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Bahnhof Nürnberg-Steinbühl

Haltestelle in der kreisfreien Stadt Nürnberg, Mittelfranken, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bahnhof Nürnberg-Steinbühlmap
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Die S-Bahn-Station Nürnberg-Steinbühl ist ein Verknüpfungspunkt der S-Bahn Nürnberg. Betrieblich handelt es sich um den Haltepunkt Nürnberg-Steinbühl an der Bahnstrecke Nürnberg–Roth und die Betriebsstelle Nürnberg-Steinbühl (tief) an der S-Bahnstrecke Nürnberg–Fürth, die ein Bahnhofsteil des Nürnberger Hauptbahnhofs ist.[4] Baulich stellt die Station eine Sonderform eines Turmbahnhofes dar. Sie befindet sich südwestlich der Altstadt im Stadtteil Steinbühl am Beginn des Überwerfungsbauwerks über die westliche Bahnhofsausfahrt oberhalb des Steinbühler Straßentunnels.

Schnelle Fakten Nürnberg-Steinbühl, Daten ...
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Lage und Bedienung

Nürnberg-Steinbühl ist als Verknüpfungspunkt zwischen Straßen- und S-Bahn in drei Ebenen barrierefrei mit Fahr- und Festtreppen sowie einem Aufzug angelegt. In der oberen Ebene befindet sich ein 145 m langer und 96 cm hoher Seitenbahnsteig, in der mittleren Ebene ein 140 m langer und 76 cm hoher Seitenbahnsteig und in der unteren Ebene (Straßenniveau) befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle. Bedient wird die Bahnstation von den S-Bahn-Linien S 1 (Bamberg – Nürnberg – Neumarkt in der Oberpfalz, am unteren Bahnsteig) und S 2 (Roth – Nürnberg – Altdorf, am oberen Bahnsteig). Die Straßenbahnhaltestelle wird von den Linien 4, 6 und 10 bedient.

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Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Der Haltepunkt wurde am 5. September 2004, drei Jahre nach Inbetriebnahme der Bahnstrecke Nürnberg–Roth, von der Deutschen Bahn eröffnet, nachdem der ursprüngliche Zeitplan wegen brandschutzrechtlicher Bedenken seitens der Behörden nicht eingehalten werden konnte. Die Initiative zu seinem Bau ging von der Stadt Nürnberg aus, die eine Verknüpfung der bis dato nicht an die S-Bahn angeschlossenen Straßenbahnlinien 4 und 6 wünschte. Die architektonische Ausführung der Anlage, die neben dem S-Bahnhof auch die neu zu errichtenden Straßenbahnhaltestelle umfasste, wurde dem Architekturbüro „Grabow + Hofmann“ übertragen.[5] Ein besonderes architektonisches Merkmal der oberen Ebene sind die außen am Gleistrog befestigten gebogenen Oberleitungsmasten. Im Zuge des Baus der S-Bahn nach Forchheim sollte bis 2010 in der Zwischenebene ein Seitenbahnsteig errichtet werden, dessen Realisierung auf Dezember 2012[6] verschoben wurde. Die Zwischenebene diente solange als Rettungsplatz. Der geplante Eröffnungstermin zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 konnte nicht eingehalten werden, da eine Betriebsgenehmigung auf Grund fehlender technischer Dokumente nicht erteilt werden konnte.[7] Die Eröffnung erfolgte dann am 28. Dezember 2012.[8][9]

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Zukunft

Langfristig ist mittels eines neu zu bauenden Überführungsbauwerks über die Strecke nach Bamberg auf die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim geplant, auch die S-Bahnlinie S 4 am oberen Bahnsteig an der nördlichen Bahnsteigkante halten zu lassen. Die Gleisanbindung in Richtung Hauptbahnhof existiert bereits und wird im Moment noch als Zufahrtsgleis auf das Freigelände des Verkehrsmuseums genutzt.[10]

Ebenso ist geplant, mit der Neubebauung des Hauptgüterbahnhofs auch einen neuen ebenerdigen Zugang zum Areal von der unteren Bahnsteigebene einzurichten.[11]

Verbindungsübersicht

Zusammenfassung
Kontext

Die S-Bahn-Linien S 1 (Bamberg – Nürnberg – Neumarkt) und die S 2 (Roth – Nürnberg – Hartmannshof) bedienen Steinbühl jeweils im 20-Minuten-Takt.

Weitere Informationen Linie, Strecke ...
Umsteigemöglichkeiten
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Bilder

Siehe auch

Commons: Bahnhof Nürnberg-Steinbühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

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