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deutscher katholischer Geistlicher, Lehrer und Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Anton Weber, meist G. Anton Weber oder Anton Weber, (* 27. Juni 1846 in Hammelburg; † 1. März 1915 in Regensburg) war ein deutscher katholischer Geistlicher, Lehrer und Kunsthistoriker.
Weber war der Sohn des Färbers Kaspar Weber. Er studierte von 1864 bis 1869 katholische Theologie, Philosophie und Philologie in Würzburg. Am 26. Mai 1869 wurde er zum Priester geweiht, im Oktober 1869 bestand er das philologische Staatsexamen. Von 1870 bis 1889 war er als Lehrer in Würzburg, Augsburg und Amberg tätig. 1884 erfolgte seine Promotion an der Universität Würzburg. Im Jahr 1889 wurde er Professor für Kirchengeschichte, christliche Archäologie und christliche Kunst am Lyzeum in Regensburg. 1902 erhielt er den Titel Geistlicher Rat.
Er unternahm zahlreiche Reisen in ganz Europa und Palästina. Dabei fand er das verloren geglaubte Gemälde Dürers „Der heilige Hieronymus“ im Museu Nacional de Arte Antiga in Lissabon wieder auf[1].
Weber war Inhaber des Verdienstordens vom Heiligen Michael 4. Klasse sowie Ritter des Ordens vom Heiligen Grabe.
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