Bereits 1967 entwarf Stirnberg eine Skulpturengruppe mit beweglichen Elementen. Sein Entwurf wurde damals nicht angenommen und erst 1975 als Puppenbrunnen in Aachen realisiert. Dieser Brunnen mit zahlreichen Figuren aus Bronze, die teilweise bewegliche Gliedmaßen haben, erfreut sich bis heute großer Beliebtheit und stellte für den Künstler den Durchbruch dar. Fortan erhielt er viele Aufträge aus dem In- und Ausland. Seine Brunnen und Skulpturen haben fast immer einen Bezug zur Geschichte oder zu Geschichten der jeweiligen Stadt und gelten stets als Kunst zum Anfassen.
Bronzegruppe auf dem Bahnhofsvorplatz in Aachen
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Rechtsstreit
Aufsehen erregte ein Rechtsstreit des Künstlers gegen die Stadtverwaltung Aachen. Dabei ging es um eine von ihm für den Vorplatz des Hauptbahnhofs Aachen gefertigte Skulptur. Die Bronzerösser der Skulptur aus dem Jahr 1975 wurden beim Umbau des Aachener Bahnhofsvorplatzes 2004/05 entfernt und etwa 20Meter versetzt wieder montiert. In der Klage berief sich Stirnberg auf sein Urheberrecht und begehrte Rechtsschutz vor Gericht. Das Landgericht Köln entschied, dass der Künstler kein Wahl- oder Bestimmungsrecht hinsichtlich des Standorts habe.[2] Allerdings musste die Stadt die ursprüngliche innere Anordnung der Pferde wiederherstellen.[3][4]
zeigt Vereinsleben und traditionelle Handwerkskünste der Stadt: Weberhandwerk, Wanderer (Eifelverein), Tanzmariechen (Karnevalsverein Dreij-Sachs-Nang) und Tubabläser (Musikverein 1821 Neuerburg)
auf dem Brunssumer Platz. Der Heggeströver, wie er im Volksmund genannt wurde, war eine Schmalspurbahn. Diese befuhr von 1900 bis 1953 die Strecke zwischen Alsdorf und Geilenkirchen.
An der Kreuzung Trierer Straße/Freunder Straße; Untertitel: „Vür fahre met de Modder noh dr Brand“ („wir fahren mit der Mutter nach Brand“); Symbol für den Ausflug der Städter zu den Reit- und Flugsportveranstaltungen in der Brander Heide, Bronze
Königsberger Straße, vor dem ehem. Gemeindezentrum Christus unser Friede; Bronze, spiralförmig angeordnete Muschelschalen. Schriftzug „Friede“ in zahlreichen Sprachen