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Infanterieverband der Preußischen Armee mit Stationierungsort Ottmachau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Garnisonbataillon Nr. X war ein Infanterieverband der Preußischen Armee mit Stationierungsort Ottmachau.
Garnisonbataillon X | |
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Aktiv | 1743 bis 1788 (aufgelöst) |
Staat | Preußen |
Truppengattung | Infanterie |
Standort | Neiße, Patschkau, Ottmachau, Nimpsch[1] |
Stammliste | Altpreußische Infanterieregimenter |
Stammnummer | ohne |
Kriege und wichtige Schlachten | Siebenjähriger Krieg: |
Im Jahr 1742 wurde im ganzen Reich Männer geworben, um in der Kurmark das Garnisonregiment Nr. X zu errichten. Es wurde mit zehn Musketier- und zwei Grenadier-Kompanien errichtet. Der preußische König Friedrich II. hatte zunächst den Oberst Georg Ewald von Puttkamer als Chef vorgesehen, dieser bekam aber dann das Garnisonregiment Nr. 11, so wurde statt seiner Generalmajor von Rittberg zum Chef ernannt. Die Grenadier-Kompanien wurden 1752 auf Feld-Etat gesetzt und kam zum stehenden Grenadier-Bataillon Nr. 5. Mit Beginn des Siebenjährigen Krieges im Jahr 1756 wurde das Regiment um 10 Kompanien vergrößert. Es nahm 1758 mit Auszeichnung an der Belagerung von Neisse teil. Im Jahr 1787 gab das Regiment zwei Kompanien an das neuerrichtete Füsilier-Bataillon Nr. 13 (1806 Nordeck zur Rabenau, Niederschlesische Füsilier Brigade, es löste sich bereits im Gefecht bei Saalfeld auf) ab. Bei seiner Auflösung im Jahr 1788 kamen jeweils drei Kompanien an die Depotbataillone der Infanterie Regimenter Nr. 33, 40, 42, 47 und 49. Zudem kam eine Kompanie in das Infanterieregiments Nr. 37.
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