indischer Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Atul Dodiya (Hindiअतुल डोडियाIASTAtul Ḍoḍiyā; * 20. Januar1959 in Ghatkopar bei Bombay) ist ein indischerKünstler. Er bedient sich der Mittel der Malerei und Zeichnung, um Themen von Tradition und Moderne in Indien darzustellen. Besonders widmet er sich Darstellungen seiner Heimatstadt, der Mega-City Mumbai. Arbeiten von Dodiya wurden auf der documenta und der Kunstbiennale in Venedig ausgestellt.
Atul Dodiya studierte Kunst an der Sir Jamsetjee Jeejebhoy School of Art in Bombay (heute Mumbai) und schloss sein Studium 1982 mit dem Diplom ab. 1991–1992 hielt er sich zu einem Studienaufenthalt an der École des Beaux-Arts in Paris auf.[1] Seine erste Ausstellung außerhalb Indiens fand 1993 in Amsterdam statt. Dodiyas Stil ist realistisch, seine Technik reicht von Ölmalerei über Aquarell zur Zeichnung. Wiederkehrende Elemente sind Verweise auf religiöse Darstellungen und die konfliktreiche Geschichte Indiens und Pakistans, dabei werden die Bilder oft durch Geschriebenes strukturiert. Dodiya lebt und arbeitet in Mumbai. Seine Frau Anju Dodiya (* 1964) ist ebenfalls Künstlerin, ihre Arbeiten werden international ausgestellt.[2]
2007: Horn Please. Erzählen in der zeitgenössischen indischen Kunst, Kunstmuseum Bern.[5]
2007: documenta 12, Kassel. Gezeigt wurden zwölf großformatige Aquarelle mit Tier- und Pflanzenmotive sowie Überschreibungen von Gedichten.[6]
2006–2007: Hungry God – Indian Contemporary Art, Art Gallery of Ontario (AGO), Toronto.[7] Die Ausstellung wurde davor auch in Busan (Südkorea) und in Peking gezeigt.
2006–2007: Edge of Desire – Recent Art in India, gezeigt in der National Gallery of Modern Art, Mumbai, im Berkeley Art Museum, Berkeley (CA) und im Museo de Arte Contemporáneo de Monterrey (MARCO), Monterrey.[8]
Suche nach Atul Dodiya im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz(Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1 setzen)
Atul Dodiya, Museo Reina Sofía, Madrid, 11. Juni – 25. August 2002. Kuratiert von Enrique Juncosa. Katalog erschienen bei MNCARS (D.L.), Madrid 2002. ISBN 84-8026-170-6.
Kunstmuseum Bern: Horn Please (Memento vom 4. Juli 2011 im Internet Archive). 21. September 2007 – 6. Januar 2008. Kuratiert von Bernhard Fibicher und Suman Gopinath. Katalog erschienen bei Hatje Cantz, Ostfildern 2007. ISBN 3-7757-2016-2
documenta 12, Kassel. 16. Juni – 23. September 2007. Über die gezeigten Werke von Atul Dodiya auf dem offiziellen documenta-Blog.EhemalsimOriginal(nicht mehr online verfügbar);abgerufen am 12.Juni 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.documenta12blog.de(Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
Hungry God, Art Gallery of Ontario, 23. Juni – 7. Oktober 2007. Katalog erschienen bei Arario, Seoul 2007.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am29.April 2008;abgerufen am 12.Juni 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ago.net
Katalog auf spanisch.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am25.Oktober 2010;abgerufen am 12.Juni 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marco.org.mx
body.city, Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 20. September – 16. November 2003. Katalog erschienen bei Tulika Books, New Delhi 2003. ISBN 3-9808851-9-4. Online (Mementodes Originals vom 5. Mai 2009 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.hkw.de (Abgerufen am 3. November 2008.)
Kapital & Karma, Kunsthalle Wien, 29. März – 9. Juni 2002. Kuratiert von Angelika Fitz und Michael Wörgötter. Katalog erschienen bei Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2002.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am4.September 2005;abgerufen am 12.Juni 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunsthallewien.atISBN 3-7757-1216-X