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Bryson stammt aus einer Journalistenfamilie in Des Moines und studierte zunächst an der Drake University. Er unterbrach sein Studium und kam erstmals im März 1973 über Dover als Rucksacktourist nach England. Zwei Jahre lang arbeitete er in einer psychiatrischen Klinik in Virginia Water in Surrey. 1974 ging er wieder in die USA, um seinen Hochschulabschluss an der Drake University (1975 bis 1977) nachzuholen. Ab 1977 lebte er erneut in England. Dort schrieb er zunächst zwei Jahre lang für das Bournemouth Evening Echo, außerdem für die Financial Weekly sowie später für The Times und The Independent.
Der internationale Durchbruch als Schriftsteller gelang Bryson 1995 mit dem Englandbuch „Reif für die Insel“ (engl.: Notes from A Small Island). Darauf folgten mit weiteren Titeln zahlreiche Platzierungen in den englischen, amerikanischen und zuletzt auch deutschen Bestsellerlisten, die ihn zu einem der populärsten Sachbuchautoren der Gegenwart werden ließen.
In Surrey lernte Bryson die Krankenschwester in Ausbildung Cynthia Billen kennen, die er 1974 heiratete. Aus der Ehe stammen vier Kinder. Bryson lebt in Wymondham.
2005: Einrichtung des Bill Bryson Prize for Science Communication im Rahmen der Royal Society of Chemistry zur Förderung wissenschaftlichen Schreibens an Schulen
The Palace Under the Alps and Over 200 Other Unusual, Unspoiled, and Infrequently Visited Spots in 16 European Countries (1985)
The Lost Continent: Travels in Small Town America (1989) (deutsch: Straßen der Erinnerung: Reisen durch das vergessene Amerika, ISBN 3-442-46380-7)
Neither Here nor There: Travels in Europe. (1993) (deutsch: Streifzüge durch das Abendland: Europa für Anfänger und Fortgeschrittene, 2001, ISBN 3-442-45073-X oder Wo, bitte, geht’s nach Domodossola? Ullstein, Berlin, 1996. ISBN 3-548-23850-5)
Notes from a Small Island (1995) (deutsch: Reif für die Insel: England für Anfänger und Fortgeschrittene, ISBN 3-442-46596-6)
A Walk in the Woods: Rediscovering America on the Appalachian Trail. (1997) (deutsch: Picknick mit Bären, 1999, ISBN 3-442-44395-4)
I’m a Stranger Here Myself (USA) / Notes From a Big Country (UK) (1999) (deutsch: Streiflichter aus Amerika: Die USA für Anfänger und Fortgeschrittene, ISBN 3-442-45124-8)
In a Sunburned Country (USA) / Down Under (UK) (2000) (dt. Frühstück mit Kängurus: Australische Abenteuer, ISBN 3-442-45379-8)
Bill Bryson’s African Diary (2003) (deutsch: Mein Afrika-Tagebuch, ISBN 3-936261-19-9)
The Road to Little Dribbling: more Notes from a Small Island (2015) (deutsch: It’s teatime, my dear! Wieder reif für die Insel, 2016, ISBN 978-3-442-31397-6)
Literatur über Sprache und Wissenschaft
The Mother Tongue: English and How it Got That Way. (1989)
Mother Tongue: The English Language. (1991)
Made in America: an Informal History of the English Language in the United States. (1994)
The Penguin Dictionary of Troublesome Words. (1984), überarbeitete Ausgabe unter dem Titel Troublesome Words. (1997)
Bill Bryson receives honorary doctorate, 14.November 2012„Bill Bryson OBE: the UK’s highest-selling author of non-fiction, acclaimed as a science communicator, historian and man of letters.“
Bill Bryson receives Honorary Doctorate.University Business,26.Juli 2015,archiviertvomOriginalam6.März 2020;abgerufen am 16.Juli 2018.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/universitybusiness.co.uk