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deutscher katholischer Alttestamentler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Benedikt Welte (* 25. November 1805 in Ratzenried; † 27. Mai 1885 in Rottenburg am Neckar) war ein deutscher katholischer Alttestamentler.
Nach seinem Studium der Theologie in Tübingen und Bonn wurde Welte 1833 zum Priester geweiht. Ab 1835 war er Repetent am Wilhelmsstift in Tübingen, 1838 wurde er außerordentlicher Professor, 1840 dann Ordinarius für Altes Testament in Tübingen. 1857 wurde er zum Domkapitular in Rottenburg ernannt; aus gesundheitlichen Gründen arbeitete er von da an kaum noch wissenschaftlich.
Seine Arbeiten zum Alten Testament flossen vor allem zwischen 1836 und 1856 in seine Artikel in der Theologischen Quartalschrift, deren Mitherausgeber er ab 1840 war, und in die von ihm bearbeitete und herausgegebene Einleitung (1840–44) ein.
Zusammen mit Heinrich Joseph Wetzer gab er von 1847 bis 1860 das zwölfbändige Kirchenlexikon heraus, das „als Gemeinschaftsarbeit der führenden katholischen Wissenschaftler der Zeit ein enzyklopädisches Standardwerk“[1] darstellte. Zahlreiche[2] Artikel trug er selbst bei.
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