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Studioalbum aus dem Jahr 1979 von Marianne Faithfull Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Broken English ist ein Musikalbum von Marianne Faithfull.
Broken English | ||||
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Studioalbum von Marianne Faithfull | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Island Records | |||
Format(e) |
LP, CD | |||
Titel (Anzahl) |
8 | |||
37 min 18 s | ||||
Mark Miller Mundy | ||||
Studio(s) |
Matrix Studios | |||
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Broken English (1979) enthält Marianne Faithfulls bekannteste Stücke, die nach ihrer Version von As Tears Go By (1964) ihre größten Single-Erfolge wurden. Ihre bisherigen Alben waren geprägt durch einen sanften Folk-Rock- und Countrysound. Mit Broken English stellte sie plötzlich Songs vor, die sich am seinerzeit populären britischen New Wave orientierten. Ihre Stimme war jetzt tiefer und rauchiger als auf ihren bisherigen Aufnahmen. Das Cover zeigt Marianne Faithfull in blaues Licht getaucht. Die rechte Hand hält eine brennende Zigarette, deren Glut rosa gefärbt wurde. Mit dem rechten Arm schützt sie ihre Augen vor dem Licht, so dass sie im Schatten liegen und nicht zu erkennen sind. Das Album erreichte den vierten Platz der deutschen Albumcharts.
Der Titelsong des Albums ist vom europäischen, linksradikalen Terrorismus inspiriert. Er ist Ulrike Meinhof gewidmet[1][2]. Der Song erreichte in den deutschen Singlecharts 1980 den 36. Platz.
Der Song wurde ursprünglich von Shel Silverstein für die Band Dr. Hook geschrieben. Dr. Hook hatte das Lied 1975 für das gleichnamige Album aufgenommen. Lee Hazlewood hatte den Song 1976 für sein Album 20th Century Lee aufgenommen. Die berühmteste Version stammt allerdings von Marianne Faithfull, die mit diesem Lied ihren größten Singleerfolg feierte. In Deutschland kam die Single bis auf den fünften Platz der Charts und hielt sich elf Wochen in den Top Ten.
Das Lied handelt von einer 37-jährigen amerikanischen Hausfrau, die vom Vorstadtleben desillusioniert ist. Von der Erkenntnis, dass sich ihre Jugendträume niemals erfüllen werden, wird sie in eine suizidale Krise gestürzt. Sie hatte immer davon geträumt, einmal in einem offenen Sportwagen durch Paris zu fahren und dabei den warmen Sommerwind in den Haaren zu spüren. Am Ende des Liedes ist ihre Realitätswahrnehmung bereits so weit gestört, dass sie den Krankenwagentransport in die Psychiatrie als Sportwagenfahrt durch Paris erlebt.
Das Lied wurde mehrmals in Filmen verwendet. Das berühmteste Beispiel ist der Film Thelma & Louise.[3]
Eine Cover-Version dieses Stücks in deutscher Sprache existiert unter dem Titel Heidi Bormann und ist auf dem Album Das Beste & Reste der Leipziger Folk-Band Folkländer zu finden.
Working Class Hero ist ein Lied von John Lennon, das er erstmals 1970 für sein Album John Lennon/Plastic Ono Band aufgenommen hatte.
Für das US-amerikanische Fanzine Touch and Go bezeichnete Rezensent Tesco Vee das Album als eines seiner Lieblingsalben mit weiblichen Singstimmen und positionierte es für das Jahr 1979 vor Alben von Lene Lovich und Siouxsie and the Banshees.[4]
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