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Bundestagswahlkreis Flensburg – Schleswig

Bundestagswahlkreis in Schleswig-Holstein, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bundestagswahlkreis Flensburg – Schleswig
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Der Bundestagswahlkreis Flensburg – Schleswig (Wahlkreis 1) ist ein Wahlkreis in Schleswig-Holstein und umfasst die Stadt Flensburg und den Kreis Schleswig-Flensburg.[3]

Schnelle Fakten Wahlkreis 1: Flensburg – Schleswig, Staat ...
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Geschichte

Der Wahlkreis Flensburg – Schleswig wurde für die Bundestagswahl 1976 aus dem ehemaligen Wahlkreis Flensburg und dem nördlichen Teil des ehemaligen Wahlkreises Schleswig – Eckernförde neu gebildet. Das Gebiet des Wahlkreises wurde seitdem nicht verändert.

Wahlkreisabgeordnete

Weitere Informationen Wahl, Abgeordneter ...
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Wahlergebnisse

Zusammenfassung
Kontext

Bundestagswahl 2025

Bundestagswahl 2025 – WK Flensburg – Schleswig
Zweitstimmen
 %
30
20
10
0
24,9 %
15,9 %
15,9 %
15,3 %
10,7 %
8,3 %
3,7 %
3,2 %
2,1 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2021
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
+4,5 %p
−2,7 %p
−9,6 %p
+9,5 %p
+1,5 %p
+4,1 %p
−7,0 %p
+3,2 %p
−3,5 %p
Weitere Informationen Kandidaten, Parteien/Listen ...

Bundestagswahl 2021

Bundestagswahl 2021 – WK Flensburg – Schleswig
(Zweitstimmen in %)
 %
30
20
10
0
25,5 %
20,4 %
18,6 %
10,7 %
9,2 %
5,8 %
4,2 %
5,6 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
+1,8 %p
−13,8 %p
+5,5 %p
−0,4 %p
+9,2 %p
−1,0 %p
−4,0 %p
+2,8 %p

Bei der Bundestagswahl 2021 trat erstmals seit langem wieder der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) der dänischen Minderheit an; diese Partei ist von der 5-%-Sperrklausel befreit.

Neben dem direkt gewählten Robert Habeck (Grüne) konnten Petra Nicolaisen (CDU) und Stefan Seidler (SSW) über ihre jeweiligen Landeslisten in den Deutschen Bundestag einziehen. Für Robert Habeck und Stefan Seidler ist dies jeweils die erste Legislaturperiode im Bundestag. Petra Nicolaisen gehörte dem Bundestag bereits seit 2017 als direkt gewählte Abgeordnete an. Stefan Seidler ist das erste Mitglied des Bundestages für den SSW seit 1953. Katrine Hoop war ebenfalls beim SSW, wechselte dann zu den Linken.

Weitere Informationen Kandidaten, Parteien/Listen ...

Bundestagswahl 2017

Bundestagswahl 2017 – WK Flensburg – Schleswig
(in %)
 %
40
30
20
10
0
34,2
23,7
13,1
11,1
8,2
6,8
2,8
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2013
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−4,0
−8,9
+3,3
+6,1
+2,6
+2,7
−1,8

Bei der Bundestagswahl 2017 waren 228.471 Einwohner wahlberechtigt, von denen 171.914 zur Wahl gingen. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 75,2 %.

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Bundestagswahl 2013

Bundestagswahl 2013 – WK Flensburg – Schleswig
(in %)
 %
40
30
20
10
0
38,2
32,6
9,8
5,7
5,0
4,1
4,6
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+6,1
+6,3
−4,0
−2,8
−10,2
+4,1
+0,5

Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 behielt der Wahlkreis Flensburg-Schleswig seinen bisherigen Zuschnitt unverändert bei.[4]

Sabine Sütterlin-Waack (CDU) gewann den Wahlkreis. Nach dem Sieg der CDU bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017 wurde sie am 28. Juni 2017 als Ministerin für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung ins Kabinett Günther I berufen und schied aus dem Bundestag aus. Kurz vor der Bundestagswahl 2017 rückte Thomas Jepsen für sie nach.[5]

Zur Wahl waren im Wahlkreis 226.944 Einwohner wahlberechtigt, von denen 162.749 zur Wahl gingen. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 71,7 %.

Weitere Informationen Kandidaten, Parteien/Listen ...

Bundestagswahl 2009

Bei der Bundestagswahl 2009 gewann Wolfgang Börnsen (CDU) erstmals seit 1994 wieder den Wahlkreis, von 1998 bis 2005 war er über die Landesliste eingezogen. Wolfgang Wodarg (SPD) war nach drei Wahlkreissiegen in Folge nicht über die Landesliste abgesichert und schied aus dem Bundestag aus. Ingrid Nestle zog über Platz 1 der Grünen-Landesliste in den Bundestag ein, legte das Bundestagsmandat aber am 14. Juni 2012 nieder, um im Kabinett Albig als Staatssekretärin des Landesministerium Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vereidigt werden zu können. Nach ihrem Ausscheiden aus dem 17. Deutschen Bundestag rückte Arfst Wagner nach.[6] Heinz-Werner Jezewski war Linke-Landespolitiker, als Bundestagskandidat nicht erfolgreich.

Es waren 225.216 Einwohner wahlberechtigt, von denen 163.329 zur Wahl gingen. Die Wahl hatte eine Beteiligung von 72,5 %.

Weitere Informationen Kandidaten, Parteien/Listen ...
Bundestagswahl 2009 – WK Flensburg – Schleswig
(Erststimmen in %)
 %
40
30
20
10
0
38,8
32,7
10,3
9,6
7,5
0,8
0,2
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2005
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−5,2
−11,5
+6,1
+6,4
+3,9
± 0,0
+0,2
Bundestagswahl 2009 – WK Flensburg – Schleswig
(Zweitstimmen in %)
 %
40
30
20
10
0
32,1
26,3
15,2
13,8
8,5
2,1
1,1
0,9
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2005
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
−4,3
−12,8
+5,5
+5,8
+3,7
+2,1
+1,1
−1,2

Bundestagswahl 2005

Bei der Bundestagswahl 2005 waren 220.967 Einwohner wahlberechtigt, von denen 171.827 zur Wahl gingen. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 77,8 %.

Weitere Informationen Kandidaten, Parteien/Listen ...
Bundestagswahl 2005 – WK Flensburg – Schleswig
(Erststimmen in %)
 %
50
40
30
20
10
0
44,2
44,0
4,2
3,6
3,2
0,8
keine
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2002
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−4,5
+2,7
−0,2
+2,5
−0,9
+0,8
−0,3
Bundestagswahl 2005 – WK Flensburg – Schleswig
(Zweitstimmen in %)
 %
40
30
20
10
0
39,1
36,4
9,7
8,0
4,8
1,2
0,8
0,1
keine
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2002
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−4,9
± 0,0
+2,2
−1,1
+3,5
+1,2
+0,6
+0,1
−1,5

Bundestagswahl 2002

Bundestagswahl 2002 – WK Flensburg – Schleswig
(Zweitstimmen in %)
 %
50
40
30
20
10
0
44,0
36,4
9,1
7,5
1,3
0,8
0,3
0,3
0,3
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1998
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
−3,2
+1,0
+2,8
+0,9
± 0,0
+0,8
± 0,0
+0,3
−2,6

Bei der Bundestagswahl 2002 waren 217.678 Einwohner wahlberechtigt, von denen 171.856 zur Wahl gingen. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 78,9 %.

Weitere Informationen Kandidaten, Parteien/Listen ...

Bundestagswahl 1998

Bundestagswahl 1998 – WK Flensburg – Schleswig
(Zweitstimmen in %)
 %
50
40
30
20
10
0
47,2
35,4
6,6
6,3
1,3
1,1
1,0
1,1
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1994
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
+5,1
−5,0
−0,3
−1,5
+0,3
+1,1
+1,0
−0,8

Bei der Bundestagswahl 1998 waren 213.986 Einwohner wahlberechtigt, von denen 173.484 zur Wahl gingen. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 81,1 %.

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Einzelnachweise

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