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deutscher Gymnasiallehrer, bildender Künstler, Journalist und Herausgeber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Boris Kerenski (* 1971 in Stuttgart als Boris Feesenmayr) ist ein deutscher bildender Künstler, Journalist und Herausgeber.
Boris Kerenski studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß, Hans Dieter Huber und Joan Jonas.[1]
Beruflich war er u. a. als Redakteur bei verschiedenen Print- und Onlinemedien sowie als Dozent am Literaturhaus Stuttgart tätig, wo er auch die Zeitschrift Literatur machen betreute.[2][3]
In seiner Tätigkeit als Herausgeber beschäftigt Kerenski sich insbesondere mit deutschsprachiger Untergrund-, Slam- und Pop-Literatur.[4] Seine 1999 zusammen mit Sergiu Stefanescu herausgegebene Anthologie Kaltland-Beat versammelt Prosa und Lyrik des literarischen Untergrunds, ergänzt durch Essays und journalistischer Beiträge (u. a. von Björn Kuhligk, Markus Orths, Tanja Dückers, Enno Stahl, Marc Degens, Jaromir Konecny und Benno Käsmayr).[5]
Auch das 2004 gemeinsam mit Florian Vetsch herausgegebene Tanger Telegramm, eine Text- und Bildsammlung über die marokkanische Stadt Tanger, stieß auf positive Resonanz.[6][7]
Boris Kerenski lebt in Gingen an der Fils und arbeitet als Gymnasiallehrer. Kerenski leitet seit 2021 den Kunstverein Eislingen und ist seit 2022 Landesvorsitzender des Friedrich-Bödecker-Kreises Baden-Württemberg.[8][9]
Autor
Herausgeber
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