Die filmischen Werke von Andreas Bunte beschäftigen sich mit so unterschiedlichen Themen wie Landschaftsgärten, dem elektrischen Licht, der Züchtung künstlicher Diamanten, dem deutschen Terrorismus der 1970er Jahre oder rheinischen Kirchenbauten der Nachkriegszeit. In seinen Installationen und Filmen geht er der Frage nach, wie das Zusammenwirken von Architektur, Technologie und menschlichem Körper unterschiedliche physische und geistige Räume produziert.[2]
Buntes Schwarzweißfilme basieren zum einen auf Videotechnik und wirken zum anderen von dem frühen Experimental- oder Amateurfilm inspiriert. Teil seiner filmischen Raumkompositionen sind ebenfalls Foto- und Materialcollagen, die in ihrer Formensprache durch ihre wissenschaftliche wie künstlerische Inszenierung an klassisch museale Präsentationsmuster erinnern.[3]
Für das Kunstprojekt Vor Ort (2014) hat Bunte eine Serie von Kurzfilmen produziert, die mittels QR-Codes auf gestalteten Plakaten im Sennestädter Stadtraum über Smartphones oder Tabletcomputer angesehen werden konnten.[4]
Einzelausstellungen
2006: Die letzten Tage der Gegenwart, Galerie Ben Kaufmann, Berlin
2007: Das Unsichtbare ist weder dunkel noch geheimnisvoll, es ist transparent (mit Nick Laessing), Galerie Jacky Strenz, Frankfurt/Main
Vor Ort Kunstprojekt Andreas Bunte (Mementodes Originals vom 11. April 2017 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vor-ort.org, abgerufen am 18. März 2017.