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deutscher Fotograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Benno Bartocha (* 10. Juni 1936 in Mischline; † 4. November 2020 in Neubrandenburg)[1] war ein deutscher Fotograf.
Von 1951 bis 1953 absolvierte Bartocha eine Maurerlehre bei der Bauunion Waren/Neubrandenburg und arbeitete bis 1956 als Maurer, danach war er bei der FDJ-Kreisleitung erst als Instrukteur, dann als Sekretär tätig.
Von 1962 bis 1971 war Bartocha als Redakteur der Freien Erde Neustrelitz/Neubrandenburg angestellt, von 1970 bis 1974 absolvierte er ein Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig[2] und arbeitete dann bis 1990 als Bildjournalist bei der Nachrichtenagentur ADN, nach 1990 bis zum Ruhestand als Bildjournalist beim Nordkurier. 1991 baute er die Lokalredaktion Usedom Kurier in Heringsdorf auf. Benno Bartocha lebte in Neuendorf bei Neubrandenburg (heute Ortsteil von Wulkenzin) und war seit 1978 mit Marie-Luise Marlies Bartocha (geb. Jantschik) verheiratet. Seine Tochter ist die Naturfotografin Sandra Bartocha.
Bartochas Schwerpunkt war Presse- und Dokumentarfotografie. Seine Bildarbeiten über Alltag und Ereignisse in der DDR waren sowohl in beiden deutschen Staaten, als auch international hoch anerkannt und gelten heutzutage als wichtige zeitgeschichtliche Zeugnisse. Bartocha hatte bis 1990 zahlreiche Veröffentlichungen in den Fotozeitschriften Fotokino-Magazin und Fotografie und stellte mehrmals bei der nationalen Fotoausstellung Akt & Landschaft in Potsdam aus, dazu leitete viele Jahre den Fotoclub Neubrandenburg, einen Verein mit Schwerpunkt künstlerischer und zeitgeschichtlicher Bilddokumentation der Region.
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