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finnischer Biochemiker und Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ari Helenius (* 3. September 1944 in Oulu) ist ein finnischer Biochemiker.
Ari Helenius studierte Biochemie an der Universität Helsinki. 1973 wurde er bei Kai Simons in Helsinki promoviert ("PhD").[1] Er war von 1975 bis 1981 Forscher am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg. Nach einer Associate Professur an der US-amerikanischen Yale University School of Medicine in New Haven wurde er dort 1983 zum ordentlichen Professor an der dortigen Fakultät für Zellbiologie bestellt. Er war von 1992 bis 1997 Dekan der Fakultät.
1997 wechselte er auf den Lehrstuhl für Biochemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich). Von 1999 bis 2003 war er Vorsteher ("Dekan") der Fakultät für Biochemie.
Die Forschungsschwerpunkte von Helenius liegen in den Gebieten Proteinfaltung und Virus-Zell-Interaktionen, insbesondere seine Arbeiten zu den Mechanismen der Zelle sind weltweit maßgebend.
1999 wurde er zum Mitglied der European Molecular Biology Organization (EMBO) ernannt, 2001 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in der Sektion Biochemie und Biophysik gewählt.[2] 2002 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewählt.[3]
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