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(1867 - 1945), Lehrer und Jugendschriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Benno Imendörffer (* 25. Juni 1867 in Pest; † 29. April 1945 in Steinbach am Attersee) war ein österreichischer Schriftsteller und Lehrer.
Als Sohn des Bankdirektors August Imendörffer (1836–1902)[1] geboren, studierte Benno Imendörffer nach dem Besuch ungarischer Schulen und des Oberrealgymnasiums in Stuttgart ungarische Rechtswissenschaften in Budapest, dann Philosophie an der Universität Wien. Während seines Studiums wurde er 1889 Mitglied der Akademischen Burschenschaft Markomannia Wien. 1894 wurde er zum Dr. phil. promoviert und bestand 1896 seine Lehramtsprüfung für Geschichte und Geographie. Er arbeitete mit dem Titel Professor als Mittelschullehrer in Troppau, Brünn und ab 1903 in Wien. Er engagierte sich in burschenschaftlichen Verbänden und war Herausgeber und Leiter der Zeitschrift Wartburg. Zeitschrift für den ostmärkischen Burschenschafter. Er war Mitgründer des Deutschen Klubs und viele Jahre in der Leitung des Deutschen Schulvereins tätig. 1925 wurde er als erster aktiver Mittelschullehrer Regierungsrat in Österreich. Am 30. Mai 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.243.440).[2][3]
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