Loading AI tools
Infanterieverband der Preußischen Armee mit Stationierungsort Glatz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Garnisonbataillon Nr. VIII war ein Infanterieverband der Preußischen Armee mit Stationierungsort Glatz.
Garnisonbataillon VIII | |
---|---|
Aktiv | 1741 bis 1788 (aufgelöst) |
Staat | Preußen |
Truppengattung | Infanterie |
Standort | Glatz |
Stammliste | Altpreußische Infanterieregimenter |
Stammnummer | ohne |
Kriege und wichtige Schlachten | Siebenjähriger Krieg: |
Den Stamm des Regiments bildeten Männer, die 1741 im ganzen Reich vom Oberst Karl von der Recke geworben wurden. Sie formierten in Müncheberg ein Garnisonregiment mit zehn Musketier- und zwei Grenadier-Kompanien. Im Jahr 1753 wurden die Grenadier-Kompanien in den Felddienst versetzt und kamen in das stehende Grenadier-Bataillon Nr. 6. Mit dem Beginn des Siebenjährigen Krieges im Jahr 1756 wurde das Regiment wieder auf zehn Kompanien ergänzt. Aber im Jahr 1760 geriet das Regiment mit dem Oberst Quadt von Wickerath bei der Kapitulation von Glatz in österreichische Gefangenschaft. Das Regiment wurde dann wiedererrichtet, dazu dienten Leute aus den Freibataillonen Le Noble und Wunsch, sowie dem 1758 errichtetem Freiregiment Lüderitz. Diese wurden 1763 durch die Rückkehrer aus dem ursprünglichen Bataillonen ergänzt. Mit der Auflösung 1787 kamen vier Kompanien zum Füsilier-Bataillon Nr. 7[1] (1806 als Oberschlesische Füsilier Brigade nach der Kapitulation von Schweidnitz aufgelöst). Jeweils drei Kompanien kamen als Depotbataillon in die Infanterie-Regimenter Nr. 2, 24, 34 und 35. Jeweils zwei Kompanien kamen in die Regimenter Nr. 37 und 43.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.