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deutscher Fotograf und Filmemacher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Boris Becker (* 12. Mai 1961 in Köln) ist ein deutscher Fotograf, Filmemacher und ehemaliger Verleger. Motive seiner Arbeiten sind meist Konstruktionen und Details aus Architekturen und Landschaften.
Becker, Sohn des Schriftstellers Jürgen Becker,[1] studierte 1982 bis 1984 an der Hochschule der Künste Berlin bei Wolfgang Ramsbott und 1984 bis 1990 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher, dort zuletzt als Meisterschüler. Becker wird mit seinem Werk zur Düsseldorfer Photoschule gezählt. Für 1997/98 wurde ihm ein Stipendium in der Villa Massimo in Rom zuerkannt[2].
2010/11 übernahm er eine Vertretungsprofessur an der Kunsthochschule für Medien Köln. Zusammen mit seiner Frau gründete er in der Kölner Innenstadt seine eigene Galerie Sprungturm. raum für kunst mode buch design film.[3] 2019 erhielt Becker den Kunstpreis der Künstler zur „Die Grosse“, die im Juni im Kunstpalast stattfand.[1] Becker lebt und arbeitet in Köln. Er konzentriert sich seit seinem Studium auf die fotografische Dokumentation der Architektur von Hochbunkern und hat bis 2021 mehr als 700 dieser Bauwerke fotografiert.[1] Zu Bunkerphotographien von Boris Becker schrieb Marcel Beyer das Gedicht Die Bunkerkönigin.[4]
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