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deutscher Fernsehjournalist und Dokumentarfilmer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bodo Witzke (* 15. November 1955 in Krefeld) ist ein deutscher Fernsehjournalist, Dokumentarfilmer, Fotograf[1], Cartoonist und Buchautor.
Witzke wuchs in Krefeld auf, besuchte das Fichte-Gymnasium Krefeld, ist Ingenieur der Phototechnik, absolvierte beim ZDF zuerst ein Schnitt- und dann ein Redaktionsvolontariat.
Für das ZDF, 3sat und ARTE produzierte er als Autor mehr als 70 Reportagen, Dokumentationen, Doku-Reihen und Dokumentarfilme zu gesellschafts-, entwicklungs- und umweltpolitischen Themen. Seine Dreh- und Vortragsreisen führten ihn nach Norwegen, Kolumbien, Russland, Pakistan, Afghanistan, Haiti, die USA etc.[2] Er arbeitete u. a. für die ZDF-Reportage, ZDF-Zündstoff, 37 Grad etc. Immer wieder produzierte er außerhalb der klassischen Sendegefäße Einzel-Filme und Reihen für Sonder- oder Event-Programmierungen. Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit als Autor lag ab 1999 in der Entwicklung mehrteiliger „dokumentarischer Filmerzählungen“[3] für das ZDF. Einige seiner neueren Filme hat er selbst gedreht. In seinen filmischen Arbeiten steht er den Ideen des Direct Cinema nahe.
Immer wieder hat er sich zu den Grundlagen des dokumentarischen Fernsehhandwerks in Publikationen und auf Fortbildungsveranstaltungen geäußert. Dabei beschäftigen ihn im Besonderen die Form der Reportage und die Dramaturgie des Authentischen auch im Feature, in Dokumentationen und Dokumentarfilmen, so wie die Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Georg Stefan Troller und Hans-Dieter Grabe. Als Coach war er für zahlreiche Fernsehsender tätig, unter anderem für das afghanische Fernsehen RTA.[4]
Neben den dokumentarischen Fernseharbeiten hat Witzke seine Fotografien und Cartoons in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.[5]
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt bei Mainz.
(Auswahl)
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