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deutsche Politikerin (AfD), MdEP Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anja Regine Arndt (* 10. Januar 1966 in Groß Neßhausen, Tettens, Wangerland) ist eine deutsche Politikerin (AfD) und seit 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments.
Arndt lebt in Nortmoor[1] und arbeitet als Unternehmensberaterin. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium für die Gymnasiale Oberstufe für Politik, Wirtschaft und Sport. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder.[2][3]
2018 trat Arndt in die AfD ein und ist dort seit 2022 Kreisvorsitzende der AfD Ostfriesland.[3]
Bei der Europawahl 2024 kandidierte sie als niedersächsische Spitzenkandidatin.[4] Da die AfD zur Europawahl eine bundesweite Liste aufstellte, kandidierte Arndt dort auf Listenplatz 13.[3] Mit diesem konnte sie ein Mandat erringen.[5] Sie ist in der 10. Legislaturperiode (2024–2029) Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie stellvertretendes Mitglied im Fischereiausschuss und im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.[6]
Arndt sieht die „unkontrollierte Massenmigration“ als Gefahr für die innere Sicherheit, das Sozialsystem, das Bildungssystem und die Wirtschaft. Daher fordert sie mehr Grenzschutz.[4]
Arndt glaubt nicht an den menschengemachten Klimawandel und hält diesen für einen „ganz natürlichen Temperaturanstieg“.[4]
Arndt möchte differenzieren zwischen „rassistischen Aussagen“ und einem „rassistischen Weltbild“. Ihrer Meinung nach gibt es in der AfD keine Personen mit einem solchen Weltbild.[4]
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