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Alpine Skiweltmeisterschaften 2025

48. Alpine Skiweltmeisterschaft vom 4. bis 16. Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm (Österreich) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Alpine Skiweltmeisterschaften 2025
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Die 48. Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 4. bis zum 16. Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm in Österreich statt. Die Vergabe war im Oktober 2020 erfolgt, wobei die Gemeinde im Osten des Bundeslands Salzburg den Vorzug gegenüber Crans-Montana und Garmisch-Partenkirchen erhielt. Somit war Saalbach-Hinterglemm zum zweiten Mal nach 1991 der Austragungsort von Skiweltmeisterschaften.

Schnelle Fakten 48. Alpine Skiweltmeisterschaften 2025, Sieger ...
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Vergabe

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Am 1. Mai 2019 gab die FIS bekannt, dass bis zum Termin an diesem Tag drei Wintersportorte ihre Kandidatur eingereicht hatten: Crans-Montana in der Schweiz, Garmisch-Partenkirchen in Deutschland und Saalbach in Österreich. Eine erste Anhörung der Kandidaten fand Ende Mai 2019 bei der FIS-Konferenz in Dubrovnik statt; das endgültige Konzept sollte bis zum 1. September 2019 vorgelegt werden.[1]

Die endgültige Vergabe hätte im Rahmen des 52. FIS-Kongresses im Mai 2020 im Royal Cliff Resort in Thailand erfolgen sollen; dieser wurde jedoch aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie verschoben. Die Abstimmung über den Austragungsort fand schließlich am 3. Oktober 2020 in Form einer Videokonferenz statt. Die Entscheidung fiel bereits im ersten Wahlgang: Saalbach, das mit dem Konzept Ein Berg – Alle Bewerbe antrat, erhielt 12 von 14 Stimmen, Garmisch und Crans-Montana jeweils eine Stimme.[2] Es werden die zehnten Alpinen Skiweltmeisterschaften sein, die in Österreich stattfinden. Saalbach war bereits Austragungsort der Weltmeisterschaften 1991 und bewarb sich zuletzt erfolglos für die Skiweltmeisterschaften 2023, während Garmisch zuletzt die Weltmeisterschaften 2011 durchführte.

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Austragungsort

Die Bewerbe wurden am Zwölferkogel in Hinterglemm (Salzburg) ausgetragen. Obwohl das Skigebiet Saalbach aus zahlreichen Bergen besteht, fanden alle Disziplinen auf einem Berg statt. Das sollte die Organisation und die Logistik um ein Vielfaches vereinfachen.

Programm

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Am 13. Februar 2023 wurde bekannt, dass die FIS über eine Streichung des Mannschaftswettbewerbs zugunsten einer Team-Kombination, wie sie bereits bei den Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaften 2023 ausgetragen wurde, nachdenkt. Der Kombinationswettbewerb wurde später in das Wettkampfprogramm der WM aufgenommen, womit dieser erstmals bei einer Alpinen Skiweltmeisterschaft auf dem Programm stand. Im Gegensatz zu den Wettkämpfen der Junioren bestand er aus Abfahrt und Slalom und nicht aus Super-G und Slalom. Der Mannschaftswettbewerb wurde beibehalten, hingegen war das Einzel-Parallelrennen nach zwei Austragungen nicht mehr Bestandteil des Programms.[3]

Folgender Zeitplan war für die Weltmeisterschaften vorgesehen, wobei alle Termine eingehalten werden konnten:[3]

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Abfahrtstrainings

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Qualifikationsrennen

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Teilnehmer

Weitere Informationen Europa (44 Länder), Asien (16 Länder) ...
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Medaillenspiegel

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Herren

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Abfahrt

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Datum: 9. Februar, 11:30 Uhr[4]
Strecke: Schneekristall
Starthöhe: 1984 m, Zielhöhe: 1072 m
Höhenunterschied: 912 m, Länge: 2918 m
Kurssetzer: Hannes Trinkl (FIS), 35 Tore

56 Sportler am Start, davon 50 klassiert
Ausgeschieden u. a.: Miha Hrobat (SLO), Riley Seger (CAN), Luis Vogt (GER)

Titelverteidiger: Schweiz Marco Odermatt

Super-G

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Datum: 7. Februar, 11:30 Uhr[5]
Strecke: Schneekristall
Starthöhe: 1791 m, Zielhöhe: 1072 m
Höhenunterschied: 719 m, Länge: 2341 m
Kurssetzer: Sepp Brunner (AUT), 46 Tore

62 Sportler am Start, davon 39 klassiert
Ausgeschieden u. a.: Nils Alphand (FRA), Matthieu Bailet (FRA), Martin Čater (SLO), Alexis Monney (SUI), Giovanni Franzoni (ITA), Miha Hrobat (SLO), Luis Vogt (GER)

Titelverteidiger: Kanada James Crawford

Riesenslalom

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Datum: 14. Februar, 09:45 Uhr bzw. 13:15 Uhr[6]
Qualifikationsrennen: 13. Februar, 10:00 Uhr bzw. 13:00 Uhr
Strecke: Schneekristall
Starthöhe: 1511 m, Zielhöhe: 1061 m
Höhenunterschied: 450 m
Kurssetzer 1. Durchgang: Martin Kroisleitner (AUT), 59 Tore
Kurssetzer 2. Durchgang: Helmut Krug (SUI), 60 Tore

100 Sportler am Start, davon 49 klassiert
Ausgeschieden im 1. Durchgang u. a.: Stefan Brennsteiner (AUT), Luca Aerni (CHE), Tormis Laine (EST)
Ausgeschieden im 2. Durchgang u. a.: Joan Verdú Sánchez (AND), Alexander Steen Olsen (NOR), Eduard Hallberg (FIN), William Hansson (SWE)

Titelverteidiger: Schweiz Marco Odermatt

Slalom

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Datum: 16. Februar, 09:45 Uhr bzw. 13:15 Uhr[7]
Qualifikationsrennen: 15. Februar, 09:30 Uhr bzw. 12:30 Uhr
Strecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1279 m, Zielhöhe: 1061 m
Höhenunterschied: 218 m
Kurssetzer 1. Durchgang: Ola Masdal (NOR), 68 Tore
Kurssetzer 2. Durchgang: Kévin Page (FRA), 68 Tore

100 Sportler am Start, davon 44 klassiert
Ausgeschieden im 1. Durchgang u. a.: Kristoffer Jakobsen (SWE), Alexander Steen Olsen (NOR), Marco Schwarz (AUT), Paco Rassat (FRA), Benjamin Ritchie (USA), Istok Rodeš (CRO), River Radamus (USA), Sebastian Foss Solevåg (NOR)
Ausgeschieden im 2. Durchgang u. a.: Clément Noël (FRA), Daniel Yule (CHE), Alex Vinatzer (ITA), Filip Zubčić (CRO), Tobias Kastlunger (ITA), Tormis Laine (EST), Laurie Taylor (GBR)

Titelverteidiger: Norwegen Henrik Kristoffersen

Team-Kombination

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Datum: 12. Februar, 10:00 Uhr (Abfahrt) bzw. 13:15 Uhr (Slalom)[8]
Abfahrtstrecke: Schneekristall
Starthöhe: 1984 m, Zielhöhe: 1072 m
Höhenunterschied: 912 m, Länge: 2918 m
Kurssetzer: Hannes Trinkl (FIS), 35 Tore

Slalomstrecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1279 m, Zielhöhe: 1061 m
Höhenunterschied: 218 m m
Kurssetzer: Niclas Kjelsli (NOR), 72 Tore

37 Teams mit je zwei Sportlern am Start, davon 27 klassiert
Ausgeschieden in der Abfahrt: Tschechien 2 (Jan Koula/Aldo Tomášek)
Ausgeschieden im Slalom u. a.: Italien 1 (Dominik Paris/Alex Vinatzer), Schweiz 3 (Justin Murisier/Daniel Yule), Österreich 1 (Vincent Kriechmayr/Manuel Feller), Österreich 4 (Stefan Eichberger/Dominik Raschner), Österreich 3 (Stefan Babinsky/Marco Schwarz), Italien 4 (Christof Innerhofer/Filippo Della Vite), Norwegen 1 (Fredrik Møller/Atle Lie McGrath)

Titelverteidiger: keine (erstmalige Austragung)

Dass Schweizer Athleten alle Podestplätze eines WM-Rennens belegten, geschah letztmals 1987 in Crans-Montana.[9]

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Damen

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Abfahrt

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Datum: 8. Februar, 11:30 Uhr[10]
Strecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1833 m, Zielhöhe: 1072 m
Höhenunterschied: 761 m, Länge: 2940 m
Kurssetzer: Alberto Senigagliesi (FIS), 36 Tore

33 Sportlerinnen am Start, davon 30 klassiert
Ausgeschieden: Lara Gut-Behrami (SUI), Jacqueline Wiles (USA), Greta Small (AUS)

Titelverteidigerin: Schweiz Jasmine Flury

Super-G

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Datum: 6. Februar, 11:30 Uhr[11]
Strecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1656 m, Zielhöhe: 1072 m
Höhenunterschied: 584 m, Länge: 2100 m
Kurssetzer: Alexander Hödlmoser (USA), 41 Tore

40 Sportlerinnen am Start, davon 31 klassiert
Ausgeschieden u. a.: Ricarda Haaser (AUT), Valérie Grenier (CAN), Maryna Gąsienica-Daniel (POL), Lindsey Vonn (USA)

Titelverteidigerin: Italien Marta Bassino

Riesenslalom

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Datum: 13. Februar, 09:45 Uhr bzw. 13:15 Uhr[12]
Das für den 12. Februar angesetzte Qualifikationsrennen wurde abgesagt.
Strecke: Schneekristall
Starthöhe: 1459 m, Zielhöhe: 1061 m
Höhenunterschied: 398 m
Kurssetzer 1. Durchgang: Pauli Gut (SUI), 53 Tore
Kurssetzer 2. Durchgang: Žan Špilar (USA), 54 Tore

109 Sportlerinnen am Start, davon 48 klassiert
Ausgeschieden im 1. Durchgang u. a.: Sofia Goggia (ITA), Marta Bassino (ITA), Cassidy Gray (CAN)
Ausgeschieden im 2. Durchgang u. a.: Julia Scheib (AUT), Charlotte Lingg (LIE), Clara Direz (FRA)

Titelverteidigerin: Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin

Slalom

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Datum: 15. Februar, 09:45 Uhr bzw. 13:15 Uhr[13]
Das für den 14. Februar angesetzte Qualifikationsrennen wurde abgesagt.
Strecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1279 m, Zielhöhe: 1061 m
Höhenunterschied: 218 m
Kurssetzer 1. Durchgang: Klaus Mayrhofer (AUT), 75 Tore
Kurssetzer 2. Durchgang: Sascha Sorio (SWE), 73 Tore

116 Sportlerinnen am Start, davon 39 klassiert
Ausgeschieden im 1. Durchgang u. a.: Emma Aicher (GER), Katharina Gallhuber (AUT), Eliane Christen (CHE), Jessica Hilzinger (GER), Anna Swenn-Larsson (SWE), Lara Colturi (ALB), Laurence St-Germain (CAN), Neja Dvornik (SLO), Chiara Pogneaux (FRA), Amelia Smart (CAN), Thea Louise Stjernesund (NOR), Katie Hensien (USA)
Ausgeschieden im 2. Durchgang u. a.: Sara Hector (SWE), Mélanie Meillard (CHE), Mina Fürst Holtmann (NOR), Ali Nullmeyer (CAN)

Titelverteidigerin: Kanada Laurence St-Germain

Team-Kombination

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Datum: 11. Februar, 10:00 Uhr (Abfahrt) bzw. 13:15 Uhr (Slalom)[14]
Abfahrtstrecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1833 m, Zielhöhe: 1072 m
Höhenunterschied: 761 m, Länge: 2940 m
Kurssetzer: Alberto Senigagliesi (FIS), 36 Tore

Slalomstrecke: Ulli Maier
Starthöhe: 1279 m, Zielhöhe: 1061 m
Höhenunterschied: 218 m m
Kurssetzer: Roberto Lorenzi (ITA), 74 Tore

26 Teams mit je zwei Sportlerinnen am Start, davon 22 klassiert
Nicht zum Slalom angetreten: Frankreich 4 (Camille Cerutti/Caitlin McFarlane)
Ausgeschieden im Slalom: Norwegen 1 (Kajsa Vickhoff Lie/Mina Fürst Holtmann), Italien 1 (Laura Pirovano/Giorgia Collomb), Deutschland 2 (Kira Weidle-Winkelmann/Jessica Hilzinger)

Titelverteidigerinnen: keine (erstmalige Austragung)

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Mannschaftswettbewerb

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Ergebnis

Datum: 4. Februar 2025, 15:15 Uhr

Strecke: Ulli Maier

Bei Gleichstand entschied die Addition aus der schnellsten Herren- und der schnellsten Damenzeit.

Titelverteidiger: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Tableau

Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
1 Schweiz Schweiz
Freilos
1 Schweiz Schweiz 2
8 Deutschland Deutschland 2
8 Deutschland Deutschland 4
9 Slowenien Slowenien 0
1 Schweiz Schweiz 2
5 Vereinigte Staaten USA 2
5 Vereinigte Staaten USA 3
12 Polen Polen 1
5 Vereinigte Staaten USA 3
4 Norwegen Norwegen 1
4 Norwegen Norwegen 3
13 Argentinien Argentinien 1
1 Schweiz Schweiz 2
3 Italien Italien 2
3 Italien Italien 4
14 Ukraine Ukraine 0
3 Italien Italien 3
6 Frankreich Frankreich 1
6 Frankreich Frankreich 4
11 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 0
3 Italien Italien 2
7 Schweden Schweden 2
7 Schweden Schweden 3
10 Tschechien Tschechien 1 Rennen um Platz 3
7 Schweden Schweden 2
5 Vereinigte Staaten USA 1
2 Osterreich Österreich 2
2 Osterreich Österreich 7 Schweden Schweden 3
Freilos
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Einzelnachweise

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