereits 1968 wegen mangelnder Rentabilität eingestellt.[6]

Von 1952 bis 2007 lag Calbe im Kreis Schönebeck (1952 bis 1990 im DDR-Bezirk Magdeburg, dann im Land Sachsen-Anhalt). Seit der Kreisreform 2007 gehört die Stadt zum Salzlandkreis.

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Bevölkerung

Weitere Informationen Jahr, Einwohner ...

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres (Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt)[7], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, ab 2022 auf Basis des Zensus 2022

Politik

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Der Stadtrat von Calbe besteht entsprechend der Einwohnerzahl der Stadt aus 20 Mitgliedern und dem Bürgermeister.[8] Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 54,7 % zu folgendem Ergebnis:[9]

Weitere Informationen Partei / Wählergruppe, Stimmenanteil 2019 ...

Bei der Wahl 2024 entfielen auf die AfD fünf Sitze, von denen drei unbesetzt bleiben, weil die Partei nur zwei Kandidaten nominiert hatte.

Bürgermeister

  • 2007–2014: Dieter Tischmeyer (parteilos)[11]
  • seit 2014: Sven Hause (parteilos)

Hause wurde in der Bürgermeisterwahl am 28. Mai 2014 mit 56,1 % der gültigen Stimmen gewählt.[12] Am 6. Juni 2021 wurde er mit 69,4 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt.[13] Seine Amtszeit beträgt sieben Jahre.[14]

Wappen

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Blasonierung: „In Blau eine silberne Burg mit gezinnter, schwarz gefugter Mauer und zwei durch einen Wehrgang verbundenen, spitzbedachten und beknauften Türmen mit je einer schwarzen Rundbogenfensteröffnung; der Wehrgang mit an den Giebeln beknauften Walmdach, in der Mitte bekrönt mit einem beknauften Türmchen (Laterne) mit drei schwarzen Rundbogenfensteröffnungen. Zwischen den Türmen in Gold ein auf den Mauerzinnen stehendes, hersehendes rotes Kalb mit schwarzen Hufen.“
Wappenbegründung: Die Farben sind Blau - Weiß (Silber). Das Wappen der Stadt basiert auf einem alten Stadtsiegel von 1289 mit der Umschrift: „SIGILLVM BVRGENSIVM .M. CALVE“ und führt dementsprechend die daraus abgeleitete Symbolik.

Das Wappen wurde am 9. Mai 2000 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Flagge

Die Flagge ist blau - weiß (1:1) gestreift (Hissflagge: Streifen von oben nach unten, Querflagge: Streifen von links nach rechts verlaufend) mit dem aufgelegten Stadtwappen.

Städtepartnerschaft

Burgdorf (Region Hannover) ist seit 1990 Partnerstadt von Calbe.

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Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

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Rathaus

Gedenkstätten

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Kriegerdenkmal
  • Bismarckturm auf dem Wartenberg bei Calbe, errichtet in Erinnerung an den als Einiger des Deutschen Reichs verehrten Reichskanzler Otto von Bismarck. Der Turm wurde am 22. März 1904, am 107. Geburtstag Kaiser Wilhelms I., feierlich eingeweiht.
  • Kriegerdenkmal zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Calbener; mit einer umgebenden, halbrunden Pergola am 24. Juni 1929 im Beisein zahlreicher Krieger- und Veteranenvereine enthüllt.[15] Nach 1945 wurde die Widmung des Denkmals auf die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs erweitert.
  • Gedenkwand am Eingang des Städtischen Friedhofs für 24 Frauen, Männer und ein Kleinkind aus verschiedenen Nationen, die während des Zweiten Weltkriegs Opfer von Zwangsarbeit wurden, sowie Gedenkwand für die deutschen OdF-Ausschüsse und nach 1945 verstorbene Antifaschisten
  • Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteils Trabitz für einen unbekannten Polen, der während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland verschleppt und ein Opfer von Zwangsarbeit wurde
  • Gedenkstein am stillgelegten Karl-Schröter-Schacht auf dem Hof der Agrargenossenschaft zur Erinnerung an den Bergmann und kommunistischen Stadtverordneten Karl Schröter, der 1940 an den Folgen einer erlittenen Zuchthaushaft starb.
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Wirtschaft und Infrastruktur

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Unternehmen

Auf Grund des sehr guten Ackerbodens wurde in Calbe schon immer Landwirtschaft betrieben. 1591 wurde der Zwiebelanbau erstmals erwähnt, der auch heute noch betrieben wird. Dies brachte der Stadt den Spitznamen Bollencalbe (Bolle = Zwiebel) ein. Weiterhin wurde zu damaliger Zeit Weidehaltung von Schafen betrieben. Die gewonnene Wolle legte den Grundstein für ein florierendes Tuchmachergewerbe, das später unter anderem die preußische Armee belieferte.

Bis zum Ersten Weltkrieg entwickelten oder gründeten sich unter anderem: Ziegeleien, Braunkohlegruben, Tuchfabriken, die Seifenfabrik Rudolf Imroth und die Papierfabrik Brückner. Die metallverarbeitende Industrie ist nach der Landwirtschaft der zweitgrößte Wirtschaftsfaktor der Stadt.

Bei Calbe befindet sich das leistungsstärkste deutsche Pflanzenölkraftwerk, mit 10 Megawatt Leistung.

Niederschachtofenwerk

Einen industriellen Aufschwung erlangte Calbe mit der Inbetriebnahme des ersten Niederschachtofenwerkes der Welt 1951. So genannte Armerze (Siderit und Hämatit) aus den Harzer Gruben Büchenberg und Braunesumpf kamen hier zur Verhüttung.

Verkehr

Eisenbahn

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Bahnhof Calbe (Saale) Ost

Calbe verfügt über den Bahnhof Calbe (Saale) Ost an der zweigleisigen, elektrifizierten Bahnstrecke Magdeburg–Leipzig. Dort zweigt auch die eingleisige Verbindung der Bahnstrecke Bernburg–Calbe (Saale) nach Bernburg über den Bahnhof Calbe (Saale) West und den Haltepunkt Calbe (Saale) Stadt ab. Diese Haltepunkte liegen auch an der seit 2005 teilweise stillgelegten Bahnstrecke Berlin–Blankenheim.

Straßen

Calbe liegt direkt an der L 65, die von Magdeburg nach Bernburg führt. Die Stadt liegt auch an der L 63, die von Förderstedt über Calbe nach Dessau verläuft. Dann führt noch die L 68 von Calbe nach Barby.

Schifffahrt

Calbe liegt am schiffbaren Teil der Saale (bis Klasse IV). Bei Gottesgnaden liegt eine Schleuse.

Bildung

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Friedrich-Schiller-Gymnasium
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Grundschule Johann Wolfgang von Goethe
  • Friedrich-Schiller-Gymnasium (offenes Ganztags-Gymnasium)
  • Heinrich-Heine-Schule (ehemals)
  • Herder-Schule (Real-, Sekundar- und Hauptschule)
  • Gotthold-Ephraim-Lessing-Schule (Grundschule)

Bibliothek

Die Stadtbibliothek wurde 1911 gegründet.[16] Überregionale Schlagzeilen machte die Stadt Calbe, als sie ihre Stadtbibliothek, die auf der Roten Liste Kultur stand, Ende 2012 schloss.[17]

Sport

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Heger-Sporthalle
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Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die mit Calbe in Verbindung stehen

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Trivia

  • Ein Marskrater mit einem Durchmesser von 13,3 km wurde nach der Stadt Calbe benannt.
  • Die Stadt Kalbe (Milde) im Norden Sachsen-Anhalts wurde bis 1952 ebenfalls Calbe geschrieben. Die Schreibweise wurde geändert, um Verwechslungen mit Calbe (Saale) zu vermeiden.

Literatur

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in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Gustav Hertel: Geschichte der Stadt Calbe an der Saale. Nach den Quellen bearbeitet. Hillger, Berlin und Leipzig 1904.
  • Wilhelm Oswald Richter: 1000 Jahre Calbe an der Saale, 936–1936. Bilder aus der Geschichte einer 1000jährigen Stadt. Goppelt, Calbe 1936.
  • Hanns Schwachenwalde: Der Roland der Stadt Calbe/Saale. Kulturbund der DDR, Arbeitsgemeinschaft Heimatgeschichte Calbe, Calbe 1976.
  • Hanns Schwachenwalde: Kleine Stadtgeschichte der Stadt Calbe (Saale). Daten und Fakten. Herausgegeben anläßlich der 1050-Jahrfeier der Stadt Calbe (Saale). Rat der Stadt Calbe, Calbe 1985.
  • Hanns Schwachenwalde: Calbe an der Saale in alten Ansichten. Verlag Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1991, ISBN 90-288-5172-0.
  • Werner Claus und andere: Das „Eiserne Wunder“ von Calbe. 15. Oktober 1951 – 50. Jahrestag des ersten Roheisenabstriches am Niederschachtofen in Calbe. Interessengemeinschaft „Niederschachtofenwerk Calbe“, Calbe 2001, ISBN 3-935971-02-8.
  • Bernhard Hein: VEB Rundfunkgerätewerk Elbia, Schönebeck/Calbe. In: ders.: Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR, Bd. 1: 1945 bis 1967. Funk-Verlag Hein, Dessau-Roßlau, 3., völlig neu bearbeitete Aufl. 2003, ISBN 3-936124-10-8, S. 94–98.
  • Klaus Herrfurth: Königshof und Kaufmannssiedlung. Zur Frühgeschichte der Stadt Calbe an der Saale. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Mitteilungen der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen Burgenvereinigung, Jg. 12 (2003), S. 7–14.
  • Dieter Horst Steinmetz: Juden im mittelalterlichen Calbe. In: Das Calbenser Blatt, Jg. 17 (2006), Heft 7, S. 10.
  • Dieter Horst Steinmetz: Vom Königshof Caluo 936 bis zur Kreisstadt Calbe 1919. Geschichte einer mitteldeutschen Stadt von den Anfängen bis zur Gründung der Weimarer Republik. Quadrat Art Verlag, Magdeburg 2010, ISBN 978-3-942148-05-4.
  • Dieter Horst Steinmetz: Dirnen, Templer und Dämonen – Geschichten aus der Geschichte der 1075-jährigen Stadt Calbe/S. Heimatverein Calbe/Saale, Calbe/Saale 2011, ISBN 3-935971-57-5.
  • Uwe Klamm: Die Ereignisse des 17. Juni 1953 in Calbe. In: Das Calbenser Blatt, Jg. 30 (2020), Heft 7/8, S. 15.
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Commons: Calbe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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