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österreichischer Schauspieler und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
August Schmölzer (* 27. Juni 1958 in St. Stefan ob Stainz) ist ein österreichischer Schauspieler und Schriftsteller.
August Schmölzer begann nach einer Lehre als Koch 1979 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz[1]; in New York besuchte er Kurse in Rollenstudium am renommierten Herbert Berghoff Studio.
Nach seinem Abschluss in Graz 1982 wurde er nach seinem Debüt in Heilbronn an das Theater in der Josefstadt engagiert. Unter Otto Schenk spielte er zahlreiche Hauptrollen. Bei den Salzburger Festspielen war er „der gute Gesell“ neben Helmuth Lohner in Jedermann, Pompeius in Antonius und Cleopatra unter Peter Stein. Im Jahr 1999 spielte er am Staatstheater Stuttgart den Bärenjosef in Geierwally (Regie: Martin Kušej). Seit April 2000 ist August Schmölzer freies Mitglied der Münchner Kammerspiele.
Eine wiederkehrende Rolle hatte Schmölzer in Julia – Eine ungewöhnliche Frau, neben Christiane Hörbiger spielte er in 23 Folgen zwischen 1999 und 2000. In der Fernsehserie Die Familienanwältin war er zwischen 2006 und 2007 in 16 Folgen zu sehen. Von 2005 bis 2013 war er in 10 Filmen der Reihe Die Landärztin zu sehen. Im Jahr 2013 spielte er in vier Episoden der Erfolgsserie Der letzte Bulle mit.
2014 erschien sein Roman Der Totengräber im Buchsbaum, eine Neubearbeitung wurde im September 2023 unter dem Titel Am Ende wird alles sichtbar veröffentlicht und von Regisseur Peter Keglevic verfilmt.[2]
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