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Basketball-Europameisterschaft 2017

Basketballturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Basketball-Europameisterschaft 2017 (offiziell: EuroBasket 2017) der Herren war die 40. Auflage dieses Wettbewerbs. Die Endrunde fand vom 31. August bis zum 17. September 2017 in Cluj-Napoca, Helsinki, Tel Aviv und Istanbul statt. Zum zweiten Mal in Folge fand das Endrundenturnier an Standorten in vier Ländern statt, wobei nach der Vorrunde des Turniers die Finalrunde im K.-o.-System im türkischen Istanbul stattfand. Nach den derzeitigen Planungen des Weltverbandes FIBA war dies die letzte Europameisterschaft im zweijährigen Turnus, da auch die WM-Endrunde im vierjährigen Turnus auf die ungeraden Jahre geschoben wurde (Weltmeisterschaft 2019 in China), und sollte das nächste Mal erst wieder im Spätsommer 2021 stattfinden. Das für 2021 geplante Turnier wurde im April 2020 wegen der Verlegung der Olympischen Sommerspiele 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie von der FIBA um ein Jahr auf September 2022 verlegt.[1]

Schnelle Fakten EuroBasket 2017 ...
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Vergabe der Ausrichtung

Aus der Reihe der interessierten Ausrichterländer gaben schließlich fünf Länder eine Bewerbung ab,[2] von denen Polen, wo zuletzt die EM-Endrunde 2009 stattfand, schließlich ausschied, so dass wie zwei Jahre zuvor eine gemeinsame Endrunde an vier Ausrichterländer vergeben wurde: Finnland, Israel, Rumänien und die Türkei.[3]

Austragungsorte

Als Austragungsorte wurden bereits im Dezember 2015 Cluj-Napoca, Helsinki, Tel Aviv und Istanbul bekanntgegeben, wobei an letzterem Ort neben einer Vorrundengruppe auch die Finalrunde stattfand. Daher fanden zwei Vorrundengruppen, wenn man rein geographische Aspekte heranzieht, auf asiatischem Boden statt, die Finalrunde aber im europäischen Teil der Türkei.

Weitere Informationen Rumänien Cluj-Napoca, Turkei Istanbul ...
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Teilnehmer

Zusammenfassung
Kontext

Qualifiziert für die Endrunde 2017 waren die beiden Finalisten der vorherigen Endrunde und direkten Teilnehmer im olympischen Basketballturnier 2016 Spanien und Litauen. Zu den vier Ausrichterländern der Endrunde gesellten sich sieben weitere Teilnehmer an vorolympischen Qualifikationsturnieren 2016,[4] die mit dieser Qualifikationsteilnahme ihr Qualifikationssoll erfüllten. Elf weitere Endrundenteilnehmer wurden zwischen 27 Qualifikationsteilnehmern im Spätsommer 2016 ermittelt. Erstmals nahm das Kosovo mit einer eigenen Auswahl an der Qualifikation teil.

Übersicht
  • Belgien Belgien – Erster Quali-Gruppe A
  • Deutschland Deutschland – Erster Quali-Gruppe B
  • Russland Russland – Erster Quali-Gruppe C
  • Polen Polen – Erster Quali-Gruppe D
  • Slowenien Slowenien – Erster Quali-Gruppe E
  • Georgien Georgien – Erster Quali-Gruppe F
  • Ungarn Ungarn – Erster Quali-Gruppe G
  • Island Island – Quali-Zweiter
  • Ukraine Ukraine – Quali-Zweiter
  • Vereinigtes Konigreich Großbritannien – Quali-Zweiter
  • Montenegro Montenegro – Quali-Zweiter

Modus

Wie schon bei der vorherigen Basketball-Europameisterschaft 2015 wurde das Turnier in eine Vorrundenphase, in der ausschließlich Gruppenspiele in vier Gruppen mit je sechs Mannschaften stattfanden, sowie eine Finalrunde in Istanbul aufgeteilt, in der Ausscheidungsspiele stattfanden. Im Unterschied zum vorangehenden Turnier wurden keine Platzierungsspiele mehr für die Verlierer der Ausscheidungsspiele veranstaltet, die früher zur Ermittlung weiterer Teilnehmer der Qualifikation für den Basketballwettbewerb der Olympischen Spiele genutzt wurden. Die europäischen Teilnehmer der WM-Endrunde 2019 werden nach neuem Konzept der FIBA ausschließlich über eigene Qualifikationsspiele ermittelt.

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Vorrunde

Gruppe A – Helsinki (Finnland)

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Gruppe B – Tel Aviv (Israel)

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Gruppe C – Cluj-Napoca (Rumänien)

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Gruppe D – Istanbul (Türkei)

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Finalrunde

K.O.-Baum

Die Finalrunde wurde im K.-o.-System im Istanbuler Sinan Erdem Dome ausgetragen.

Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
61 – 9. September
B2 – Deutschland Deutschland 84
A3 – FrankreichFrankreich Frankreich 81 69 – 12. September
Deutschland Deutschland 72
62 – 10. September SpanienSpanien Spanien 84
C1 – SpanienSpanien Spanien 73
D4 – Turkei Türkei 56 73 – 14. September
SpanienSpanien Spanien 72
63 – 9. September Slowenien Slowenien 92
A1 – Slowenien Slowenien 79
B4 – UkraineUkraine Ukraine 55 70 – 12. September
Slowenien Slowenien 103
64 – 10. September Lettland Lettland 97
D2 – Lettland Lettland 100
C3 – Montenegro Montenegro 68 75 – 17. September
Slowenien Slowenien 93
65 – 9. September Serbien Serbien 85
B1 – Litauen Litauen 64
A4 – Griechenland Griechenland 77 71 – 13. September
Griechenland Griechenland 69
66 – 10. September RusslandRussland Russland 74
C2 – Kroatien Kroatien 78
D3 – RusslandRussland Russland 101 74 – 15. September
RusslandRussland Russland 79
67 – 9. September Serbien Serbien 87
A2 – Finnland Finnland 57
Spiel um Platz 3
B3 – ItalienItalien Italien 70 72 – 13. September
ItalienItalien Italien 67 76 – 17. September
SpanienSpanien Spanien 93
68 – 10. September Serbien Serbien 83
D1 – Serbien Serbien 86 RusslandRussland Russland
C4 – Ungarn Ungarn 78

Achtelfinale

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Viertelfinale

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Halbfinale

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Spiel um Platz 3

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Finale

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Individuelle Auszeichnungen

Zum Most Valuable Player (MVP) des Turniers wurde der Slowene Goran Dragić gewählt, der im Finale 35 und im Durchschnitt 22,6 Punkte pro Spiel verzeichnete. Das All-Tournament Team bildeten des Weiteren Alexey Shved, Bogdan Bogdanović, Luka Dončić und Pau Gasol.

Einzelnachweise

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