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schwedische Archäologin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Brita Ingrid Maria Malmer (* 1. Juni 1925 in Malmö; † 8. Mai 2013[1]) war eine schwedische Archäologin.
Die Archäologin mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Numismatik hatte sich 1966 an der Universität Lund habilitiert. Sie war seit 1949 mit Mats P. Malmer (1921–2007), Archäologieprofessor an der Universität Stockholm verheiratet.
Sie war seit 1971 Leiterin des Königlichen Münzkabinetts in Stockholm, zunächst einer Abteilung des Statens Historiska Museum, dessen Verselbstständigung als eigenständiges Museum sie 1975 erreichte. 1979 wurde sie erste Inhaberin der Gunnar Ekström Professur für Numismatik und Geldgeschichte an der Universität Stockholm, auf welcher ihr 1992 ihr Schüler Kenneth Jonsson folgte. Sie war Herausgeberin der Inventarbände der wikingerzeitlichen schwedischen Schatzfunde sowie Begründerin der Publikationsreihe Commentationes de nummis saeculorum IX–XI in Suecia repertis. Nova series.
Malmer war die bekannteste Spezialistin für die frühmittelalterlichen Münzprägungen Skandinaviens und hat seit Mitte des 20. Jahrhunderts die nordische mittelalterliche Numismatik maßgeblich beeinflusst. Für ihre Arbeit hat sie zahlreiche Preise erhalten.
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