Burg Wiedersberg
Burgruine in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Burg Wiedersberg ist die Ruine einer Spornburg auf einem 490 m ü. NN hohen Sporn des Haagberges über dem Ortsteil Wiedersberg der Gemeinde Triebel/Vogtl. im Vogtlandkreis in Sachsen.
Burg Wiedersberg | |
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Burgzufahrt | |
Staat | Deutschland |
Ort | Triebel/Vogtl.-Wiedersberg |
Entstehungszeit | um 1200 |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage |
Erhaltungszustand | Torturm, Umfassungsmauern, Gewölbekeller |
Geographische Lage | 50° 22′ N, 12° 0′ O |
Höhenlage | 490 m ü. NN |
Burg Wiedersberg entstand um 1200 als Burg zum Schutz der von Plauen nach Hof führenden Reichsstraße. Der erste urkundliche Nachweis datiert mit der Nennung eines „Reimboto de Widersberch“ aus dem Jahr 1267. Die Burg gilt als Stammhaus der Freiherren Wiedersperger von Wiedersperg. In Troschenreuth besaß die Burg ein Vorwerk. Vogt Heinrich I. von Plauen aus dem Hause Reuß gelang es, Burg Wiedersberg zu erwerben[1]. . 1357 kam „Widersberg castrum“ in den Besitz der Wettiner über. Die Burg wurde nach 1300 ausgebaut und ist ab 1500 verfallen. Im 16. Jahrhundert wurde im Tal in der Ortslage ein Herrenhaus im Renaissancestil errichtet. Von der Burg sind noch der der Ringmauer vorstehende restaurierte Torturm, einige Gewölbekeller und die Umfassungsmauern erhalten. Bemerkenswert ist der in den Fels geschlagene doppelte Halsgraben und die Torfahrt des Torturmes, die im Turm um 90 Grad umschwenkt.
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