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Mit Box PC stehen für Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbauer besonders robuste Industrie-PC-Systeme für leistungsstarke aber auch platzoptimierte Applikationen zur Verfügung. Für unterschiedliche Anforderungen stehen unterschiedliche Geräteklassen zur Auswahl.
Es gibt den so genannten „Shoe-Box“-Rechner, der wegen seiner Abmessungen ungefähr der Größe eines Schuhkartons entspricht. Dieser bietet Platz für ein oder zwei gewöhnliche PC-Steckkarten. Als weitere Variante gibt es Rechner, bei denen mindestens eine Seite sehr flach gefertigt ist und die direkte Anbringung eines flachen Displays möglich ist. Aus der Kombination ergibt sich dann der Panel-PC. Als dritte Variante gibt es Box-PC, welche sowohl ohne Lüfter als auch ohne Festplatte betrieben werden. Die Abwärme wird über einen großen in das Gehäuse integrierten Kühlkörper abgegeben. Als Massenspeicher werden Compact Flash Systeme eingesetzt. Diese Box-PC haben häufig die Ähnlichkeit mit einer Audio-Endstufe im Kfz.[1]
Die hohe Industrietauglichkeit zeichnet sich durch hohe Schwing-/Schockbelastung im Betrieb, hohen Temperatureinsatzbereich, hohe Servicefreundlichkeit, ausgeprägte Diagnose, Dauerbetrieb und teilweise auch lüfter- und festplattenlosen Betrieb aus, z. B. durch den Einsatz von Industrial Grade Compact Flash Karten.
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