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Schweizer und französischer Manager Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Niklaus Koopmann[1] (* Juni 1951)[1] ist ein Schweizer Manager, Verwaltungsratspräsident der Georg Fischer AG und Vize-Präsident des Verwaltungsrats des Schweizer Ingenieurunternehmens CSD Group.[2]
Koopmann hält seit 1976 ein Diplom als Maschineningenieur der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich in der Schweiz.[2] 1978 erlangte er einen MBA-Abschluss des International Institute for Management Development, einer privaten Wirtschaftshochschule in Lausanne in der Schweiz.[2]
Bis 1982 hatte er verschiedene Positionen bei der Bruno Piatti AG und Motor Columbus AG.[2]
Im Jahr 1982 kam Koopmann zur Bobst Group SA in Lausanne.[2] Bis 1989 war er Vizepräsident für Technik und Produktion der Bobst Group in Roseland (USA).[3] Bis 1991 hatte er Führungspositionen in den Bereichen Technik und Produktion inne.[2] 1991 bis 1994 war er Mitglied des Group Executive Committee sowie Leiter der Produktion.[2] Danach diente er zwei Jahre als Executive Vice President.[2] Im Jahr 1995 wurde er zum CEO der Gruppe ernannt und führte dieses Amt bis 2009 aus. Von 1998 bis 2002 war er auch Mitglied des Verwaltungsrats.[2]
Von 2003 bis 2018 war er Verwaltungsrat von Nestlé, ab 2005 bis zu seinem Ausscheiden amtete er als Vizepräsident.[4][5] Von 2009 bis 2019 war er Mitglied des Verwaltungsrats der Credit Suisse Group AG und Credit Suisse AG.[2] Bis 2018 war er Mitglied des Risk Committee und seit 2013 Mitglied des Vergütungsausschusses.[2] Von 2015 bis 2017 war er auch Mitglied des Verwaltungsrats der Credit Suisse (Schweiz) AG, einer Schweizer Tochtergesellschaft der Bank.[2]
Als Verwaltungsratspräsident der Georg Fischer AG und als Mitglied des Vergütungsausschusses bei Nestlé und bei der Credit Suisse wurde Koopmann mehrfach für die Bewilligung von außergewöhnlich hohen Vergütungen[6][7][8] sowie ungewohnt hohen Antrittszahlungen für Mark Schneider und Tidjane Thiam kritisiert.[9]
Koopmann ist Verwaltungsratspräsident der Sonceboz SA, Stiftungsratsmitglied des Swiss Board Institute, Vorstandsmitglied von Economiesuisse, Mitglied des strategischen Beirats der École polytechnique fédérale de Lausanne sowie Stiftungsratsmitglied der Stiftung EPFL+.[2] Von Februar 2010[10] bis März 2012 war er Verwaltungsratspräsident der Alstom (Schweiz) AG.[11]
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