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Bayerischer Toto-Pokal
Fußball-Verbandspokal des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Bayerische Toto-Pokal (benannt nach dem Hauptsponsor Lotto Bayern[1]) ist der Fußball-Verbandspokal des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV). Bei den Männern wird der Toto-Pokal seit 1998 wieder jährlich ausgetragen. Der Sieger erhält einen der beiden Startplätze des BFV für den DFB-Pokal.
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Im Wettbewerb der Frauen (seit 2002; BFV-Pokal genannt, auch DFB-Pokal auf Landesebene) qualifiziert sich der Sieger für den DFB-Pokal der Frauen.
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Modus 1946 bis 1954
Zusammenfassung
Kontext
Die ersten beiden Wettbewerbe um den Bayern-Pokal wurden noch vom Bayerischen Landes-Sportverband veranstaltet. Die erste Trophäe nach dem Krieg war noch ein bescheidener Holzteller. Ab 1948 übernahm der im Juni 1946 gegründete Bayerischer Fußball-Verband die Rolle des Veranstalters. Teilnahmeberechtigt waren von Beginn an nur Mannschaften der Amateurligen, d. h. 1946 war das bspw. noch die damals zweitklassige Landesliga. In der Saison 1950/51 durften auch Vereine mit Vertragsspielern teilnehmen. Ab 1954, zwei Jahre nach der Wiederaufnahme des DFB-Pokals, wurde der BFV-Pokal nicht mehr ausgetragen.[2] Für die Teilnahme an der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals wurden später lose Qualifikationsspiele in regionalen Pokalwettbewerben ausgetragen, erst 1997/98 wurde wieder ein Verbandspokal eingeführt.
Endspiele
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Aktueller Modus
Zusammenfassung
Kontext
Seit der Saison 2009/10 setzt sich das Teilnehmerfeld von 64 Mannschaften wie folgt zusammen: Grundsätzlich nicht teilnahmeberechtigt sind zweite Mannschaften sowie Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga. Alle bayerischen Dritt- und Regionalligisten sind für die 1. Hauptrunde automatisch gesetzt, genauso wie die 24 Kreispokalsieger. Alle Bayern- und Landesligisten sind für die 1. Qualifikationsrunde gesetzt, in der die restlichen Teilnehmer für die 1. Hauptrunde ermittelt werden. Ausgetragen wird der BFV-Pokal in sechs K.-o.-Runden.
In den ersten beiden Hauptrunden sowie im Achtelfinale gibt es regionale Lostöpfe.[1] Die 24 Kreispokalsieger dürfen sich – in zuvor ausgeloster Reihenfolge – aus ihren Töpfen den Gegner selbst auswählen.[4] Das klassentiefere Team genießt automatisch Heimrecht, bei Klassengleichheit hat der erstgezogene Verein Heimrecht – auch im Finale.[4] Bei Unentschieden nach 90 Minuten erfolgt automatisch das Elfmeterschießen.[5]
Bis 2007 waren zweite Mannschaften zugelassen. Da der BFV zusammen mit dem Niedersächsischen Fußballverband und dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen zu den drei größten Landesverbänden gehört, kann er jährlich zwei Startplätze für den DFB-Pokal statt nur einen vergeben. Bis zur Saison 2009/10 bekam jeweils der unterlegene Finalist diesen zweiten Platz zugesprochen. Von 2010 bis 2012 spielte der unterlegene Finalist gegen den Sieger des Spiels um Platz 3 den zweiten Startplatz aus, seit 2013 geht der zweite Startplatz an den Meister der Regionalliga Bayern.
Endspiele
In den Klammern hinter dem genannten Fußballverein ist die jeweilige Ligazugehörigkeit aufgeführt:
- 3L: 3. Liga (seit 2008 drittklassig).
- RL: Regionalliga Süd (1994 bis 2008 drittklassig, 2008 bis 2012 viertklassig), Regionalliga Bayern (seit 2012 viertklassig).
- OL: Bayernliga (1994 bis 2008 viertklassig, seit 2008 fünftklassig).
- LL: Landesliga Bayern (1994 bis 2008 fünftklassig, seit 2008 sechstklassig).
Die fett markierten Vereine haben sich für den DFB-Pokal qualifiziert.
1
Burghausen spielte im Entscheidungsspiel gegen den Sieger der unterlegenen Halbfinalisten SpVgg Unterhaching (4:0 gegen Alemannia Haibach) und verlor 0:1. Somit war Unterhaching für den DFB-Pokal qualifiziert.
2
Der SC Eltersdorf spielte im Entscheidungsspiel gegen den Sieger der unterlegenen Halbfinalisten Wacker Burghausen (2:0 gegen den TSV Großbardorf) und verlor 1:2. Somit war Burghausen für den DFB-Pokal qualifiziert.
3
Durch den dritten Platz in der 3. Liga war der FC Würzburger Kickers bereits über die Liga für den DFB-Pokal qualifiziert. Somit war Unterhaching als unterlegener Finalist ebenfalls für den DFB-Pokal qualifiziert.
4
Durch den zweiten Platz in der 3. Liga war der FC Würzburger Kickers bereits über die Liga für den DFB-Pokal qualifiziert. Somit sind beide Finalisten für den DFB-Pokal qualifiziert.
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Statistik
Rangliste der Pokalsieger und -finalisten
Titelträger des bayerischen Landespokals nach Städten |
BFV-Pokal der Frauen
Zusammenfassung
Kontext
Seit 2001/02 wird unter der Leitung des BFV auch ein Verbandspokal der Frauen ausgetragen. Der Sieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal.[6]
Die Endspiele
Die fett markierten Vereine haben sich für den DFB-Pokal qualifiziert.
1
Der ETSV Würzburg qualifizierte sich als Aufsteiger in die 2. Bundesliga.
2
Pokalsieger SV 67 Weinberg qualifizierte sich bereits als Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Somit rückte der unterlegene Finalist nach.
Rangliste der Pokalsieger und -finalisten
Titelträger des bayerischen Landespokals nach Städten |
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Weblinks
Einzelnachweise
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