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deutsche Bibliotheks- und Informationswissenschaftlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Birgit Dankert (geborene Nick, * 30. Januar 1944 in Mühltroff) ist eine deutsche Bibliotheks- und Informationswissenschaftlerin.
Dankert besuchte die Volksschule im westfälischen Borghorst und das Gymnasium Arnoldinum in Steinfurt, wo sie 1964 das Abitur ablegte. Sie studierte Deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Publizistik an der Universität Münster und der Universität Tübingen (Abschluss Magister artium 1969). Anschließend absolvierte sie ein Zweitstudium der Bibliothekswissenschaft an der damaligen Fachhochschule Hamburg (Abschluss: Diplom-Bibliothekarin 1971).[1]
Ihre berufliche Laufbahn begann Dankert als Lektorin und Projektleiterin in der Büchereizentrale Flensburg, einer seinerzeit vom Deutschen Grenzverein, den Gebietskörperschaften und dem Land Schleswig-Holstein finanzierten Organisationszentrale für die öffentlichen Bibliotheken kreisangehöriger Städte in Schleswig-Holstein.[1] Von 1981 bis zu ihrer Emeritierung 2007 lehrte sie als Professorin am Fachbereich Bibliothekswesen der Fachhochschule Hamburg (heute: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg); von 1992 bis 1994 war sie Sprecherin des Fachbereiches.[2]
Zwischenzeitlich wurde sie 1996 als Leiterin der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen berufen. Aufgrund vom Hamburger Senat geforderter drastischer Einsparungen mit dem Ziel der Schließung von zahlreichen Bücherhallen in den Hamburger Stadtteilen kam es zu fachlichen Meinungsverschiedenheiten. In der Folge trat sie vier Monate später zurück.
Neben ihrer Lehrtätigkeit nahm Dankert seit 1973 zahlreiche bibliotheks- und kulturpolitische Ämter wahr:[1] So war sie unter anderem
Seit 1969 veröffentlicht Dankert Fachbeiträge zur Bibliothekswissenschaft, Kulturpolitik, Kinder- und Jugendliteratur und ihre bibliothekarische Vermittlung, darüber hinaus schreibt sie seit 1985 Rezensionen in der Wochenzeitung Die Zeit.[3]
Dankert erhielt 2005 die Karl-Preusker-Medaille für ihr bibliothekarisches Lebenswerk.
Von Dankert publizierte Datenbanken
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